MACE 822nd TMS Mehlingen (US)

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  • TheMighty
    Rekrut
    • 17.09.2008
    • 14

    #1

    MACE 822nd TMS Mehlingen (US)

    guten abend alle zusammen,

    als erstes mal an alle hier ein dickes kompliment.
    ich bin begeister mit welchem niveau und sochverstand hier geschrieben wird ....
    echt super!!!!!!

    ich habe ein paar fragen zu den koordinaten: 49°28'19.14"N, 7°50'53.97"O

    der ort ist mir bekannt als rakenten basis fröhnerhof, das liegt zwischen kaiserslautern und sembach. heute ist auf dem gelände das trainigszentrum des 1. fck.
    früher standen da mehrere radar türme (was man von aussen sehen konnte).

    ich selbst war, zugegeben ohne mich damals sehr dafür zu interessieren 1998 in diesem areal. ich würde behaupten auch zwei silos gesehen zu haben und zeitzeugen berichten, die silos seien zubetoniert unter dem trainings gelände.um 1995 - 1996 ist diese basis geschlossen worden (ein paar jahre vorher wurde der millitär flugplatz sembach in der nähe geschlossen)

    weis irgendwer etwas genaueres? was war da stationiert?
    gibt es gar bilder?

    vielen dank und lg
  • Firefighter
    Systemadministrator
    • 09.07.2006
    • 1034

    #2
    Zunächst mal ein Herzliches Willkommen hier im Cold-War Forum

    Auf dem Fröhnerhof waren bis Ende der 60er zunächst Matador, danach Mace-Raketen stationiert. Diese waren die eher unbekannten Vorgänger der bekannten PERSHING-Raketen.

    Diese Matador bzw. Mace sind im grunde keine Raketen sondern "ferngelenkte" Flugzeuge mit Strahltriebwerken und einer explosiven Ladung in Form eines Atomsprengkopfes.

    Neben dem Fröhnerhof ( Site 1 - Mehlingen ) gab es noch eine Stellung an der A6 bei Hochspeyer und eine bei Grünstadt. Das Hauptquartier davon war auf der Sembach Airbase ( 38th Tactical Missile Wing )

    Zu diesen Stellungen gibt es auf dieser Seite weitere Infos und Bilder, auch vom Fröhnerhof: http://www.mace-b.com/38TMW/Sembach/sem_1.htm

    Als was der Fröhnerhof allerdings in der Zeit nach 1969 genutzt wurde ist mir unbekannt, kannst du mir vieleicht genauer Beschreiben wie diese Türme aussahen?
    Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
    Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
    www.ig-area-one.de

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    • TheMighty
      Rekrut
      • 17.09.2008
      • 14

      #3
      da standen min. 2 ca. 30 meter hohe kugeln mit nem geschätzen durchmesser von etwa 8 metern auf gitterrahmen, so etwa wie strom masten. sah aus wie radar.
      es standen noch 2 bis 3 wachtürme auf dem gelände, nicht weit hinter dem eingang.
      das alles hab ich in den end 80er anfang 90er von der vorbeiführenden strasse gesehen.

      in jugendlichem leichtsinn bin ich so um 1990 bis zum gate gefahren, was mir ne mp kontrolle mit zugezogener deutscher polizei einbrachte.......

      ihr schreibt hier öfter von bundeswehr bewachung, soweit ich weis, war auf diesem gelände nie bundeswehr, nur amerikaner.
      mir ist unklar was das für silos waren. ich habe mir hier schon einige bilder angeschaut, ich habe diese allerdings anders in erinnerung als hier meist abgebildet.
      ich meine mich an eine große beton fläche zu erinnern, mit 2 über zahnrad zu öffenden deckeln. um die fläche war ein zaun, der aber schon teils weggerissen war.
      die gebäude waren da schon teils abgerissen, allerdings standen da noch 3 recht große hallen im wald (keine bunker). wie groß die genau waren kann ich leider nicht mehr genau reproduzieren.
      ich würde allerdings sagen, dass es da drin völlig anders aussah als z.b. in clausen (das kenn ich auch aus der nähe)

      lg

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      • Firefighter
        Systemadministrator
        • 09.07.2006
        • 1034

        #4
        Ok, dann waren das wohl 2 Radome auf Gittermasten, schau dir mal das Bild im Anhang an, sah das etwa so aus (Ohne Radom halt)

        Dann habe ich einen Verdacht das der Verwendungszweck richtung SigInt geht. @ vladdes: Eventuell gleiche Nutzung wie der Metro Tango bei Kappel?

