Es ist der 23. Mai 1978. Gegen 19 Uhr hält am Campingplatz beim Stausee nahe Cheb / Eger in Westöhmen ein Bus mit Gymnasiasten aus Říčany bei Prag.
Flucht über die CSSR in den Westen
Einklappen
X
-
Flucht über die CSSR in den Westen
Geiseldrama am Eisernen Vorhang
Es ist der 23. Mai 1978. Gegen 19 Uhr hält am Campingplatz beim Stausee nahe Cheb / Eger in Westöhmen ein Bus mit Gymnasiasten aus Říčany bei Prag.
Stichworte: -
-
Wie fiel der tödliche Schuss? Flugzeugentführung aus Marienbad nach Weiden 1972
Menschen aus dem früheren Ostblock sind auf unterschiedliche Weise in den Westen geflüchtet. Besondere Folgen für alle Beteiligten hatte die Flucht von zehn tschechoslowakischen Jugendlichen im Juni 1972: Mit Pistolen bewaffnet entführten sie ein Flugzeug aus Marienbad. Der Pilot kam dabei zu Tode, und ...
Menschen aus dem früheren Ostblock sind auf unterschiedliche Weise in den Westen geflüchtet. Besondere Folgen für alle Beteiligten hatte die Flucht von zehn…
Die Maschine, eine L 410 der Slov Air landete gegen 16:30 Uhr auf dem Landeplatz Weiden - Latsch.
11 der 17 Passagiere baten um pol. Asyl.
Am 09. Juni 1972 kehrten die restlichen Personen und die Leiche des getöteten Piloten an Bord einer csl. Sanitätsflugzeug in die CSSR zurück. Ebenfalls an diesem Tag wurde das entführte Flugzeug zurückgeflogen.
Im Jahr 1972 entführten zehn junge Tschechen ein Flugzeug und landeten in Deutschland, wo sie zu Haftstrafen verurteilt wurden.
1972 entführten junge Tschechen ein Flugzeug nach Deutschland – dort schickte man die Freiheitsuchenden dafür ins Gefängnis. Neue Recherchen belegen: Die deutsche Justiz ging der Stasi auf den Leim.
-
Hier mal zur Erinnerung, es konnte auch anders ausgehen.
http://www.cold-war.de/showthread.ph...=abschuss+cssr
Kommentar
-
„Eiserner Vorhang“: Erinnerung an Flucht
Zitat:
Es war die spektakulärste Flucht über die Staatsgrenze: Im Sommer 1983 gelang einer Familie aus der CSSR – Vater, Mutter und zwei Buben – die Flucht mit einem selbstgebastelten Heißluftballon. Die Ballonhülle bestand aus Regenmänteln. Obwohl tschechoslowakische Grenzsoldaten mit Leuchtraketen auf den Ballon schossen, landete dieser mit der Familie sicher in einem Weingarten in Falkenstein (Bezirk Mistelbach).
Kommentar
-
Zu sechst im Mini-Cockpit – wie Familie Bezák in den Westen flog
Als Kunstflugpilot Ladislav Bezák 1971 mit der ganzen Familie den Eisernen Vorhang überquerte, verfolgten zwei Kampfjets die kleine Maschine.
Als Kunstflugpilot Ladislav Bezák 1971 mit der ganzen Familie den Eisernen Vorhang überquerte, verfolgten zwei Kampfjets die kleine Maschine. Sein Sohn Roman erzählt von der Flucht und dem waghalsigen, eigensinnigen Vater.
Die Landung erfolgte in Nürnberg Airport am 19 Dezember 1971.
http://delcroix-nathalie.com/wp-cont...0/12/quick.pdf
Abenteuerliche Flucht in den Westen in einem viel zu kleinen Flugzeug
1970 machte Ladislav Bezák in den deutschen Zeitungen Schlagzeilen: Der Kunstflug-Weltmeister aus der Tschechoslowakei war mit seiner Familie in den Westen geflohen.
Ladislav Bezák war der älteste Sohn des Kunstflugweltmeisters Ladislav Bezák, der 1960 die erste Kunstflugweltmeisterschaft in der Tschechoslowakei gewonnen hat. Er ist damit berühmt geworden, dass er nach dem Prager Frühling 1971 mit einer zweisitzigen Zlin *Z-226 mit seiner Frau und seinen vier Kindern in einer riskanten Aktion von Prag nach Nürnberg geflohen ist. Ladislav Bezák war zu der Zeit acht Jahre alt.
Kommentar
-
2.August 1959
Emil Švec floh 1959 im Kleinflugzeug über die March nach Österreich. 1962 holte ihn der ČSSR-Geheimdienst mit Gewalt zurück.
2010:
Slowakei: Der "fliegende Flüchtling" ist tot
Emil Švec floh 1959 im Kleinflugzeug über die March nach Österreich. 1962 holte ihn der ?SSR-Geheimdienst mit Gewalt zurück.
