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Schweiz übt wieder mit Notlandepisten auf Autobahnen
Wäre bei uns genauso notwendig, aber es wird garantiert nicht dazu kommen.
Sind die Notlandeplätze auf den bundesdeutschen Autobahnen überhaupt noch vorhanden / betriebsbereit? Ist die Inbetriebnahme dieser Plätze überhaupt noch Ausbildungsthema bei der Luftwaffe? Gibt es das notwendige Material noch? Fragen über Fragen!
Die Schweiz will im Juni 2024 wieder Übungen auf den als Notlandepisten vorgesehenen Autobahnabschnitten durchführen
Achtung Klugscheisserei: aktuell geht es darum, dass im Juni 2024 EINE Übung auf EINER Notlandepiste stattfinden soll. Natürlich wird sicher jemand beim Militär vom Durchführen noch weiterer solcher Übungen in der Zukunft träumen, offiziell kommuniziert ist dazu meines Wissens nach (noch?) nichts. Vermutlich auch aus guten Gründen...
2) ...denn die Politik ist natürlich auch im Spiel. Das beginnt beim Bundesrat, welcher die Übung bewilligen musste (es wird immerhin für 36 Stunden ein Autobahnabschnitt gesperrt). Weiter haben wir die empörten Autofahrer:innen, welche es eine Frechheit finden, dass "ihre" Autobahn für diese Übung gesperrt wird. Dann gibt's noch den bürgerlichen Politiker und ehemaligen Militärpiloten mit den feuchten Erinnerungen an 'die gute alte Zeit' und schliesslich die Sozialdemokratin, welche den Zeitpunkt der Übung mit Spekulationen über Lieferverzögerungen bei der F-35A verbindet (für meinen Geschmack eine eher etwas allzu konstruierte Kausalität...).
3) Wieviele der gut 10 als Notlandepisten konzipierten Autobahnabschnitte tatsächlich noch nutzbar wären (z.B. weil die Mittelstreifen mittlerweile befestigt wurden oder weil die F-18C/D nicht unter den Brücken durchpassen) ist für mich ein grosses Fragezeichen.
4) Wird der Chef der Schweizer Luftwaffe live im Fernsehen (ca. ab Minute 18.00) gefragt, wie das mit den Notlandepisten im Konfliktfall denn funktioniere, man wisse ja, wo diese Pisten seien und könne diese deshalb zusätzlich zu den regulären Militärpisten relativ leicht ausser Gefecht setzen (gerade auch weil es nicht hunderte Autobahnotlandepisten gibt und die paar die es gibt auch nicht mehr alle nutzbar sind, siehe Punkt 3). Dann schafft es der CHEF DER LUFTWAFFE darauf doch tatsächlich zu behaupten, dass man nicht "verraten werde", was man noch für weitere "Möglichkeiten" (i.e. Notlandepisten) habe! Dabei kann ich im Internet den Standort aller als Notlandepisten konzipierten Autobahnabschnitte in der gesamten Schweiz in weniger als 5 Minuten herausfinden, es stellen sich mir deshalb ernsthafte Fragen bezüglich der fachlichen Kompetenz des CHEFS DER LUFTWAFFE...
5) Könnten wir noch über die praktische Umsetzung dieser Idee im Konfliktfall diskutieren, da hätte die Schweizer Armee meines Erachtens noch einiges zu tun, bis das wirklich funktionieren würde (inkl. baulicher Massnahmen).
Ihr seht also, nicht nur in DE stellen sich "Fragen über Fragen"...
Sorry, daß ich das jetzt sage, aber die Schweizer Regierung hat ja wirklich die Pfanne heiß mit ihrer übertriebenen Geheimhaltung.
Da sind doch tatsächlich die 8 Bison-Stellungen immer noch klassifiziert, obwohl bereits 2015 der Befehl für die Verschrottung des Waffensystems erlassen wurde.
Wäre bei uns genauso notwendig, aber es wird garantiert nicht dazu kommen.
Sind die Notlandeplätze auf den bundesdeutschen Autobahnen überhaupt noch vorhanden / betriebsbereit? Ist die Inbetriebnahme dieser Plätze überhaupt noch Ausbildungsthema bei der Luftwaffe? Gibt es das notwendige Material noch? Fragen über Fragen!
Im Geschichtsspuren-Forum gibt es zu den NLP einen eigenen Artikel und Diskussionsstrang. Kurz zusammengefasst: In Deutschland ist diese Infrastruktur nicht mehr vorhanden, da die meisten dieser Autobahnabschnitte inzwischen saniert wurden. Auch die bei der BW vorgehaltene Technik (mobile Tower usw.) ist ausgemustert.
2) ...denn die Politik ist natürlich auch im Spiel. Das beginnt beim Bundesrat, welcher die Übung bewilligen musste (es wird immerhin für 36 Stunden ein Autobahnabschnitt gesperrt). .
Der Bundesrat hat die Übung anscheinend bewilligt
Zitat: "Am Mittwoch bewilligte der Bundesrat die Sperrung eines Teilstücks der A 1 bei Payerne für maximal 36 Stunden."
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