Hier können alle vorhandenen und ehemaligen Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen vorgestellt und besprochen werden.
Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen [WUG]
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Eisenbahnverladeanlage »Windsfeld« [WUG] …
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- Bahnhof WINDSFELD-DITTENHEIM: Zufahrt über die St 2230
- Bahnstrecke 5321; Treuchtlingen – Würzburg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 2 Ladegleise
- Verladeanlage für die ehem. »Hahnenkamm-Kaserne« (Bw)
- http://bahnrelikte.net/bst/bst.php?id=404 [22.07.2024; 23:30 Uhr]
Angehängte Dateiensigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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Eisenbahnverladeanlage »Gunzenhausen« [WUG]
- Bahnhof GUNZENHAUSEN: Zufahrt über Bahnhofplatz
- Bahnstrecke 5321; Treuchtlingen – Würzburg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 1 Ladegleis†
- Kein Militärstandort
Rechts der Ausfahrt nach Ansbach und Pleinfeld befand sich eine Kopf- und Seitenrampe nordöstlich des Güterschuppens. Die Rampe erweckt den Eindruck, dass ein zweiter Kopframpenabschnitt vorgesehen war, allerdings zeigen bereits die Luftbilder von 1953 diesen ohne Gleis.
Stand 2024 ist die Rampe noch erkennbar, allerdings ohne Gleise und weitgehend zugewachsen.
Weitere Bahnstrecken:
5330; Nördlingen – Pleinfeld (Abschnitt des ursprünglichen Verlaufs der Ludwig-Süd-Nord-Bahn)
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Eisenbahnverladeanlage »Pleinfeld« [WUG]
- Bahnhof PLEINFELD: Zufahrt über Bahnhofstraße
- Bahnstrecke 5320; Treuchtlingen – Nürnberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 1 Ladegleis†
- Kein Militärstandort
Die eingleisige Kopf- mit Seitenrampe befand sich im nordöstlichen Bahnhofsbereich.
Stand 2024 sind die Gleise in diesem Bereich rückgebaut, die Rampe lässt sich noch im Gelände erkennen.
Weitere Bahnstrecken:
5330; Nördlingen – Pleinfeld (Abschnitt des ursprünglichen Verlaufs der Ludwig-Süd-Nord-Bahn)
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Eisenbahnverladeanlage »Treuchtlingen« [WUG]
- Bahnhof TREUCHTLINGEN: Zufahrt über Dürerstraße
- Bahnstrecke 5320; Treuchtlingen – Nürnberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 2 Ladegleise†
- Kein Militärstandort
Im Ladehof im nordöstlichen Bahnhofsbereich befand sich eine zweigleisige gestufte Kopf- und Seitenrampe.
Stand 2024 sind die Rampengleise rückgebaut, die Rampe ist im Bereich eines Parkplatzes noch teilweise erkennbar (eine Seitenrampenkante).
Weitere Bahnstrecken:
5310; Donauwörth – Treuchtlingen
5501; München – Treuchtlingen
5321; Treuchtlingen – Würzburg
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Eisenbahnverladeanlage »Weißenburg« [WUG]
- Bahnhof WEISSENBURG: Zufahrt über Bismarckanlage
- Bahnstrecke 5320; Treuchtlingen – Nürnberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 2 Ladegleise†
- Kein Militärstandort
Die Kopf- und Seitenrampe befand sich am östlichen Rand des Bahnhofs unmittelbar südlch angrenzend an die Güterhalle. Der an die Halle angrenzende Seitenrampenabschnitt hatte ein Dach, war also vermutlich eher zur Beladung der klassischen geschlossenen Güterwagen gedacht. Der zweite Abschnitt nach der Kopframpe lag an dem zum Hausbahnsteig führenden Gleis.
Stand 2024 sind die Gleise rückgebaut, die Rampe ist noch vorhanden. Auf dem ehemals überdachten Abschnitt hat sich ein Thai-Restaurant angesiedelt.
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Eisenbahnverladeanlage »Langlau« [WUG]
- Bahnhof LANGLAU: Zufahrt über Bahnhofstraße/Dorfstraße
- Bahnstrecke 5330; Nördlingen – Pleinfeld
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- Verladeanlage für »Korpsdepot Langlau, Betriebsstoffdepot Langlau« (Bw), »Langlau Ammunition Depot« (US)†
Die beiden genannten Militärstandorte nutzten gemeinsam das Gebiet der früheren Luftwaffen-Munitionsanstalt der Wehrmacht. Das Gelände verfügte zwar auch über einen eigenen Gleisanschluss an der genannten Strecke, allerdings sind auf den wenigen verfügbaren Luftbildern keine für die Fahrzeugverladung geeigneten Rampen identifizierbar. Ein Teil der Luftbilder ist verfälscht, so ist auf dem aus dem Jahr 1978 Wald in die Fläche einkopiert, in der 1977 noch Lagerhäuser zu sehen sind.
Die Rampe in Langlau, einem Ortsteil von Pfofeld, existierte ohne Gleis noch bis ca. 2020, danach wurde die Fläche neu bebaut.
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Eisenbahnverladeanlage »Möhren« [WUG]
- Bahnhof MÖHREN†: Zufahrt über Hermann-Pröll-Straße
- Bahnstrecke 5310; Donauwörth – Treuchtlingen
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- kein Militärstandort
Das Gleis zur Rampe wurde rückgebaut, möglicherweise existieren noch Rampenreste im wild bewachsenen Gelände.
Am aufgelassenen Bahnhof Möhren existierte zudem ein von der Bundesbahn betriebenes Zivilverteidigungs-Tanklager, über das schon im Forum diskutiert wurde (https://www.cold-war.de/showthread.p...lingen?p=41599).Angehängte Dateien
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