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Bücher aus dem Bayerischen Armeemuseum als pdf-Download
Der Krieg von 1866 zeigte in Bezug auf Bayern, was passiert, wenn man eine jahrzehntelang vernachlässigte Armee in den Krieg schickte. Insofern gibt es gewisse Parallelen zum heutigen Zustand der Bundeswehr.
Der Krieg von 1866 zeigte in Bezug auf Bayern, was passiert, wenn man eine jahrzehntelang vernachlässigte Armee in den Krieg schickte. Insofern gibt es gewisse Parallelen zum heutigen Zustand der Bundeswehr.
Der Krieg von 1866 zeigt in Nordbayern teilweise frappierende Parallelen zu dem, was im Kalten Krieg in diesem Raum auf Grund der vermuteten Feindabsicht geplant war:
- Angriffe in Unterfranken über Bad Kissingen – Hammelburg in Richtung Main und Würzburg
- Angriffe in Oberfranken aus der „Plauener Pforte“ über Hof – Bayreuth Richtung Nürnberg.
- Über Angriffe durch den Frankenwald brauchte man sich 1866 noch keine großen Gedanken zu machen. Hier waren kaum brauchbare Straßen vorhanden, selbst die Bahnlinie von Kronach über den Frankenwald nach Probstzella existierte noch nicht. Die Festung Rosenberg in Kronach wurde 1866 durchaus noch als nennenswerte Befestigungsanlage betrachtet, auf die man sich stützen wollte.
- Auch über Sperren hatte man sich schon Gedanken gemacht. So wurde die große Eisenbahnbrücke über die Saale bei Unterkotzau zu Sprengung vorbereitet.
Da man 1866 genau wie 1988 nicht genug Truppen für eine durchgehende Verteidigung hatte, wurde der Raum Hof zur Verzögerungszone, die eigentliche Verteidigung in Oberfranken war frühestens am Main zwischen Lichtenfels und Kulmbach geplant. Das deckt sich fast 1:1 mit dem GDP-Auftrag des VII. (US) Korps im Jahre 1988, also über hundert Jahre später. Als „Verzögerungsverband“ hatte man 1866 zunächst ein Kavallerieregiment und ein Jägerbataillon, verstärkt durch etwas Artillerie und Pioniere vorgesehen, also durchaus der Versuch, einen Verband für das „Gefecht der verbundenen Waffen“ zu bilden. Als die Preußen dann tatsächlich anrückten, gab es allerdings im Raum Hof nur noch ein hastig aufgestelltes „Depotbataillon“ und ein aktives Infanteriebataillon, die als sog. „Fliegende Kolonne“ den Raum nördlich und ostwärts von Hof vor „feindlichen Belästigungen“ schützen und gleichzeitig aufklären sollten, was natürlich ohne Kavallerie kaum denkbar war.
Vor über 20 Jahren habe ich mal eine längere Abhandlung zum Krieg von 1866 im Hofer Raum verfasst, die ich als Anhang beifüge.
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