Königstuhl Radio Relay Site (US)

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  • Basti13
    Rekrut
    • 11.06.2008
    • 3

    #1

    Königstuhl Radio Relay Site (US)

    Hallo,
    ich war letzte Woche auf dem Königsstuhl in Heidelberg. Wenn man dort den Rundeweg läuft, kommt man nach einer Zeit an einem relativ großen US Army Gelände vorbei.

    Sieht ziemlich ungenutzt aus das Gelände (hohe Gros usw.).
    Weiß von euch jemand was da oben genau ist (im internet habe ich nichts gefunden), es steht ein Funkmast im Umzeuntengelände (Doppelzaun).

    ICh finde das Gelände jedoch ziemlich groß für bloß einen Funkmast, denn da stehen noch ziemlich viele Gebäude rum die noch sehr gut Inschuss sind.

    Vielen Dank im Voraus schon mal

    Basti
  • Firefighter
    Systemadministrator
    • 09.07.2006
    • 1034

    #2
    Hallo,

    hierbei handel es sich um die ehmalige Radio Relay Site Heidelberg-Königstuhl, welche seit 2007 nicht mehr in dieser Form in Betrieb ist.
    Der Königstuhl war einer von ettlichen Richtfunk-Relaistationen der US Army in Deutschland. In den letzten Jahren wurde das Richtfunknetz abgeschaltet und alles in die Erde in Form von Glasfaser verlegt.

    Ich weiß nicht ob sich aktuell noch Antennen am Mast befinden, da die Richtfunkschüsseln sukzessive zurückgebaut werden,wie auch an anderen Standorten wie z.B. dem Donnersberg oder in Kasierslautern und Landstuhl.

    Hier ein Bild was wohl von 2007 ist, da war die Anlage noch besetzt, u.a. am Humvee zu erkennen:

    Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
    Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
    www.ig-area-one.de

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    • Geograph
      Wallmeister
      • 10.05.2006
      • 7479

      #3


      Weiß von euch jemand was da oben genau ist (im internet habe ich nichts gefunden), es steht ein Funkmast im Umzeuntengelände (Doppelzaun).

      Noch ein nettes Bildchen:

      http://www.panoramio.com//photo/9518618

      .
      sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

      Kommentar

      • Geograph
        Wallmeister
        • 10.05.2006
        • 7479

        #4


        Weiß von euch jemand was da oben genau ist (im internet habe ich nichts gefunden), es steht ein Funkmast im Umzeuntengelände (Doppelzaun).

        Hierzu der Text – auch aus dem Internet …

        http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmel...fte_Heidelberg


        .
        sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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        • roadrunner
          Rekrut
          • 25.08.2008
          • 38

          #5
          Hallo Geograph,

          gibt es was neues von dem Sendemast, steht der Mast noch, wurde er an DFMG verkauft?

          Viele grüße

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          • Firefighter
            Systemadministrator
            • 09.07.2006
            • 1034

            #6
            Hallo,

            letzes Jahr war ich auf dem Königstuhl, damals waren noch Antennen montiert.
            Das Gelände und der Mast ist weiterhin in Besitz der US Army.
            Vodafone hat auf dem Mast übrigens auch einige Richtfunkstrecken.

            Allerdings wird das aufgegebene DEB-Netz sukzessive zurückgebaut, von daher kann es sein das die "Königstuhl Radio Relay Site" irgendwann wieder an die BImA zurückgegeben wird.
            Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
            Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
            www.ig-area-one.de

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            • vizekonteradmiral
              Cold Warrior
              • 21.01.2006
              • 199

              #7
              Im anderen Thread zu Mannheim/Heidelberg sind Quellen genannt, woraus hervorgeht dass Königstuhl (dort bezeichnet als "AFN Relay Site"), Germersheim und Grünstadt nach 2014 die einzig verbleibenden US Standorte in Rhein-Neckar bleiben werden. Also wird es sobald wohl nicht geschlossen.
              Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
              G.Schabowski, 9.11.1989

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              • kato
                Cold Warrior
                • 03.03.2009
                • 870

                #8
                Zitat von vizekonteradmiral Beitrag anzeigen
                (dort bezeichnet als "AFN Relay Site")
                Die AFN Relay Site ist nicht die Anlage auf dem Königstuhl, sondern eine kleinere noch aktive Anlage in HD-Wieblingen (1-kW-Sender, auf 1143 kHz und 104,6 MHz).

