Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Weilheim-Schongau [WM]

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  • Geograph
    Wallmeister
    • 10.05.2006
    • 7479

    #1

    Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Weilheim-Schongau [WM]

    .

    Hier können alle vorhandenen und ehemaligen Eisenbahnverladeanlagen im Landkreis Weilheim-Schongau vorgestellt und besprochen werden.
    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
  • klaus_erl
    Cold Warrior
    • 14.04.2013
    • 1057

    #2
    Eisenbahnverladeanlage »Schongau« [WM]
    • Bahnhof SCHONGAU: Zufahrt über Hermann-Ranz-Straße
    • Bahnstrecke 5444; Schongau–Peißenberg
    • 1 Kopf- und Seitenrampe
    • 1 Ladegleis
    • Verladeanlage für die »Franz-Josef-Strauß-Kaserne (Heeresflugplatz Altenstadt)« (Bw)


    Die Rampe und das Ladegleis sind noch vorhanden. Während das Gleis zur Abstellung von Bahnfahrzeugen genutzt wird, ist die Rampe stillgelegt und dient, mit Leitplanken an der Kante gesichert, als Parkplatz.

    Weitere Bahnstrecken:
    5365; Landsberg am Lech – Schongau (Güterverkehr, Personenverkehr 1984 stillgelegt, Reaktivierung wird untersucht)
    5443; Kaufbeuren – Schongau† (1972 im Personen-, 1977 im Güterverkehr stillgelegt und rückgebaut)
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    • klaus_erl
      Cold Warrior
      • 14.04.2013
      • 1057

      #3
      Eisenbahnverladeanlage »Weilheim in Oberbayern« [WM]
      • Bahnhof WEILHEIM (OBERBAY): Zufahrt über Bahnhofgasse
      • Bahnstrecke 5504; München–Garmisch - Partenkirchen
      • 1 Kopf- und Seitenrampe
      • 2 Ladegleise†
      • Kein Militärstandort


      Rampe und Gleise sind wie der Rest des Ladehofes rückgebaut, das Gelände ist im Jahr 2024 Brachland.

      Weitere Bahnstrecken:
      5370; Mering – Weilheim
      5450; Weilheim – Peißenberg
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      • klaus_erl
        Cold Warrior
        • 14.04.2013
        • 1057

        #4
        Eisenbahnverladeanlage »Huglfing« [WM]
        • Bahnhof HUGLFING: Zufahrt über B472
        • Bahnstrecke 5504; München–Garmisch - Partenkirchen
        • 1 Kopf- und Seitenrampe†
        • 1 Ladegleis†
        • Kein Militärstandort


        Der Bahnhof liegt nordwestlich des Ortes auf der Gemeindegrenze zu Oberhausen.
        Das Ladegleis wurde bereits in den 1980er Jahren zurückgebaut. Inzwischen ist auch die Rampe beseitigt. Das Gelände ist 2024 ein Parkplatz.
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        • klaus_erl
          Cold Warrior
          • 14.04.2013
          • 1057

          #5
          Eisenbahnverladeanlage »Peiting« [WM]
          • Bahnhof PEITING OST: Zufahrt über Bahnhofstraße
          • Bahnstrecke 5444; Schongau–Peißenberg
          • 1 Kopf- und Seitenrampe†
          • 2 Ladegleise†
          • Ausweich-Verladeanlage für die »Franz-Josef-Strauß-Kaserne (Heeresflugplatz Altenstadt)« (Bw)


          Rampe und Rampengleise sind nicht mehr vorhanden. Der Bereich wurde eingeebnet und dient derzeit als LKW-Stellplatz.

          In Peiting gab es bis 1968 ein Kohlebergwerk, dessen Gleisanschluss am Bahnhof Peiting Ost begann.
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          • klaus_erl
            Cold Warrior
            • 14.04.2013
            • 1057

            #6
            Eisenbahnverladeanlage »Peißenberg« [WM]

            Bahnhof PEISSENBERG: Zufahrt über Bergwerkstraße
            Bahnstrecke 5444; Schongau–Peißenberg
            1 Kopf- und Seitenrampe†
            1 Ladegleis†
            kein Militärstandort

            Das Rampengleis ist rückgebaut, der Bereich der Rampe ist eingeebnet und wird als Parkplatz genutzt.

