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am 13. Mai 1990 stürzte eine Transall der Bundesluftwaffe in ein Waldstück bei Rodenbach (in der Nähe von Lohr/Main in Unterfranken). Alle 10 Insassen kamen dabei leider ums Leben. Anbei ein Link zur Main-Post (Zeitung) zum 30. Jahrestag dieses Unglücks.
Die Bergung des Wracks wurde von Pionieren aus Volkach sowie Teilen der Inst der 1./352 durchgeführt. Diese waren hierfür der Luftwaffe unterstellt. Die Bewachung und Absicherung der Absturzstelle sollten an sich Truppenteile aus Hammelburg sicher stellen. Da aber Wochenende war, hat man "auf die Schnelle" hierfür die Teileinheiten der 352 heran gezogen, die damals auf dem Übungsplatz um Orts- und Häuserkampf waren.
Diese Infos habe ich von einem ehem. Kameraden aus der 1./352, der als Busfahrer im Pendelverkehr mit dem KOM des Bataillons die Soldaten hingebracht und wieder abgeholt hat.
Zuletzt geändert von DeltaEcho80; 20.05.2020, 22:13.
Grund: Fehler korrigiert
Sehr interessanter Bericht, vor allem die Fotostrecke über die Bergung der Flugzeugteile.
Ich mich auch nochmal bei meiner alten Einheit in Veitshöchheim kundig gemacht.
Die Sperrung der Unfallstelle und die Erklärung zum militärischen Sicherheitsbereich wurde von der 6./Feldjägerbatailon 760 - Feldjägerdienstkommando Veitshöchheim - durchgeführt, wie das in solchen Fällen vorgesehen war. Dafür gab es auf den Feldjägerdienstkommandos vorbereitete Ablaufpläne und es wurde Material zum Absperren bereitgehalten. Auch war festgelegt, welche Einheiten mit welchen Bergemitteln verfügbar waren. Die Absturzstellen wurden dann nach deren Eintreffen an die Flugunfallkommissionen der Luftwaffe übergeben.
Dafür gab es auf den Feldjägerdienstkommandos vorbereitete Ablaufpläne und es wurde Material zum Absperren bereitgehalten. Auch war festgelegt, welche Einheiten mit welchen Bergemitteln verfügbar waren. Die Absturzstellen wurden dann nach deren Eintreffen an die Flugunfallkommissionen der Luftwaffe übergeben.
Das ist heutzutage sicherlich eine interessante Frage, nachdem die Bundeswehr ja nicht mehr so in der Fläche vertreten ist, wie 1990.
Heute wird es oft so sein, dass die "Crash-Crew" der Luftwaffe mit Hubschrauber einfliegt und dadurch früher an der Unfallstelle ist, als die Feldjäger mit ihren zwangsläufig inzwischen sehr weit verteilten Feldjägerdienstkommandos. In der kleinen Bundesrepublik (alt) gab es zu den besten Zeiten weit über 80 Feldjägerdienstkommandos, in der größeren Bundesrepublik (neu) sind es nicht mal mehr 25. Gut - es gibt auch keine Starfighter mehr, die gerne abgestürzt sind. Von der durch die Übernahme der EU-Arbeitszeitregelungen für die Bundeswehr bedingten Minimalbesetzung der Feldjäger-Dienstkommandos ganz zu schweigen.
Die Flugunfall-Kommissionen der Luftwaffe haben übrigens auch die Befugnis einen Militärischen Sicherheitsbereich zu erklären, also die "Sperrung sonstiger Örtlichkeiten", wie dies im § 2 Abs. 2 des UZwGBw so schön formuliert ist.
am 13. Mai 1990 stürzte eine Transall der Bundesluftwaffe in ein Waldstück bei Rodenbach (in der Nähe von Lohr/Main in Unterfranken). Alle 10 Insassen kamen dabei leider ums Leben. Anbei ein Link zur Main-Post (Zeitung) zum 30. Jahrestag dieses Unglücks.
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