Kommentar
-
Von Düsenjäger verfolgt - doch Flucht in die Noris geglücktZitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenZu sechst im Mini-Cockpit – wie Familie Bezák in den Westen flog
Als Kunstflugpilot Ladislav Bezák 1971 mit der ganzen Familie den Eisernen Vorhang überquerte, verfolgten zwei Kampfjets die kleine Maschine.
Die Landung erfolgte in Nürnberg Airport am 19 Dezember 1971.
Abenteuerliche Flucht in den Westen in einem viel zu kleinen Flugzeug
Ladislav Bezák war der älteste Sohn des Kunstflugweltmeisters Ladislav Bezák, der 1960 die erste Kunstflugweltmeisterschaft in der Tschechoslowakei gewonnen hat. Er ist damit berühmt geworden, dass er nach dem Prager Frühling 1971 mit einer zweisitzigen Zlin *Z-226 mit seiner Frau und seinen vier Kindern in einer riskanten Aktion von Prag nach Nürnberg geflohen ist. Ladislav Bezák war zu der Zeit acht Jahre alt.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/k...kapitan-814113
Kommentar
-
Landung einer MiG 17 am 25. Mai 1967 bei Höchstädt an der Donau
Am 25 Mai 1967, einem Donnerstag, starteten mehrere MIG 17 (NATO-Code: FRESCO)von einem Flugplatz im damaligen sowjetischen Militärdistrict Karpaten zu einem Trainingsflug mit einem Bombenabwurf auf dem Übungsgelände in der Nähe von Belgern in der damaligen DDR.
Zuvor sollte auf dem Flugplatz der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) in Finsterwalde zum Tanken gelandet werden.
Nach dem Abwurf war der direkte Rückflug zur Heimatbasis geplant.
Leutnant Yepatko flog auf Höhe der hintersten Maschine. Beim Kurswechsel nördlich von Dresden in Richtung Finsterwalde drehte er auf Kurs Südwest, ging auf Höchstgeschwindigkeit und flog im Tiefflug in Richtung CSSR. Er folgte in der CSSR der Bergkette Richtung Westen. Nach ca. 10 min mit Höchstgeschwindigkeit drosselte er die Geschwindigkeit um Sprit zu sparen und flog auf Baumgipfelhöhe weiter.
Der Überflug in die Bundesrepublik erfolgte am 25. Mai 1967, Fronleichnam (während der Fronleichnamsprozession), im Raum Waidhaus, Grenze zur damaligen CSSR und nicht wie damals verbreitet und auch heute noch dargestellt wird über die Demarkationslinie / Zonengrenze / innerdeutsche Grenze.
Geplant war vom Piloten eine Landung in Nürnberg, Da das Ziel verfehlt wurde, der Treibstoff zu Neige ging erfolgte eine Bauchlandung im Raum Höchstädt an der Donau.
Die Zusatztanks wurde bei der Landung abgerissen und eine Telefonleitung beschädigt.
Ein sich in der Nähe befindlicher Landwirt nahm sich des Piloten an und brachte diesen zunächst zur Bundeswehr nach Dillingen.
Am Freitag, 26 Mai wurde er an die US-Streitkräfte übergeben die sich auch um die Absperrung
des Landeortes und später den Abtransport der zerlegten MIG17 auf Tiefladern kümmerten.
Einige Zeit nach der Landung überflog eine kanadische CF-104 den Landeort und fertigte Fotos von der MiG 17 „Rote 25“.
Buch: Canadian MIG Flights
Der Leiter der USMLM Col. T. F. McCord und der Leiter der Air-Teams USMLM, LTC Puchrik befanden sich an jenem Tag zur Besprechung im Hauptquartier der US Army Europe und US Air Force Europe (HQ USAREUR und USAFE).
Um die Abwicklung der Rückführung kümmerte sich die US-Militärverbindungsmission (USMLM)
in Potsdam.
Bereits am 26. Mai, kam es zu einem Treffen im HQ GSSD in Wünsdorf zwischen dem Leiter und weiteren Offizier der USMLM und dem Oberbefehlshaber GSSD P. Koshevoy und weiteren Offizieren
Der Oberbefehlshaber GSFG forderte die Rückgabe des Piloten und der Maschine.
Lt. Yepatko hatte inzwischen einen Antrag auf Asyl gestellt dies wurde am 28 Mai an GSFG übermittelt, somit ging es nur noch um die Formalitäten der Rückgabe der MIG 17.
Am 28 Mai teilte HQ GSSD mit, die MiG 17 am Grenzübergang Hirschberg übernehmen zu wollen.
Von US-Seite wurde der Grenzübergang Herleshausen – Wartha festgelegt.
Am 31 Mai übermittelte die USMLM an das HQ USAREUR dass die Übergabe durch USMLM
Leiter Col. T. F. McCord, dem stellv. USMLM LTC Callahan und dem Leiter der Air-Teams USMLM, LTC Puchrik durchgeführt wird.
