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Die USA hatten ihre Fallschirmtruppen in größerem Rahmen ja noch eingesetzt (Korea, Vietnam, Grenada, Panama, in kleinem Rahmen in Afghanistan und im Nordirak), die Sowjets (Afghanistan und in kleinem Rahmen im Baltikum 1991). Da wurden aber nur Fallschirmjäger abgesetzt und die schweren Waffen per Hubschrauber oder nach Einnahme von Flughäfen per Lfzg nachgeführt.
Die Bundeswehr hatte damals erst einen wirklchen "Einsatz" (Tirana 1997), wo in Altenstadt ständig von geredet wurde.
In einem "echte" Krieg wäre es schon fragwürdig, unbemerkt die Luftfahrzuege hinter die feindlichen Linien zu bekommen, und wenn sie einmal aufgeklärt wären, gute Nacht (die WP Truppenluftabwehr war nicht ohne).
Was ich evtl noch als realistisch hielte, wäre in Einsatz wie in Sizilien 1943, wo die dt. Fallschirmjäger hinter den eigenen Linien abgesetzt wurden, um eine Auffangstellung vorzubereiten, in die die sich zurückziehenden Truppen aufgenommen werden und dann der fdl. Vormarsch verzögert wurde.
Was ich evtl noch als realistisch hielte, wäre in Einsatz wie in Sizilien 1943, wo die dt. Fallschirmjäger hinter den eigenen Linien abgesetzt wurden, um eine Auffangstellung vorzubereiten, in die die sich zurückziehenden Truppen aufgenommen werden und dann der fdl. Vormarsch verzögert wurde.
Das ist sicher eine Einsatzoption, aber wohl kaum im Sprungeinsatz.
Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Einsatz der 1. Luftlandedivision ab etwa 1980 beschäftigt. So etwa ab 1985 war vorgesehen, dass diese Division die frühere Rolle der 1. Gebirgsdivision bei der Verteidigung im Bayerischen Wald übernahm. Im Zusammenhang damit bin ich auch auf den Befehl für den Einsatz des Flugabwehrkommandos 2 gestoßen, der eine interessante Aussage zu einem möglichen Sprungeinsatz der 1. LL-Div enthält.
Kurz zusammengefasst:
Wenn es zu einem Überraschungsangriff des Warschauer Paktes gekommen wäre (evtl. durch Einsatz von OMG), so dass die Truppen des II. (GE) Korps) die geplanten Stellungen am VRV nicht mehr hätten einnehmen können, war geplant, diese Stellungen angriffsweise wieder zu nehmen, um so die Voraussetzungen für den Aufmarsch aller Kräfte und für die geplante Operationsführung wieder herzustellen.
Dazu war für die 1. LL-Division auch der Lufttransport und im Fall kurzer Warnzeit auch das Erreichen der Einsatzräume im Sprungeinsatz vorgesehen.
Die entsprechenden Auszüge aus dem genannten Befehl (die als Angriffsoptionen angenommenen Hypothesen, Auftrag und Absicht des II. Korps und Auftrag der 1. LL-Div) habe ich als pdf beigefügt, die wichtigsten Aussagen sind von mir markiert.
Hypothese 3) Angriff aus der Mobilmachung nachdem optimales Gleichgewicht zwischen Überraschung und Schlagkraft erreicht ist. Warnzeit mindestens 48 Stunden.
Wie ist das denn gemeint? Mobilmachung für Großmanöver, WAFFENBRÜDERSCHAFT 80 z.B. und dann daraus Bezug der grenznahen Bereitstellungsräume. Eine Überraschung ist es doch schon mal daher nicht, da dies durch Satellitenüberwachung aufgeklärt werden könnte.
Ich deute Überraschungsangriff eher mit einem großangelegten Luftschlag, wenn zur gleichen Zeit MiG Kampfflugzeuge, Jabos, etc. im Massenstart aufsteigen und eine große Anzahl von Zielen angreifen.
Das ist meine Theorie: alles auf eine Karte setzen und schnellstmöglich die Luftherrschaft über weite Zonen erringen. Erst dann ist ein gedeckter Anmarsch der Panzerkräfte überhaupt erst möglich.
Aber vielleicht denke ich da mal wieder falsch …
kannst Du, den Teil C das Planspiel, als separate Datei hochladen? Das würde bestimmt nicht nur mich Interessieren.
Entschuldigung, ich hatte Deinen Beitrag übersehen.
Hochladen im Forum geht nicht, weil der Teil C zu groß ist.
Du kannst Dir aber die gesamte Datei unter
Angriff einer Luftlande-Bataillonskampfgruppe nach Luftlandung zur Inbesitznahme des Flugplatzes LANGENLEBARN und der DONAU-Brücke TULLN SÜD unter besonderer Berücksichtigung der Fähigkeitsbereiche Mobilität und Wirksamkeit im Einsatz.
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