            Am Bahnhof begann eine Anschlussbahn zu einem Kohlebergwerk, das 1971 geschlossen wurde.

            Weitere Bahnstrecken:
            5450; Weilheim–Peißenberg
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            • Nemere
              Cold Warrior
              • 12.06.2008
              • 2843

              #7
              Zitat von klaus_erl Beitrag anzeigen
              [LIST][*]Bahnhof PEITING OST: Zufahrt über Bahnhofstraße
              ....[*]Ausweich-Verladeanlage für die »Franz-Josef-Strauß-Kaserne (Heeresflugplatz Altenstadt)« (Bw)
              .
              In Peiting gab es einen ziemlich großen Mobilmachungsstützpunkt in der Bahnhofstraße 50.
              Hier lagen:

              Reservelazarett-Gruppe 1010 (1968 – 1983) wird
              Reservelazarett-Gruppe 7617 (1983 - 1998)

              Reservelazarett-Gruppe 1141 (1976 – 1983) wird
              Reservelazarett-Gruppe 7618 (1983 - 1998)

              Reservelazarett-Gruppe 7619 (1980 – 1996)

              Sanitätsmaterial-Nachschub-Zug 7602 (April 1983 – Sept. 1999)
              Arztgruppe Orthopädie 1640 (-1982 – 1990 -)
              Arztgruppe Labormedizin 2020 (-1982 – 1990 -)

              Sicherungs-Kp 6533 (1969-1979) wird
              Heimatschutz-Kp 6531 (1980 - 1993)

              Wehrleitstelle 65-2 (-1970 – 1975) wird Teil des
              Wehrleit-/Ersatz-Btl 894 (1971-1980)

              Sicherungs-Zug 7653 (1980 - 1993)
              Sicherungs-Züge I, II IVG-TL (1980 – 1993, Standort zeitweise Unterpfaffenhofen)

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              • klaus_erl
                Cold Warrior
                • 14.04.2013
                • 1057

                #8
                Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
                In Peiting gab es einen ziemlich großen Mobilmachungsstützpunkt in der Bahnhofstraße 50.
                In den historischen Luftbildern sieht man an dieser Adresse, praktisch genau gegenüber der Rampe, ein Gelände mit je einer größeren Halle an der West- und Ostseite und einer kleineren im Süden sowie einigen Gebäuden im nördlichen Zentralbereich. Das dürfte dieser Stützpunkt gewesen sein.

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                • klaus_erl
                  Cold Warrior
                  • 14.04.2013
                  • 1057

                  #9
                  Eisenbahnverladeanlage »Penzberg« [WM]
                  • Bahnhof PENZBERG GBF: Zufahrt über Am Schloßbichl
                  • Bahnstrecke 5453; Tutzing – Kochel
                  • 1 Kopf- und Seitenrampe†
                  • 1 Ladegleis†
                  • kein Militärstandort


                  Rampe und Ladegleis sind zusammen mit dem gesamten Güterbahnhof zurückgebaut. Das Gelände ist neu bebaut. Als einzige Hinweise auf die alten Gleisanlagen sind einige geschotterte Trassenreste im westlichen/nordwestlichen Bereich erhalten.

                  Die zur heutigen Bahnlinie abseitige Lage entspringt der Historie der Bahnanlagen am Ort. Ursprünglich verlief am 1865 die Bahn von Tutzing kommend nur bis Penzberg und endete dort geradlinig nach Osten orientiert im alten Bahnhof, später nur noch Güterbahnhof. Bei der Verlängerung der Strecke 1898 nach Kochel zweigte man deutlich westlich des Bahnhofs in einem Bogen nach Südosten ab. An dieser Strecke wurde der neue Personenbahnhof eingerichtet, der alte Bahnhof blieb als Güterbahnhof bestehen und erschloss auch weiterhin das Kohlenbergwerk und später das nördlich von ihm errichtete Kraftwerk. Aus Richtung Kochel gab es unmittelbar nach dem Personenbahnhof eine Verbindungskurve in den Güterbahnhof, so dass auch Güterzugfahrten in dieser Relation möglich waren. 1986 wurde die ursprüngliche Einfahrt von Tutzing in den Gbf stillgelegt und abgebaut, 2008 auch die von Kochel her. Seither wurde das Gelände nach und nach beräumt und neu bebaut.
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