        Unter der Beschreibung mit den Silos kann ich mir direkt nix vorstellen, es gab bei Bitburg 2 Mace-Stellungen die in Abschussbunkern untergebracht war, wie das aussah siehe im Anhang, zweites Bild.
        Angehängte Dateien
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        • TheMighty
          Rekrut
          • 17.09.2008
          • 14

          #5
          kennst du die polygone zwischen johanniskreuz und leimen? also die abhör station. so ein turm mit einer recht großen kugel drauf.
          als dahner kennst du das
          wenn man vom landstuhler kreuz richtung martinshöhe fährt, findest du auf der linken seite irgenwann in etwa die gleichen türme. allerdings ist das bei landstuhl eine "abhör" station, leider hab ich keine ahnung wie man sowas genau nennt

          die silos waren im boden, wenn ich ein ähnliches bild finde stell ich es rein.

          da gibts es einen bereich der immer noch nicht saniert ist, da hydrazin verseucht.
          das würde doch eigentlich für nike sprechen, oder?
          aber die wurden doch nicht aus silos geschossen?

          ein kumpel von mir meinte das wären ganz klar atomraketen silos ...
          der hat aber ähnlich viel ahnung wie ich, nämlich keine

          gab es denn bei uns pershing oder minutemen oder sowas?
          es sah schon so aus, wie man sich sowas vorstellt.

          lg

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          • Firefighter
            Systemadministrator
            • 09.07.2006
            • 1034

            #6
            Ok, das zwischen Johanniskreuz und Leimen ist der Langerkopf, das ist keine Abhörstation sondern war mal eine Richtfunkstelle.

            POLYGONE wär zwischen Landstuhl und Bann an der A62, da gibts auch ein Radom.

            Das Richtung Martinshöhe ist der Breitenwald, das ist die Kommunikationsstelle zwischen der Kaiserslautern Military Community und dem Rest der Welt, alles Satellitenkommunikation. (SatCom)

            Hydrazin würde nur für die Nike Ajax sprechen, welche aber schon in den 60ern durch die Nike Herkules ausgetauscht wurde, diese hatte wiederum solid fuel, also Feststofftreibstoff. Hydrazin würde aber auch für Lance sprechen, einer Kurzstreckenrakete mit atomarem Sprengkopf. Diese wurden aber von speziellen Fahrzeugen abgefeuert, da gab es keine Silos, ebensowenig wie für die Nikes.

            In Deutschland gab es bis auf die zwei Stellungen bei Bitburg keine Raketensilos, selbst in den genannten Stellungen starten die Flugkörper nicht horizontal nach Oben.
            Pershing wurde von einer Mobilen Startrampe gestartet, Minuteman aus Silos, diese gibt es aber nur in den USA, ist ja schließlich eine Interkontinentalrakete.
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            • dipl-ing
              Warrior
              • 23.04.2008
              • 60

              #7
              Fröhnerhof

              Hallo Forumskollegen,

              das Gelände war bis 1998 in Betrieb. Die Umnutzung zum Trainingsgelände fand direkt danach statt, also kaum Brachzeit. Die Erfahrung mit der MP habe ich damals auch gemacht. Als die A6 noch in Winnweiler endete, konnte man bei dem üblichen Stau illegal über zwei Spuren abbiegen und an dem Gelände vorbei in Richtung Landstraße Enkenbach abkürzen. Das watr wohl bei den Lauterern beliebt. Nur bei den amerikanischen Freunden nicht. Gut wenn man ein auswärtiges Kennzeichen hatte und behaupten kann nichts zu verstehen.
              Bilder habe ich leider keine machen können.
              mit freundliche Grüßen

              dipl-ing
              ______________________________________________
              Take nothing but pictures, leave nothing but footprints.

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              • vladdes
                Cold Warrior
                • 27.08.2006
                • 231

                #8
                Hi.
                Komischerweise findet sich im geolocator keinerlei Hinweis auf eine amerikanische Nutzung. Das einzige was man findet ist Niedermehlingerhof, und das schein mir ein bischen weiter weg zu sein.

                Vom Layout her wurde eine Matador/Mace Stellung hinkommen. Bei Grünstadt gab es eine ehemalige Matador / Mace Stellung, die später für SIGINT genutzt wurde. Dann würden die Silos hinkommen, die Sebi gepostet hat, allerdings dachte ich die gibt es nur in der Eifel. Ansonsten gab es keinerlei Silos in Deutschland. NIKE-Raketen hatten in den USA teilweise Unterflurmagazine, wenn der Platz knapp war, aber so etwas gab es hier in Deutschland nicht. Und ICBMs gabs auch nur in den USA.

                Grünstadt fällt aber auch im Zusammenhang mit der 603rd TCS, einer Flugleiteinheit mit Radar. Auf dieser Seite http://www.usarmygermany.com/USAFE%20TACS%201.htm wird von der "technical site" in Mehlingen um das Jahr 1977 gesprochen, mit eben dieser Einheit.
                Ansonsten habe ich noch im Militarisierungsatlas die Angabe INFORM-NET Station gefunden. Das würde dann auf Kommunikationseinrichtung hindeuten.

