Grenzabschnitt 42 Dreiländereck BY-HE-TH bis 1989

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Wenn ich mich recht entsinne, gab es auch in Ullitz (ostwärts Hof/Saale) eine solche Schleuße.

Ja, direkt an der Bundestraße an der Landesgrenze.
OGS Süd.

Hat mit dem GA 42 aber nichts zu tun.

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Im Grenzabschnitt 42, sw von Frankenheim hatte der Grenzverlauf eine Form ähnlich einer Bermudashort. Daher wurde dieser Bereich auch als ""Badehose"" bezeichnet.
Um ein unbewusstes überschreiten bzw. betreten zu vermeiden wurden die Markierungspfähle an den Grenzpunkten 24 und 25 (s. Bild) nach kurzer Zeit wieder entfernt.
Unabhängig davon kreuzten gerade im Winter immer wieder Ski-Langläufer den Bereich.
Im Hintergrund der Wasserbehälter mit der B-Stelle
Foto Archiv Th; Quelle F. Chew; Grafik TH
Aufnahmejahr 1961. Man kann auch noch Teile des 10m Kontrollstreifen am Grenzverlauf erkennen.

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Eine weitere Besonderheit war die DDR-Grenzsäule 1851, nno dem Dreiländereck He - By - Th.
GA42, GZ a, GP 6
Die Grenzsäule war aus Holz (Eiche).

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Dreiländereck HE - BY - Thüringen
Aufnahme aus 1962
Bereits zu jener Zeit wurde das Dreiländereck mittels Eisenpfosten und einer Metallkette zusätzlich markiert. Die kleinen Tafeln zeigen in die Richtung des Grenzverlauf, Aufschrift "Zonengrenze".
Archiv/Quelle: TH

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Eine weitere Besonderheit war die DDR-Grenzsäule 1851, nno dem Dreiländereck He - By - Th.
GA42, GZ a, GP 6
Die Grenzsäule war aus Holz (Eiche).

Die GS 1851 wurde 1990ff geborgen.
Zum Transport musste diese jedoch geteilt werden.

Foto Eigene Aufnahme TH.

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Auf dem ehem. Wasserbehälter an der Straße Schwarzes Moor - Birx/Frankenheim befand sich über Jahre eine Beobachtungshütte bzw. ein Erdbunker der DGP - GT der DDR.
Im Vordergrund der zweireihige Stacheldrahtzaun, vermint mit Holzkastenminen PMD-6.
Foto: Archiv: TH, Quelle BGS

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Eine weitere Besonderheit war die DDR-Grenzsäule 1851, nno dem Dreiländereck He - By - Th.
GA42, GZ a, GP 6
Die Grenzsäule war aus Holz (Eiche).

Auch die GS 1864, am Grenzeck des Salkenberg (GZ b, GP 84/85) war aus Holz.
Diese wurde im Rahmen der Räumung der MS62 im September 1978 und dem Bau des GZI gegen eine Betonsäule ausgetauscht.

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Im Grenzabschnitt 42, Grenzzug -c- lag (liegt) mit dem Grenzpunkt 122 der nördlichste Punkt Frankens/Bayerns.
https://www.cold-war.de/showthread.p...yerns-Frankens

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Luftaufnahme von der Grenzspitze an der Straße von Fladungen/Brüchs nach Weimarschmieden.
Foto von der Straße zur Grenzspitze, Entfernung ca. 10m.
Beide Fotos Quelle (eigene Aufnahmen) /Archiv TH
Sogenanntes "Russeneck"
Dort war die Trasse des Zauns weiter zurück errichtet, die Grenzspitze baulich abgetrennt.
Russeneck stammt daher, da am 24. Dezember 1962 gegen 11:30 Uhr in diesem Bereich 5 sowjetische Soldaten mit einem Kettenfahrzeug die Grenze überquerten
und bis zum Ortseingang Weimarschmieden fuhren, als noch kein Bewuchs und dort dieSperranlage noch nicht vorhanden war.
Nach einer kurzen Kontaktaufnahme fuhren diese wieder in die DDR zurück.

Aktuell sieht es so aus an der Grenzspitze.
Foto, eigene Aufnahme TH

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Impressionen vom ehemaligen Grenzabschnitt 42, westlich Fladungen (Freiländereck) bis östwärts Weimarschmieden (Straße Weimarschmieden - Helmershausen).
Alle Aufnahmen Quelle (eigene Aufnahme) / Archiv TH.
Bilder zeigen den heute noch vorhandene BT9 an der Badehose und die ehemalige Führungsstelle der GK Erbenhausen nördlich von Melpers.

Zeitzeuge bleibt erhalten
In seinen originalen Zustand zurückversetzt wird der Grenzturm am Grabenberg zwischen Frankenheim und Birx.

https://www.insuedthueringen.de/inhalt.grenzturm-birx-zeitzeuge-bleibt-erhalten.fe3fd6af-e335-417b-9366-710ffc8046ee.html