Hier können alle vorhandenen und ehemaligen Eisenbahnverladeanlagen in der kreisfreien Stadt Bamberg vorgestellt und besprochen werden.
Eisenbahnverladeanlagen in der kreisfreien Stadt Bamberg [BA]
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Eisenbahnverladeanlage »Bamberg« [BA]
- Bahnhof BAMBERG: Zufahrt über Schwarzenbergstraße
- Bahnstrecke 5900; Nürnberg – Bamberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 1 Ladegleis
- Verladung für »Warner Barracks« (US)†
Stand 2024 ist die Rampe vorhanden und benutzbar, bevorzugt dient sie der Holzverladung.
Weitere Bahnstrecken:
5100; Bamberg – Hof
5102; Bamberg – Rottendorf
5114; Bamberg – Scheßlitz†
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Eisenbahnverladeanlage »Bamberg Airfield« [BA]
- Awanst BAMBERG AIRFIELD: Zufahrt über Memmelsdorfer Straße
- Bahnstrecke 5114; Bamberg – Scheßlitz†
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 1 Ladegleis†
- Verladung für »Bamberg Airfield« (US)†
Stand 2024 ist der Flugplatz zivil genutzt. Der Bereich der frühern Kopframpe ist durch Gewerbebauten überbaut. Die Bahnstrecke Bamberg – Scheßlitz, von der der Gleisanschluss beim Bamberger Ortsteil Kramersfeld abzweigte, ist stillgelegt und abgebaut.
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Eisenbahnverladeanlage »Bamberg Storage Area« [BA]
- Bahnhof BAMBERG: Zufahrt über Militärgelände (Muna)
- Bahnstrecke 5900; Nürnberg – Bamberg; über Anschlussbahn†
- 1 Kopframpe†
- 1 Ladegleis†
- Verladung für »BAMBERG STORAGE AREA« (US)†
Stand 2024 sind die Gleisanlagen abgebaut, Reste der Rampe sind noch im Gelände erkennbar.
Die Anschlussbahn zweigte im Bahnhof Bamberg in südöstlicher Richtung ab, und erschloss mehrere gewerbliche Gleisanschlüsse. Danach überquerte sie diagonal die Kreuzung zwischen Berliner Ring und Geisfelder Straße (eine der meistbefahrenen Kreuzungen in Bamberg) und mündete dann in der Bamberg Storage Area — ehemals Muna Bamberg — in eine viergleisige Gleisgruppe. Aus dieser führte ein Gleis rückwärts südlich der Kreuzung wieder über den Berliner Ring und erschloss weitere Gewerbebetriebe. Diese Konstellation, zivile Gewerbebetriebe über einen Fahrtrichtungswechsel in einem Militärgelände zu bedienen, dürfte nicht allzu oft vorgekommen sein.
Innerhalb des Geländes verzweigte sich der Anschluss in eine größere Zahl von Ladegleisen, an einem davon lag die Kopframpe.Angehängte Dateien
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Die Analyse älterer Luftbilder ergab, dass diese Rampe erst seit Mitte der 1980er Jahre existiert. Vorher befand sich eine Rampe weiter nördlich, wo sppäter das Kino- und Einkaufszentrum errichtet wurde, das nunmehr auch schon wieder abgebrochen wird. Dokumentation folgt.Zitat von klaus_erl Beitrag anzeigen- Bahnhof BAMBERG: Zufahrt über Schwarzenbergstraße
- Bahnstrecke 5900; Nürnberg – Bamberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe
- 1 Ladegleis
- Verladung für »Warner Barracks« (US)†
Stand 2024 ist die Rampe vorhanden und benutzbar, bevorzugt dient sie der Holzverladung.
Weitere Bahnstrecken:
5100; Bamberg – Hof
5102; Bamberg – Rottendorf
5114; Bamberg – Scheßlitz†
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Eisenbahnverladeanlage »Bamberg (alt)« [BA]
- Bahnhof BAMBERG: Zufahrt über Ludwigstraße/Schwarzenbergstraße
- Bahnstrecke 5900; Nürnberg – Bamberg
- 1 Kopf- und Seitenrampe†
- 2 Ladegleise†
- Verladung für »Warner Barracks« (US)†
Bis Anfang der 1980er Jahre befand sich westlich der Streckengleise südlich des Empfangsgebäudes ein ausgedehnter Güterbahnhofsbereich. Von Norden her gesehen kam zunächst eine große Güterhalle, östlich daneben zwischen zwei Gleisen eine Umladerampe. Südlich anschließend kam dann die Kopf- und Seitenrampe. Südlich der Brücke Pfisterstraße war dann ein ausgedehnter Freiladehof mit mehreren Ladestraßen.
In den 1980er Jahren wurde der Ladehof verkleinert, eine neue Güterhalle südlich der Brücke (nach Einstellung des Stückgutverkehrs einige Zeit von Bosch genutzt) und daran anschließend eine neue Kopf- und Seitenrampe errichtet. Der gesamte Güterbahnhofbereich nördlich der Brücke wurde abgeräumt und statt dessen das Einkaufs- und Kinozentrum "Atrium" errichtet, das nun nach jahrelangem Leerstand auch wieder einer Neubebauung weicht. Lediglich zwei kurze Lokabstellgleise blieben unmittelbar nördlich der Brücke.
Beim nun geplanten Umbau des Bahnhofs wird auch der verbliebene Ladehof weichen und in den Bereich des ehemaligen Bahnbetriebswerks umziehen, an seiner Stelle soll es ein paar Abstellgleise für Personenzüge geben.
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