Bekleidung und Ausrüstung in der Bundeswehr - vor vielen Jahren

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  • Nemere
    Cold Warrior
    • 12.06.2008
    • 2843

    #1

    Bekleidung und Ausrüstung in der Bundeswehr - vor vielen Jahren

    Beim Sichten von Fotos bin ich auf eine Reihe Fotos von Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenständen gestoßen, die noch Mitte der 1970er Jahre, als ich meine Grundausbildung hatte, an die Soldaten ausgegeben wurden. Es waren zum Teil – zumindest aus heutiger Sicht – fürchterliche Sachen darunter. Ich fange mal mit Kälte- und Nässeschutzbekleidung im weiteren Sinne an – siehe auch die beigefügten Fotos.

    Jeder Soldat bekam damals zwei Mäntel zum Dienstanzug.
    Da war zunächst der Regenmantel. Knielang, mit Stoffgürtel, geschnitten im Stil der 1950er Jahre. Der Mantel sah wirklich unmöglich aus, jeder hat dieses Teil gemieden wie die Pest. Regenschirm zur Uniform war damals noch ein absolutes No Go, das soll sich heute auch geändert haben. Schleichend hat sich dann das Tragen des Feldparkas statt des Regenmantels zum Dienstanzug eingebürgert, bis es irgendwann durch eine Änderung der Anzugsordnung auch offiziell erlaubt wurde. Die Regenmäntel wurden dann noch einige Jahre in den Ausbildungskompanien als Ersatz für fehlende Parkas zum Arbeitsanzug aufgetragen, vor allem beim technischen Dienst. Dazu wurden die Mäntel teilweise auch gekürzt. Siehe beigefügtes Foto

    Weiter bekam man einen Wintermantel, der weit unter den Knien endete. Aus schwerem Wolltuch geschneidert, waren diese Mäntel wirklich sehr warm und sahen – zumindest bei einigermaßen schlanken Soldaten – auch ganz gut aus. Allerdings konnte man sich in diesem gewichtigen Teil kaum mehr bewegen, weshalb die Mäntel auch als „Pferdedecke“ verspottet wurden. Im Feldjägerstreifendienst wurden damals im Winterhalbjahr auch noch die Wintermäntel mit übergeschnallten Weißzeug getragen, was nicht unbedingt sehr zweckmäßig war.

    Wenn Mäntel getragen wurden, gehörten zur damaligen Zeit auf jeden Fall auch Handschuhe dazu.

    Beide Mäntel wurden in den 1980er Jahren durch den Mehrzweckmantel mit Stoffgürtel und ausknöpfbaren Futter ersetzt, der nach meiner bescheidenen Meinung auch nicht viel besser aussah als der alte Regenmantel.

    Die Kradfahrer hatten noch den gummierten Kradmantel, der zwar jetzt oliv gefärbt war, aber ansonsten weitgehend dem Kradmantel der Wehrmacht entsprach. Das Besteigen des Krades mit angelegtem Kradmantel war ungefähr so, wie wenn ein Ritter im Mittelalter in voller Rüstung sein Pferd erkletterte. Allerdings waren die Mäntel absolut wasserdicht, so dass wir sie z.B. bei Regentagen auch gerne bei der Verkehrsregelung auf der Kreuzung anzogen. Anderen speziellen Regenschutz gab es damals noch nicht, der Poncho oder die Regenschutzbekleidung war noch nicht eingeführt, man hätte allenfalls die Zeltbahn umhängen können (wofür sie eigentlich auch vorgesehen war).
    Der Kradmantel gehörte bei jedem Feldjäger lange zur sog. „Feldjägerzusatzausstattung“, genauso wie ein dritter Dienstanzug, ein dritter Feldanzug, ein weiteres Paar Kampfstiefel, ein Paar ungefütterte Lederhandschuhe und zusätzliche Hemden, Krawatten usw.

    Wenn Interesse besteht, kann ich noch mit einigen anderen Kuriositäten aus dem Gruselkabinett der früheren Ausrüstung fortsetzen.
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  • DeltaEcho80
    Cold Warrior
    • 09.03.2013
    • 1713

    #2
    Hallo Jörg,

    ich fände es sehr interessant, wenn du weiter zu diesem Thema schreiben würdest.

    Danke!

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    • klaus_erl
      Cold Warrior
      • 14.04.2013
      • 1057

      #3
      Hallo Jörg,

      auch mich würde das sehr interessieren.

      Gruß und Dank
      Klaus

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      • Nemere
        Cold Warrior
        • 12.06.2008
        • 2843

        #4
        Große Kampftasche

        Zur Verpackung der persönlichen Ausrüstung, die unmittelbar am Mann sein sollte, gab es in den 1970er die große und die kleine Kampftasche. Letztere dürfte den meisten noch bekannt sein, auf diese will ich daher nicht weiter eingehen.

        Die große Kampftasche wurde bei den Kampftruppen beginnend ab Ende der 1970er Jahre, allgemein ab Anfang der 1980er Jahre durch den „Jägerrucksack“ ersetzt (Rucksack, klein). Getragen wurde sie eingehängt im Koppeltragegestell, hatte als keine eigenen Trageriemen. Zum Inhalt siehe beigefügten Verpackungsplan. Die Tasche war sehr eng, es gab keine Möglichkeit, z.B. zusätzliche Munition usw. mitzuführen. Es gab allenfalls die Möglichkeit, die kleine Kampftasche zu entnehmen und separat hinten am Koppel zu tragen. Das war aber beim Fahren in KFZ auch keine befriedigende Lösung, weil die Sitze zu eng waren.

