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"Totalausfall" beim modernisierten "Puma"
Stand: 18.12.2022 13:09 Uhr
Kaputte Elektronik, Kabelbrand, Turmausfall: Bei einer Bundeswehr-Übung sind nach "Spiegel"-Informationen alle beteiligten 18 "Puma"-Schützenpanzer ausgefallen. Dies könnte auch Auswirkungen auf einen NATO-Einsatz haben.
Die Bundeswehr hat bei einer Übung große Probleme mit der modernisierten Version des Schützenpanzers "Puma" festgestellt. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf ein Schreiben des Kommandeurs der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, an die Führung des Heeres und das Verteidigungsministerium. Er schreibt demnach von einem "Totalausfall".
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Update Lambrecht beruft Krisentreffen ein: Bundeswehr hat erneut schwere Probleme mit dem Schützenpanzer Puma
Ein Brief soll im Verteidigungsministerium für Wirbel sorgen. Einem Bericht zufolge geht es darin um den Totalausfall der „Pumas“.
Bei einer Übung für die Beteiligung an einer Nato-Eingreiftruppe fiel der Schützenpanzer komplett aus. Das Verteidigungsministerium lädt nun zum Krisengespräch.
Der Schützenpanzer Puma spielt eine zentrale Rolle im Heer. Laut „Spiegel“ ist die Bundeswehr bei Übungen für die Nato-„Speerspitze“ auf schwere technische Probleme gestoßen. Am Montag gibt es laut WELT-Informationen ein Krisentreffen mit Ministerin Lambrecht und ranghohen Militärs.
Nun ist es anscheinend so, dass die bekannten Probleme in dieser Übung derart kumuliert sind, dass die genannten 18 Spz ausgefallen sind.
Es ist ja so, dass die mit dem Puma "beschäftigten" Personen durchaus die Schwachstellen kennen - so, wie es in dem verlinkten Welt-Artikel auch anklingt. Anscheinend dürfen sie aber nicht drüber sprechen.
Das im Artikel von Wiegold verlinkte Video mit OTL Lacher ist in meinen Augen ein Werbevideo. Obwohl ich OTL Lacher persönlich kenne und ihn sehr schätze.
Der PUMA ist mehr oder weniger ein fahrender Windows-Rechner, bei dem es auch Probleme mit der Energieversorgung gab. Wenn die jetzt bei der Kälte über Nacht auf dem Platz waren, waren wohl auch die Batterien angeschossen.
Das Schlimme is nur, dass der PUMA bei Stromausfall nicht mal mehr schießen kann.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum die Bundeswehr wieder eine komplette Neuentwicklung benötigt hat. Man hätte sicher beim Marder einige Details abschauen können.
Der Marder fährt mit einem Grinsen im Gesicht am Puma vorbei und das mit seinen 50 Jahren aufn Buckel.
"So soll die Truppe vor dem Übungsdurchlauf im Schießübungszentrum weder die nötigen Ersatzteile mitgenommen noch alle erforderlichen Sonderwerkzeuge für den Puma dabei gehabt haben. Unklar ist auch, inwieweit die 18 Schützenpanzer vor der Übung noch einmal gewartet wurden."
Das klingt allerdings nicht nach reinen Panzer-Problemen.
Der Puma hätte gestoppt werden müssen, als klar wirde, dass die Kiste weniger leistet als gefordert, doppelt so teuer und erst ab ca. 2030 voll einsatzbereit werden würde. Aber man wollte das der deutschen Industrie nicht antun. Ich kenne einige Panzerleute der Bw, die den CV90 bevorzugt hätten. Sie haben ja nun Recht gehabt. Goldrandlösunge taugen ncihts, wenn sie nciht funktionieren.
Die Briten haben mit der Ajax-Katastrophe ja die gleichen Erfahrungen gemacht.
Die Puma-Entwicklung krankte auch noch an der Afghanistan-Welle der Bundeswehr. Man wollte einen gut geschützten Schützenpanzer, aber er musste auch im A400M lufttransportfähig sein. Das führte m.W. immer wieder zu Schwierigkeiten.
PS: Für den zukünftigen schweren Waffenträger auf Basis Boxer ist m.W. noch nicht klar, ob man den Puma- oder den Rheinmetall-Lance-Turm benutzt. Ich nehme an, dass sich dies nun geklärt hat ;-)
Da war es schon falsch. Der Puma hat durchgehend große Probleme gemacht. Mein Kumpel in Munster schüttelt nur noch den Kopf. Die fahren jetzt wieder Marder. Aber da gibt es inzwischen Ersatzteilprobleme.
Klar, aber hier riecht das noch mehr danach. Die Leoparden werden mittels "priorisierter Schadensbehebung über Nacht" instandgesetzt, für die Pumas hat man keine Ersatzteile dabei? Und die E-Mail wird dann brühwarm an die Presse durchgestochen?
Die Leoparden sind aber auch seit Jahrzehnten in der Truppe etabliert. Sonderwerkzeugsätze für den Puma und Ersatzteile muß man aber auch erstmal im Bestand haben, bevor man sie auf eine Übung mitnehmen kann. Das ist auch eines der Probleme......
Hier wurde aber gesagt, dass die übende Truppe das Werkzeug nicht mitgeführt hat, wiel man im Standort an anderen Pumas arbeiten musste.
Also gibt es zuwenig Spezialwerkzeug und einen Fehler in der Priorisierung.
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