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Uuuuups, sorry ja tut mir leid. Hatte ich wirklich übersehen. Hab gleich beantwortet!
Aktion Eichhörnchen war eine Initiative um Privatpersonen und Haushalte auf den Ernstfall vorzubereiten. Da gab es Zettel, wie man den Keller herrichten soll, welche Vorräte in welchem Umfang...das alles eben für den großen Knall.
Ich weiß, daß wir irgendwo noch so was haben. Ich hatte es vor etlichen Jahren in der Hand und hab es extra so weggelegt, daß es auf keinen Fall verloren geht. Tja und jetzt weiß ich nicht mehr wohin!
Ich hab da den Kalkulator angeworfen. Ich glaube, ich brauche ein größeres Haus:
Sie benötigen:
Lebensmittelgruppe Menge
Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln 13,984 kg
Gemüse, Hülsenfrüchte 17,024 kg
Obst 10,64 kg
Getränke 64,12 l
Milch, Milchprodukte 11,248 kg
Fisch, Fleisch, Eier 5,168 kg
Fette, Öle 1,52 kg
Das ganze für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Ist nicht wirklich, praktikabel.
1. der Lagerraum
2. der Umschlag, Nahrungsmittel, die ablaufen müssen ja verbraucht werden. Und Dosenfraß ist nicht wirklich lecker. Ich habe eher von jeder Sorten 2-3 kg und je eine Kiste Bier, Wasser und Saft. Mehr Speicherplatz habe ich nicht. Und was macht eine Familie, die nur eine Wohnung zur Verfügung hat?
Ach ja, Tiefkühlessen zählt auch. Weil ich glaube nicht, dass im Falle einer Kriese die elektrische Verssorgung sicher ist.
Uuuuups, sorry ja tut mir leid. Hatte ich wirklich übersehen. Hab gleich beantwortet!
Aktion Eichhörnchen war eine Initiative um Privatpersonen und Haushalte auf den Ernstfall vorzubereiten. Da gab es Zettel, wie man den Keller herrichten soll, welche Vorräte in welchem Umfang...das alles eben für den großen Knall.
Ich weiß, daß wir irgendwo noch so was haben. Ich hatte es vor etlichen Jahren in der Hand und hab es extra so weggelegt, daß es auf keinen Fall verloren geht. Tja und jetzt weiß ich nicht mehr wohin!
Gruß Ulrich
Mein Vater hatte damals diesen Zettel in die Tat umgesetzt, oh Himmel, es füllte einen ganzen Kellerraum.Nach einiger Zeit wurde dann versucht, die Vorräte (wegen MHD)entsprechend im Haushalt zu verbrauchen. Irgend wann kommt einem alles dann irgendwie zu den Ohren raus (wegen immer wiederkehrenden Gerichten).Mein Vater, damals OTL bei der Bundeswehr, meinte, mit Disziplin wäre das halb so schlimm.Wir haben dann irgendwann alle gestreikt.Und meine Mutter entsorgte dann immer wieder abgelaufene Produkte stillschweigend.
Fazit: Rausgeworfenes Geld, für eine Bangemacherei.
Gewinnerie Supermärkte
meine Meinung: Einmal und nie wieder. Ich bekomme Zustände, wenn mal meine Frau mehr als die normale Menge von Angeboten kauft.
Grüsse
Möglich auch Hamster, ich kann mich an die Aktion selbst nur erinnern, wegen der eingelagerten Fressalien. Und das war grausam genug. Wir haben nämlich einen sehr grossen Keller.
Das einzige was ich für garantiert 14 Tage auf Vorrat habe ist Schokolade
oh, ein Schleckermaul, gratuliere.
Bei mir ist es Marzipan (Lübeck ist ja nah) und Nougat. Und das bringt mir garantiert immer 5 Kilo drauf, wenn ich mal zu den Festtagen schlemme.
Das einzige was ich für garantiert 14 Tage auf Vorrat habe ist Schokolade
Übrigens hatten wir auch jede Menge BW-Verpflegung gehortet, konnten damals Offz. im BMVg über eine Liste für kleines Geld kaufen. Da war mein Vater Eichhörnchen und 100 Hamster zusammen. Ich erinnere mich sehr gut an einen imensen Dosenberg, Brot , Fleisch, Wurst, Käse, Epa , Suppen, usw,
aus BW -Beständen.----- Dauerkonserven, 10 Jahre lagerfähig, ich glaube darüber habe ich mit 11 Jahren schon meine ersten grauen Haare bekommen,.
10 Jahre später hat mich das aber nicht davon abgehalten, damals selbst Soldat, ebenfalls BW-Verpflegung für meinen alten Herrn zu sammeln. Bei uns 3/22 flogen laufend Verpflegungsdosen in die Tonnen, bis ich zu meinen 21. Geb. eine grosses Fass Bier spendiert habe und anmerkte, dass ich scharf auf Bw-Kost in Dosen bin. Danach wäre mir mein Kofferraum fast abgebrochen, soviel von dem Zeug bekam ich geschenkt.
Aber auch in der Erwartung eines weiteren Fass Bier. Kam dann auch.
Bei uns zu Hause lief die Aktion Eichhörnchen ( in kleinerem Mass) sozusagen bis zu meines Vaters Tod im Jahre 1993.
Meine Mutter hatte dann vom Horten entgültig die Nase voll.
Nun ist der Keller wieder ein Keller und kein Vorratslager mehr
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