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                • rubeck1
                  Cold Warrior
                  • 06.06.2009
                  • 478

                  #9
                  Ich war im vergangenen Winter dienstlich in der Anlage auf dem Königsstuhl.
                  Ohne zu viel zu verraten: nix Amis!
                  Es gibt noch die eine oder andere Antenne auf dem Turm, die werden aber anderweitig genutzt.
                  Ist übrigens eine sehr schöne Liegenschaft. Als ich oben war, lag ziemlich viel Schnee, völlig unberührt, keine einzige Fahr- oder Fussspur (naja, nachdem wir die Anlage verlassen hatten, waren da schon "ein paar" Spuren...).
                  Bin mal - soweit ich Schlüssel hatte - durch die Gebäude gestreift: keine Einrichtung mehr, alles an Technik, vor allem Fm/IT, ist abgebaut.
                  Habe meine Höhenangst leider nicht in den Griff gekriegt und musste im Turm vor der ersten Plattform umdrehen. Zwei meiner Begleiter sind da rauf und auf der - ungesicherten - Palttform rumgeturnt zwecks erforderlicher Arbeiten.
                  Man muss bis zum Turm insgesamt drei (!) Tore passieren.
                  Sieht alles noch passabel aus, ist noch nicht lange verlassen.
                  Übrigens: etwas weiter durch den Wald kommt man zur Landessternwarte und von dort weiter zum Max-Planck-Institut für Astronomie. Fantastische Einrichtung!
                  Da wir eine Kantine suchten, bin ich da zum Empfang und habe - überaus originell, wie ich fand... - gefragt: "ist das hier das Max-Planck-Institut für Gastronomie?"
                  Die nette Dame schaute mich nur mitleidig an und sagte: "Uralter Witz! Machen unsere Professoren auch immer."
                  Naja, sie ließ uns letztlich durch und wir haben zwischen all diesen Geistesgrößen sehr gut gegessen...
                  O.k., bin jetzt vor lauter Essen abgeschweift - ist halt "Rubecks wunderbare Welt"...
                  Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
                  Interessengemeinschaft "area 1" -
                  militärgeschichtlicher Verein e.V.
                  www.ig-area-one.de

                  Kommentar

                  • Highway`84
                    Cold Warrior
                    • 11.07.2010
                    • 106

                    #10
                    Hier ein aktueller Artikel aus der FAZ (16.08.2010) über Heidelberg, die Amerikaner und das Bemühen "Nachmieter" zu finden:

                    Wenn die Soldaten weiterziehen

                    Das „Neckar-Athen“ und das amerikanische Militär sind seit 1945 eine ganz besondere Symbiose eingegangen. Nun sollen die Amerikaner aus Heidelberg abziehen. Und die Stadt sucht nicht nur Nachmieter.

                    Von Rüdiger Soldt, Heidelberg


                    Kilometerlang erstrecken sich die Campbell Barracks entlang der Römerstraße. An den gut bewachten Kontrollposten wehen noch Stars-and-Stripes-Banner. Es gibt eine Baptistenkirche und ein Kino. Seit 1945 sind die Amerikaner und die Heidelberger eine ganz besondere Symbiose eingegangen: Heidelberg ist der älteste Militärstandort der Amerikaner überhaupt. Während in Heidelberg nur 13 Gebäude dem Bombenkrieg zum Oper fielen, war das benachbarte Mannheim zu 75 Prozent zerstört. Diese seltsame Schonung hat Mythen hervorgebracht, nie konnte zweifelsfrei geklärt werden, wieso auf Heidelberg so wenige Bomben fielen. Aber das „Neckar-Athen“ genoss unter den Amerikanern auch deshalb einen mythischen Ruf:

                    Es war das unzerstörte, romantische Deutschland. Und für die verschonten Heidelberger waren die Amerikaner der „freundliche Feind“. Nachdem sie die Stadt am 30. März 1945 kampflos eingenommen hatten, nahmen sie dauerhaft Quartier in der Rohrbacher Straße. Nun sind die Tage des Hauptquartiers der amerikanischen Landstreitkräfte (USAREUR) gezählt, diese wichtige Einrichtung soll schon in vier Jahren in Wiesbaden arbeiten. Jahrzehntelang gehörten die amerikanischen Soldaten und ihre Familien zum Stadtbild. Jetzt wuchert vor den Campbell Barracks das Gras durch die Betonfugen. Die Mehrfamilienhäuser stehen leer, die Barbecue-Plätze sind verlassen. Die Amerikaner haben sich nach Jahren der Ungewissheit entschlossen, alle Standorte in Heidelberg ab 2014 aufzulösen.
                    Das Werben um das Bleiben blieb erfolglos

                    Der Eingang zur Wohnanlage Mark Twain Village am Sitz der amerikanischen Streitkräfte in Heidelberg.Der Eingang zur Wohnanlage Mark Twain Village am Sitz der amerikanischen Streitkräfte in Heidelberg.