                Also unter Vorbehalt könnte die Nutzung in etwa so ausgesehen haben:
                In den sechziger Jahren Mace/Matador, in den 70er Jahren Radarstation und ab den 80ern Kommunikationseinrichtung.


                Edit:
                Gerade gefunden:

                Also waren Mace Raketen auf jeden Fall in Mehlingen, aber wie man auf dem Foto erkennen kann nur überirdisch in Wellblech-Unterständen wie fast überall. Ausser in der Eifel.
                Zuletzt geändert von vladdes; 18.09.2008, 14:50.

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                • andy
                  Warrior
                  • 15.08.2008
                  • 74

                  #9
                  Etwas ähnliches ist mir auch bekannt und zwar bei Kastellaun im Hunsrück. Ein Arbeitskollege, welcher bis vor kurzem bei den Amerikanern beschäftigt war, gab mir dieses Tip, allerdings konnte dieser mir nicht viel auskunft geben, da dieses noch immer militärisches Sperrgebiet ist und man dort keinen Zugang bekommt.

                  Hier die Google Earth koordinaten: 50° 3'22.76"N, 7°26'41.65"O

                  Es sieht zumindest so aus, als wäre dort ein Betondeckel, welcher sich zur Seite fahren lässt. Vielleicht weiß jemand mehr.

                  gruss

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                  • vladdes
                    Cold Warrior
                    • 27.08.2006
                    • 231

                    #10
                    Ich wohne in Kastellaun, und hier gibt es keine Silos! Deine Koordinaten zeigen mir die Schiessbahn des hiesigen Schützenvereins an. Sperrgebiet ist völliger Quatsch, hier gibt es nur noch eine Bundeswehr Kaserne, die das Gelände der ehemaligen Cruise Missile Basis als Übungsplatz nutzt. Hier gibt es auch schon seit Mitte der 90er kein Amerikaner mehr.

                    Edit: Mace und Matador Raketen gab es hier früher aber auch, allerdings auch nicht in Silos, und es ist sowieso kaum noch etwas übrig von den ehemaligen Stationierungsorten. Die sind aber auch etwas weiter Entfernt von deinen angegebenen Koordinaten.
                    Zuletzt geändert von vladdes; 18.09.2008, 15:03.

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                    • vladdes
                      Cold Warrior
                      • 27.08.2006
                      • 231

                      #11
                      Bevor Misverständnisse entstehen, der Übungsplatz der Bundeswehr und die dort miteinbezogene, ehemalige cruise missile Basis sind natürlich Sperrgebiete. Auf der ehemaligen Wüschheim Air Station gab es aber auch keine Silos sondern nur überirdische, verbunkerte Garagen für die Werferfahrzeuge der cruise missiles.

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                      • TheMighty
                        Rekrut
                        • 17.09.2008
                        • 14

                        #12
                        guten abend zusammen,

                        ich hab mal ein bisschen rum telefoniert und bin dabei auf teils ganz seltsame aussagen gestossen.
                        ein kumpel der damals auch in dem gelände war (allerdings hab ich mich im jahr getäuscht, es war im april 1999) ist sich ebenfalls sicher silos gesehen zu haben.
                        in dieses areal zu kommen war sowohl für amerikaner als auch für deutsche nato angestellte unmöglich. die amerikanische einheit kam direkt aus usa, wurden dahin geflogen und nach 3 monaten ohne das area verlassen zu haben wieder nachhause.
                        verpflegung jedweder art wurde kurz hinter dem ersten gate umgeladen und von den amerikanern weiter gefahren.
                        ich habe mich gewundert, früher, von der strasse aus wenig gesehen zu haben, das lag daran, das es 4 zäune gab. einen an der strasse, dann mit abstand von 100 metern den zweiten und dann nochmal einen wie hier öfter beschriebenen inneren sicherheitsgürtel.
                        bis zu den end siebzigern gehörte dieses gelände zu hochspeyer und enkenbach, danach war es völlig autag und nicht bekannt zu welcher einheit es gehörte. es hatte auch mit sembach nichts zu tun.
                        das gebiet war recht groß, ging von der durch dipl-ing besagten strasse bis kurz vor den "ort" fröhnerhof und wurde so bewacht, das man anwohnern nahelegte doch nicht unbedingt am zaun mit dem hund spazieren zu gehen.

                        ein nato-mensch aus sagte wörtlich:"das war ramstein verteidigung ...." ende des gesprächs zu diesem thema.

                        ich fahre da am wochenende mal hin, und schau mal ob ich noch irgendetwas fotographieren kann. vielleicht finde ich ja etwas, was ihr hier identifizieren könnt.

