Hier können alle vorhandenen und ehemaligen Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Haßberge vorgestellt und besprochen werden.
Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Haßberge [HAS]
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Eisenbahnverladeanlage »Ebern« [HAS]
- Bahnhof EBERN: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5104; Breitengüßbach–Maroldsweisach
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- Verladeanlage für die »Balthasar-Neumann-Kaserne« (Bw)†
Im nordwestlichen Bereich des Bahnhofs befand sich eine Kopframpe mit ca. 40m langer Seitenrampe. Nach Auflösung des Bundeswehrstandorts wurde der Bereich als Parkplatz genutzt.
Stand 2024 ist von der Rampe nichts mehr zu sehen. Der Bahnhof Ebern wurde aufgelassen und die Strecke bis zum neuen Endhaltepunkt Ebern ein gutes Stück südlich abgebaut.Zuletzt geändert von klaus_erl; 24.07.2024, 07:35.
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Eisenbahnverladeanlage »Haßfurt« [HAS]
- Bahnhof HASSFURT: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5102; Bamberg – Rottendorf
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 2 Ladegleise†
- Kein Militärstandort
Stand 2024 ist die Rampe mit zwei Kopframpenkanten und dazwischenliegender Seitenrampe noch im Gelände erkennbar. Teilweise wird der ehemalige Gleisbereich (alle Ladegleise des Bahnhofs sind rückgebaut) als Parkplatz genutzt, teilweise ist er verwildert.
Weitere Bahnstrecken:
5232; Haßfurt – Hofheim† (1994 Güter- und 1995 Personenverkehr eingestellt, 1997 rückgebaut)
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Eisenbahnverladeanlage »Ebelsbach-Eltmann« [HAS]
- Bahnhof EBELSBACH-ELTMANN: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5102; Bamberg – Rottendorf
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 2 Ladegleise (1†)
- kein Militärstandort
Der Bahnhof liegt knapp auf dem Gemeindegebiet Ebelsbach, unmittelbar südlich der Gleise ist die Gemeindegrenze zu Eltmann, dessen Kernort auf der anderen Mainseite liegt.
Die Rampe sowie das Kopfgleis sind 2024 erhalten, allerdings wird die Rampe nicht mehr in den Unterlagen der DB InfraGO geführt, ist also wohl stillgelegt. Das Gleis wird noch als Ladegleis an der nordseitigen Ladestraße betrieben. Das Seitenrampengleis wurde bei der jüngst erfolgten Bahnsteigerneuerung gekürzt und noch vor der Rampe mit einem Prellbock versehen.
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Eisenbahnverladeanlage »Hofheim in Unterfranken« [HAS]
- Bahnhof HOFHEIM (UNTERFR)†: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5232; Haßfurt – Hofheim†
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- kein Militärstandort
Rampe und Rampengleis sind rückgebaut, das Gelände wird vom städtischen Bauhof genutzt. Die heutige Zufahrt über die Rügheimer Straße wurde erst bei der Umnutzung geschaffen, vorher erfolgte die Zufahrt über die Bahnhofstraße.
Die Strecke Haßfurt – Hofheim wurde 1995 stillgelegt, nachdem ein Jahr vorher der Güterverkehr eingestellt wurde. Nachfolgend wurde sie rückgebaut. Empfangsgebäude und Güterschuppen in Hofheim blieben erhalten und beherbergen ein kleines Eisenbahnmuseum. Auf einigen Metern erhaltener Gleise im Bahnhofsbereich stehen Wagen und Kleinlokomotiven.
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- Bahnhof KÖNIGSBERG (BAYERN)†: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5232; Haßfurt – Hofheim†
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- kein Militärstandort
Rampe und Ladegleis sind rückgebaut. An ihrer Stelle, am Nordostende des Werksgeländes der Firma Fränkische Rohrwerke, wachsen einige Bäume.
Die Strecke Haßfurt – Hofheim wurde 1995 stillgelegt, nachdem ein Jahr vorher der Güterverkehr eingestellt wurde. Nachfolgend wurde sie rückgebaut.
Teils wurde die Trasse durch die Fränkischen Rohrwerke überbaut. Im Bereich des früheren Personenbahnhofs dient sie als Parkplatz, das Empfangsgebäude steht noch an dessen östlichem Rand.
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