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habe am Wochenende in 67473-Lindenberg, Staatsstr. 23, bei der ehemalige Papierfabrik Knoeckel, Schmidt & Cie, eine mobile BTS (Mobilfunk Basisstation) abgelichtet. Dieser MAN Lkw scheint mir ein Cold War Relikt zu sein.
Nicht ganz unweit davon, in Frankenstein/Diemerstein steht ein vielleicht identischer LKW, der bestimmt eine noch bewegtere Geschichte hinter sich hat, denn er ist weiß lackiert und die Aufschrift "UN" ist noch zu erkennen:
Hallo Zusammen
Beide Fahrzeuge sind mit Bauzaun gesichert und die Warntafeln mit den Blauen Warnsymbolen sind auch gleich, dann sind da noch Neuwertige Anschluss Kästen zu sehen und auf dem Mast sind Mobilfunkantennen . Da hat ein Netzbetreiber eine billige Lösung zur Netzabdeckung gefunden , und die Baugenehmigung hat er erst mal gespart .Die wären was für ein Museum
Uwe
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
IG Area One @ Facebook
Richtig, hier hat sich die Telekom die Genehmigung gespart und ähnliche LKW dieser Baureihe stehen bereits im Museum, z.B. in Berlin-Gatow.
Beim ersten Standort macht es Sinn, da es sich bei dem Bau im Hintergrund um eine ca. 2000 stillgelegte Papierfabrik handelt, in der es 2006 zusätzlich noch gebrannt hat und deren Zunkunkft ungewiss ist. An oder auf ein solches Gebäude Mobilfunkmasten zu montieren, würde ich mir als Mobilfunknetzbetreiber auch ersparen. Weiterhin scheinen beide Zellen lt. http://www.senderlistesaar.de.vu den LTE Standard zu unterstützen, da war es klarer Wettbewerbsvorteil der Telekom, dies als erster Netzbetreiber am Standort anbieten zu können. Dank der geographischen Lage, gehe ich davon aus, dass die DSL Versorgung in diesem Tal sehr schlecht sein wird und LTE daher als Alternative angepriesen wird.
Bzgl. dem LKW habe ich herausgefunden, dass es sich um eine "Emma" handeln muss, einen "MAN 630 L2A / L2 AE LKW 5 t". Mehr Informationen gibt es hier: http://www.man630.de/start/content.php?page=start
Scheinbar gibt es aber keine Bundeswehr Ausführung mit dieser Art Funkmasten, zumindest konnte ich kein "passendes" Model finden.
Falls jemand mehr Informationen hat ob genau diese Ausführung Standardtyp bei einer NATO Armee war, sind diese wilkommen.
Doch, es gibt die passenden Bundeswehrmodelle mit den Masten. Auf der von Dir geposteten Seite www.man630.de findet man unter Fotos - Historisch die nachfolgend eingestellten Bilder.
Hallo Zusammen
Ab Ende der 50 Jahre wurden ca. 20.000 Fahrzeuge an die Bundeswehr geliefert, die sich größtenteils auf Varianten mit Pritsche und Plane und Varianten mit Koffer aufteilen. Es gab auch Varianten als Sattelschlepper, Hochantennenträger, mobile Trinkwasseraufbereitung, mobile Radarstation und mobile Tower für Feldflughäfen. Die Fahrzeuge wurden nach der Ausmusterung meist nach Afrika und in die die Türkei verkauft
Grüße Uwe
Zuletzt geändert von Rex Danny; 18.10.2014, 16:14.
Grund: Falsche Variante Pershing 1A gestrichen auf Wunsch von Orbiter
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Die MAN 630 mit Sonderaufbauten wurden nie als Trägerfahrzeug für die Pershing 1A verwendet, wohl aber als Trägerfahrzeug für die notwendigen Aggregate. Trägerfahrzeug der Pershing 1A waren Magirus Deutz. Ebenso wurden die MAN 630 nicht als Sattelschlepper genutzt.
Nach der Ausmusterung gingen tatsächlich sehr viele Fahrzeuge als Militärhilfe an die türkische Armee, wo sie wohl teilweise heute noch im Einsatz sind. Ein weiterer Großteil wurde auch nach Afrika abgegeben, vermutlich auch als Militärhilfe. Allerdings gingen sehr viele Fahrzeuge auch nach Afrika in Privathände, wo sie heute noch genutzt werden.
Und einige wenige Fahrzeuge werden heute sogar noch von THW und ASB sowie zahlreichen Privatleuten und als Schleppfahrzeuge für Segelflugzeuge genutzt.
Wer hierüber genaueres erfahren möchte, dem sei die Seite www.man630.de wärmstens empfohlen. Hier gibt es sehr viele alte Bilder, die die Erinnerungen an die guten alten Zeiten wieder auffrischen.
Grüße
Rex Danny
Zuletzt geändert von Rex Danny; 17.10.2014, 07:36.
Danke für den Hinweis, die Fotos hatte ich nicht durchsucht, ich hatte die Version unter dem Punkt "Varianten" erwartet, aber wahrscheinlich fällt das, was auf einen Bildern zu sehen ist, einfach unter "Variante 11 - L2 A Kraftwagen, Last-, Fahrgestell, 5t, L2 A".
Wobei in dieser Auflistung eine Sattelschlepper Variante genannt wird: "Variante 7 - L2 A Zugmaschine, Sattel, 5t, L2 A". Der Betreiber der Seite schreibt auch unter "Historische Dokumente", dass er der Besitzer der "wahrscheinlich einzig in Deutschland erhaltenen Sattelzugmaschine des MAN 630" ist.
Danke für die Korrektur, da habe ich dann wohl die Sattelschlepper-Variante überlesen.
@Orbiter:
Dann streiche bitte meine Anmerkung zu den Sattelschleppern, nicht jedoch die zur Pershing 1A. Die Trägerfahrzeuge waren Magirus Deutz und nur die Fahrzeuge für die Aggregate usw. waren MAN 630.
Danke für die Korrektur das mit den Pershing 1A hatte ich in verschiedenen Foren gelesen .Beim Nachschauen bemerkte ich das der Text immer der gleiche war. Einer schreibt etwas und andere Kopieren es .Kann man das was nicht stimmt im nachhinein aus dem Text Löschen ?
Grüße
Orbiter
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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Im Wikipedia-Artikel zur Pershing-Rakete ist ein Foto aus dem Museum Gatow zu sehen mit dem Magirus-Sattelschlepper mit der Rakete und daneben dem MAN als Aggregateträger.
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