                        lg

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                        • Firefighter
                          Systemadministrator
                          • 09.07.2006
                          • 1034

                          #13
                          Zitat von TheMighty Beitrag anzeigen
                          guten abend zusammen,

                          ich hab mal ein bisschen rum telefoniert und bin dabei auf teils ganz seltsame aussagen gestossen.
                          ein kumpel der damals auch in dem gelände war (allerdings hab ich mich im jahr getäuscht, es war im april 1999) ist sich ebenfalls sicher silos gesehen zu haben.
                          in dieses areal zu kommen war sowohl für amerikaner als auch für deutsche nato angestellte unmöglich. die amerikanische einheit kam direkt aus usa, wurden dahin geflogen und nach 3 monaten ohne das area verlassen zu haben wieder nachhause.
                          verpflegung jedweder art wurde kurz hinter dem ersten gate umgeladen und von den amerikanern weiter gefahren.
                          ich habe mich gewundert, früher, von der strasse aus wenig gesehen zu haben, das lag daran, das es 4 zäune gab. einen an der strasse, dann mit abstand von 100 metern den zweiten und dann nochmal einen wie hier öfter beschriebenen inneren sicherheitsgürtel.
                          bis zu den end siebzigern gehörte dieses gelände zu hochspeyer und enkenbach, danach war es völlig autag und nicht bekannt zu welcher einheit es gehörte. es hatte auch mit sembach nichts zu tun.
                          das gebiet war recht groß, ging von der durch dipl-ing besagten strasse bis kurz vor den "ort" fröhnerhof und wurde so bewacht, das man anwohnern nahelegte doch nicht unbedingt am zaun mit dem hund spazieren zu gehen.
                          Jetzt wird es wirklich Interessant, ich weiß zwar nicht wie lange das 601st TCW dort stationiert war, aber danach muss das wirklich was im Bereich SigInt gewesen sein und keine einfache Kommunikationseinrichtung.

                          Zitat von TheMighty
                          ein nato-mensch aus sagte wörtlich:"das war ramstein verteidigung ...." ende des gesprächs zu diesem thema.
                          Bei der Aussage gehe ich dann eher in richtung FlaRak, einer HAWK-Batterie welche es in den 80ern auch hier bei Dahn eine gab.
                          Aber diese musste man bei weitem nicht so extrem bewachen, 4 Zäune hatte ja nichtmals ein Sonderwaffenlager und das war so ziemlich am besten gesichert.

                          Ich hab mal einen Ausschnitt von der ersten D-SAT angehängt, stammt von einem damaligen Sowjet-Spionagesatelliten anfang der 80er-Jahre.
                          Rechts erkennt man eindeutig auf dem Gelände mit der länglichen Form die Wellblechhallen in welchen die Mace-Raketen standen.
                          Das Gelände links davon gehörte aber bestimmt nicht zu Mace..
                          Angehängte Dateien
                          Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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                          • Firefighter
                            Systemadministrator
                            • 09.07.2006
                            • 1034

                            #14
                            Wollte ich eigentlich schon oben schreiben aber kann den Beitrag nicht mehr editieren, hat hier zufällig jemand D-SAT 2?
                            Da sind die Satellitendaten zwar von ~1990 aber diese bietet eine größere Auflösung als D-SAT 1. Darauf würde man vieleicht mehr erkennen.
                            Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
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                            • vladdes
                              Cold Warrior
                              • 27.08.2006
                              • 231

                              #15
                              Des Rätsels Lösung ist die die 6914th Electronic Security Squadron vom Luftwaffengeheimdienst.
                              "In 1984, then ESC Commander, Major General John B. Marks, directed a concerted staff effort to investigate various strategies which would serve to reposture and/or realign the command's tactical assets to better support exercise and wartime tasking. An outgrowth of this tasking was a proposal to consolidate the mobile ESC assets located at the 6913 ESS, Flak Kaserne, Augsburg, Germany, with those of the 6918 ESS, Sembach AB, Germany, at the Mehlingen annex of Sembach Air Base. On 15 April 1985, ESC/CC formally proposed this initiative to USAFE/CV who accepted and approved it on 19 July 1985. This combined unit was to be called the 6914 ESS. On 1 October 1986, the 6918 ESS vacated its Sembach AB location and set up at Mehlingen Annex and was renamed the 6914 ESS. "
                              Quelle: http://www.6901st.org/history/history.htm

                              Das erklärt auch warum da auch keine anderen Amerikaner reindurften. Wenn man eben nicht zu dieser Einheit gehörte, hatte man dort halt auch nichts zu suchen. Silos hatten die aber bestimmt nicht, vielleicht einen Bunker.
                              Zuletzt geändert von vladdes; 19.09.2008, 01:14.

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