Dafür war der 2 Juni 1967 festgelegt worden. Die Übergabe sollte auf der westlichen Seite am Grenzübergang Wartha erfolgen . Ebenso wurde mitgeteilt dass für das Umladen und den Transport ein Kran und ein Tieflader für die Teile benötigt wird.
Die sowjetische Seite musste für das Personal / Technik entsprechende Listen und Nachweise übergeben. Nach der Prüfung der Personen und Fahrzeuge durch die USMLM erfolgte die Einreise.
Am 02. Juni 1967 um 10:00 Uhr trafen sich der Leiter USMLM Col. T. F. McCord und O Kazarov, Chef der sowjetischen Kommission am Grenzübergang. O Kazarov zeigte sich nach der Prüfung der Unterlagen für Personal und Technik zunächst nicht sehr kooperativ.
Es wurde die Örtlichkeit der Übergabe/Übernahme und die Anzahl der westlichen Zuschauer kritisiert ebenso wollte er die Übernahme der MiG 17 nicht vor einer Inspektion durch sein Personal durchführen.
Dazu wurde der sowjetischen Seite 30min eingeräumt. Sollte man sich weigern und die Übergabepapiere nicht unterzeichnen würde die MiG 17 ins US HQ der US-Streitkräfte zurückgebracht.
Sowjetische Spezialisten überprüften die MiG 17 und nach kurzer Zeit wurde mitgeteilt dass einige Teile fehlen.
O Kazarov ging zurück auf die östliche Seite um zu telefonieren. Nach kurzer Zeit kam er zurück
mit dem sowjetischen OK zur der Übernahme der MiG 17 zurück, so wie in den Papieren zuvor bereits niedergeschrieben.
Die endgültigen Unterschriften wurden im Wolga von O Kazarov getätigt.
Um 12:45 Uhr war die Übergabe abgeschlossen und die sowjetischen Kräfte fuhren zurück in die DDR. Auf östlicher Seite wurde der Konvoi von O Pinchuk, in Empfang genommen.
P.S.: Falls daraus zitiert wird und in andere Foren Infos verschoben werden. Quelle angeben.
Kommentar
-
Der Überflug in die Bundesrepublik erfolgte am 25. Mai 1967, Fronleichnam (während der Fronleichnamsprozession), im Raum Waidhaus, Grenze zur damaligen CSSR und nicht wie damals verbreitet und auch heute noch dargestellt wird über die Demarkationslinie / Zonengrenze / innerdeutsche Grenze.
Nördlich Waidhaus gegen 10:10 Uhr.
Kommentar
-
Am 04. März 1987 flüchteten zwei Angehörige der CVA mit einer Mil Mi-2RCh Hoplite "Bordnummer 9429" in die Bundesrepublik.
Die MI2 war zur Grenzüberwachung eingesetzt und kam aus Pilsen.
Der Überflug der Grenze erfolgte no Furth im Wald gegen 13:38 Uhr.
Landung gegen 14:45 Uhr im Raum nw Regensburg.
Beide Piloten stellten einen Antrag auf Asyl.
Lufttransport der MI2 durch eine CH-53 der BW nach Manching.
Rückführung erfolgte am 13.03.1987 über den Grenzübergang Furth im Wald.
Bilddokumentation des BGS
Kommentar
-
Flucht über Krásná nach Neuhausen
Samstag den 23. August 1986
Nach der Autofahrt vom sächsischen Wildenfels, bei Zwickau, nach Asch in der Tschechoslowakei begann um 8:00 Uhr mein Fußmarsch im Norden von Asch über Krásná nach Neuhausen in Bayern.
Kommentar
-
1989 ist der Eiserne Vorhang gefallen. Viele Menschen litten unter den Zuständen im damaligen Ostblock so sehr, dass sie ihr Leben riskierten, um ihr Land zu verlassen. Robert Ospald ist 1986 auf spektakuläre Art die Flucht aus der CSSR gelungen.
Er flüchtete über eine Hochspannungsleitung von der damaligen CSSR nach Österreich.
Kommentar
-
Eiserner Vorhang
zur ehemaligen CSSR
In der zweiten Hälfte im August 1948 kam es in Ferdinandovo údolí in der Nähe von Markt Eisenstein zu einem großen Zusammenstoß von Schmugglern und der Staatsgrenzwache. Alles fing mit einer Anzeige von Zdeněk Kratina aus Alžbětín am 19. August an, .........
Kommentar
-
1964
Wie ein junger Prager an Weihnachten vor 54 Jahren dank einer Lüge in die Schweiz fliehen konnte.
Der Drang nach Freiheit trieb einen Prager an Weihnachten 1964 zur Flucht aus der Tschechoslowakei. Auf einem Motorroller fuhr er knapp 700 Kilometer durch den Winter – und passierte dank einer Lügengeschichte die Grenzkontrolle.
Kommentar
Kommentar