                    Im benachbarten Mannheim hat der Rückzug sogar schon in diesem Jahr begonnen. Die beiden ehemaligen kurpfälzischen Residenzstädte werden schon bald auch ehemalige amerikanische Militärstandorte sein. Geplant ist angeblich die größte Verlegung amerikanischer Truppen und militärischer Einrichtungen innerhalb Deutschlands seit sechzig Jahren. Eine Milliarde Euro soll allein diese logistische Großtat kosten. Für 84 Millionen Euro wird in Wiesbaden ein modernes Lage- und Kommandozentrum gebaut. Die meisten Einheiten verlegen die Amerikaner dorthin, einige nach Kaiserslautern. Etwa 5600 amerikanische Soldaten sind in Heidelberg und Mannheim stationiert. Von ihnen kehren rund 1440 in die Vereinigten Staaten zurück. 1200 verlassen die Städte, kennen aber ihren neuen Stationierungsort noch nicht, rund 2000 werden künftig in der hessischen Landeshauptstadt arbeiten - und die Übrigen verteilen sich auf weitere Standorte in ganz Deutschland.

                    Eckart Würzner, Heidelbergs parteiloser Bürgermeister, ist zwei Mal mit einer Delegation nach Washington gereist, um dafür zu werben, dass wenigstens nur ein Teil der stationierten Soldaten abgezogen wird. Im Frühjahr 2009 konnte die deutsche Delegation immerhin mit dem stellvertretenden amerikanischen Verteidigungsstaatssekretär sprechen. Den Abzug zumindest teilweise zu verhindern, berichtete Würzner damals, sei nicht aussichtslos, viele Abgeordnete hätten von den hohen Kosten des Umzugs nichts gewusst. Doch schließlich entschied sich der Senat dennoch für einen „Totalabzug“. „Ungeachtet der jahrelangen Bemühungen der Städte, der Region und des Landes, die Vereinigten Staaten vom Verbleib ihrer Soldaten an den Standorten Heidelberg und Mannheim zu überzeugen, entscheidet letztlich allein die US-Regierung über die Verlegung von Truppenteilen der US-Armee“, heißt es in einer Stellungnahme des baden-württembergischen Innenministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion. „Wir hatten gehofft, der Senat würde sich aus finanziellen Gründen für einen Teilabzug entscheiden“, sagt Würzner.

                    Es kam anders, und nun steht Heidelberg vor einer großen Aufgabe: An den acht Standorten werden knapp 200 Hektar frei, das sind 2800 Wohnungen. In der Region Mannheim-Heidelberg leben derzeit 25.000 Amerikaner - militärisches Personal mit ihren Familienangehörigen. Etwa 1000 Zivilangestellte könnten arbeitslos werden, die Stadt erhält langfristig sieben Millionen Euro weniger aus dem kommunalen Finanzausgleich, die Stadtwerke nehmen zehn Millionen Euro weniger ein. Der Einzelhandel muss mit Umsatzeinbußen in Höhe von zehn Millionen Euro rechnen.

                    Würzners Aufgabe ist es, für die frei werdenden Flächen und Gebäude eine neue Nutzung zu finden, sie in ein städtebauliches Gesamtkonzept zu integrieren. Die Flächen gehören dem Bund, genauer der „Bundesanstalt für Immobilienaufgaben“. Die Kommunalpolitiker können Flächen kaufen und über deren Verwendung mitbestimmen, sie sind aber nicht alleinige Herren des Verfahrens. In der Universitätsstadt fehlt es an bezahlbarem Wohnraum, das Statistische Landesamt sieht einen Bedarf von etwa 8000 Wohnungen. Selbst gutverdienenden Akademikerfamilien fällt es schwer, die hohen Mieten zu zahlen. Hier sieht Würzner Verbesserungsmöglichkeiten: „Die Wohnungen in den amerikanischen Siedlungen sind zum Teil in einem guten Zustand, die lassen sich sofort an Studenten vermieten“, sagt er.
                    Vage Planungen für einen „Campus III“

                    Südlich des derzeitigen Hauptquartiers könne ein neues Studentenquartier eingerichtet werden. Die Militärklinik will der Oberbürgermeister privatisieren. Er glaubt, dass die Konversion der Flächen helfen wird, Heidelberg als „internationale Wissenschaftsstadt“ weiterzuentwickeln. Daran arbeitet die Stadt ohnehin schon: Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände wird derzeit am sogenannten „Campus II“ gebaut: Penthouse-Wohnungen für Akademiker und Büros für Institute und aus der Universität gegründete Firmen. In ähnlicher Weise könnte sich auch das „Patrick Henry Village“-Areal entwickeln. Es ist ein eigenständiges Siedlungsgebiet, 113 Hektar groß. Würzner spricht von vagen Planungen für einen „Campus III“. Aber ob Wissenschaftler das direkt an der Autobahn gelegene Gebiet attraktiv finden, ist eher fraglich. Das dort ansässige „Repair Center“ für amerikanische Geländewagen hat wohl keine Überlebenschance.

                    Ein Umzugswagen in der Mark Twain Village am Sitz der amerikanischen Streitkräfte in Heidelberg.Ein Umzugswagen in der Mark Twain Village am Sitz der amerikanischen Streitkräfte in Heidelberg.

                    In Mannheim hat der Umzug schon in diesem Sommer begonnen. Alle neun Kasernen mit einer Fläche von insgesamt 510 Hektar sollen bis 2015 aufgelöst sein. Der Abzug beginnt in den Hammond Barracks in Mannheim-Seckenheim. Dort möchte die Stadt hochwertige Einfamilienhäuser bauen lassen. Auch über die Zukunft des Flughafens muss noch entschieden werden, für ihn gelten nach dem Abzug der Amerikaner die gesetzlichen Vorschriften der zivilen Luftfahrt, was eine weitere Nutzung erschwert. Es ist auch noch nicht hinreichend geprüft, inwieweit die Konversionsflächen durch Altöl oder andere giftige Rückstände kontaminiert sind. „Es gibt für jede Kaserne Vorstellungen - begrünen, Wohnungen bauen, alles, was man machen kann“, sagt Siegfried Raatz von der Stadtverwaltung. Die wilhelminischen Gebäude der Turley Barracks seien schon an eine internationale Schule vergeben.

                    Mannheim und Heidelberg haben zur Lösung der Probleme eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet. Politisch gesehen, gibt es allerdings einen gravierenden Unterschied: Für den Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) hat die Aufgabe, den Abzug zu bewältigen, kaum Einfluss auf seine weitere Karriere. Bei seinem Kollegen Würzner könnte das anders sein. Er hat mit zwei maßgeblichen Projekten für sich geworben: der Erweiterung der Stadthalle und der Untertunnelung der Bundesstraße am Neckarufer. Der Anbau der Stadthalle ist gerade per Bürgerentscheid gestoppt worden, den Tunnel lehnen auch viele Bürger ab, weil die Stadt nach ihrer Meinung erst einmal den Truppenabzug bewältigen muss. Nun könnte Würzner wieder ein Bürgerentscheid drohen. Doch lässt er sich nicht beirren: „Die Konversion passt zu der Aufgabe, die ich mir gestellt habe, Heidelberg als internationale Wissenschaftsstadt weiterzuentwickeln.“

                    Text: F.A.Z.
                    Bildmaterial: dpa
                    sigpic„Ihr seid nicht allein, wir stehen an eurer Seite. Wir sind und bleiben eine Nation, und wir gehören zusammen.“

                    (Helmut Kohl - Rede am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin an die Adresse der DDR-Bevölkerung)

                    Kommentar

                    • Geograph
                      Wallmeister
                      • 10.05.2006
                      • 7479

                      #11
                      H i n w e i s …

                      Hier ein aktueller Artikel aus der FAZ (16.08.2010) über Heidelberg, die Amerikaner und das Bemühen "Nachmieter" zu finden:



                      @ Highway`84:

                      Bitte lies Dir den Punkt »Allgemeines zur Nutzung des Forums« bezüglich der Thematik »Urheberrecht« durch und überprüfe dann Deinen letzten Beitrag, wie Du ihn am besten verändern solltest.
                      ……

                      Cold War Forum - Hilfe: Allgemeines zur Nutzung des Forums


                      .
                      sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                      • Highway`84
                        Cold Warrior
                        • 11.07.2010
                        • 106

                        #12
                        alles klar, Geograph danke noch mal für die Hinweise
                        Du kannst meinen Beitrag gerne löschen ich werde den Artikel verlinken
                        sigpic„Ihr seid nicht allein, wir stehen an eurer Seite. Wir sind und bleiben eine Nation, und wir gehören zusammen.“

                        (Helmut Kohl - Rede am 10. November 1989 vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin an die Adresse der DDR-Bevölkerung)

                        Kommentar

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