        Die Ergonomie der großen Kampftasche war eine Katastrophe, vor allem wenn auch noch der Schlafsack aufgeschnallt war. Die Tasche saß durch die ungünstige Befestigung am Koppeltragegestell sehr hoch am Rücken, der Schwerpunkt war demzufolge auch weit oben. Ein schnelles Ablegen war auch nicht möglich, weil dazu das gesamte Koppeltragegestell abgelegt werden musste. Ein Abstützen der Last auf die Lendenpartie, wie es bei modernen Rucksäcken durch ein Tragegestell oder zumindest entsprechend lang eingestellte Trageriemen möglich ist, gab es nicht. Das Gewicht wurde rein durch die eng um Schultern gezurrten Riemen des Koppeltragegestells getragen.
        Bei Einheiten, die nicht ständig mit dem Einsatz des Spatens zu rechnen hatten, wurde oft auch noch der Spaten unter dem Deckel der großen Kampftasche verstaut.

        Die sonstige Ausstattung des Soldaten (2. Feldanzug, 2. Paar Stiefel, Wäsche usw.) kam in den Rucksack, dieser wurde beim Kompaniefeldwebel mitgeführt, meistens auf dem 1,5 t Anhänger des 5 t Kompaniefeldwebeltrupp. Bei Kompanien, die aufgrund der Eigenheit ihrer Aufträge über mehrere Tage sehr weit auseinandergezogen eingesetzt waren (Fernmelder, Feldjäger usw. ) wurde dieser Rucksack oft auch in den Fahrzeugen der Trupps mitgeführt. Auch dieser Rucksack hatte keine Trageriemen, sondern konnte wie die große Kampftasche nur nach Einhängen in die Haken des Koppeltragegestells auf dem Rücken getragen werden.

        In den 1970ern nur noch selten ausgegeben wurden die eigentlich zur Großen Kampftasche gehörenden „Halterungen für Gewehrgranaten“. Mit diesem Riemenwerk konnte je eine Gewehrgranate im Transportbehälter links und rechts an die Kampftasche geschnallt werden.

        Der als Ersatz der Kampftasche eingeführte Rucksack klein stellte eine echte Verbesserung dar. Er bot mehr Platz, hatte eigene Trageriemen, durch die Außentaschen konnten öfters benötigte Gegenstände schneller zugriffsbereit gehalten werden, durch den relativ schmalen und hohen Aufbau war er deutlich besser zu tragen. Bis zum Ende durchdacht war allerdings auch dieser Rucksack nicht. Es gab im Gegensatz zur Kampftasche weniger Möglichkeiten außen am Rucksack etwas zu befestigen (z.B. Feldflasche), die Seitentasche waren zu klein, um dort die Feldflasche mit Hülle/Trinkbecher unterzubringen. Auch die vorgesehene Befestigung des Schlafsacks auf der Deckelklappe war nicht überzeugend, da es dadurch wieder zu einem ungünstigen Schwerpunkt kam.
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        • Nemere
          Cold Warrior
          • 12.06.2008
          • 2843

          #5
          Noch zur Ergänzung: Verpackung des Spatens in der großen Kampftasche
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          • DeltaEcho80
            Cold Warrior
            • 09.03.2013
            • 1713

            #6
            Danke für den Erfahrungsbericht.

            Wir hatten dann 1999 wahrscheinlich die Weiterentwicklung, den Rucksack oliv. Allerdings war der - vor allem mit aufgeschnalltem Schlafsack - auch nicht sehr komfortabel. Damals begann dann die "Umrüstung" auf diese großen Rucksäcke in Flecktarn. Diese waren zivilen Wanderrucksäcken sehr ähnlich und anscheinend die nächste Weiterentwicklung. Hier wurde der Schlafsack z.B. unten am Rucksack hängend angebracht, wobei man aufpassen musste, dass er beim Laufen nicht in die Kniekehlen schlug.
            Ausgegeben wurden diese an die BS, SaZ und die FWDLs, die für den KFOR-Einsatz vorgesehen waren.

            Einige der anderen Kameraden haben sich dann diesen Rucksack privat über NATO-Shops usw. besorgt, was stillschweigend geduldet wurde.

            Wäre mal interessant zu sehen, wie sich das dann bis heute weiter entwickelt hat. Wenn ich richtig weiß, ist ja gerade die persönliche Bekleidung und Ausrüstung in den letzten Jahren gewaltig modernisiert worden.

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            • klaus_erl
              Cold Warrior
              • 14.04.2013
              • 1057

              #7
              Ich durfte 1983/84 noch die große Kampftasche "genießen". Jörg schrieb ja schon, dass diese recht eng war. Wenn man dann wie ich nicht gerade zu den Kleinwüchsigen gehörte (1,93m), war es fast nicht mehr möglich die Sachen in der Tasche zu verstauen.

              Ich erinnere mich, dass ich das Zeltzubehör zuerst in die dafür vorgesehene Tasche stecken musste. Packte ich zuerst die Kleidung, beulte das die Tasche derart, dass ich keine Chance mehr hatte die Zeltsachen einzupacken. Den Spaten musste ich zum Glück nie unter dem Taschendeckel unterbringen, das wäre ein Ding der Unmöglichkeit geworden.

              Klaus

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              • Nemere
                Cold Warrior
                • 12.06.2008
                • 2843

                #8
                Stiefel und anderes „Schwerschuhwerk“

                Mitte der 1970er Jahre erhielt der Rekrut normalerweise ein Paar der schwarzen Kampfstiefel (Schaftstiefel), die damals noch braunen geschnürten Kampfschuhe wurden erst um 1978/1979 allgemein eingeführt.
                Während die Schaftstiefel der Wehrmacht wegen des Mangels an Gummi bis 1945 eine Ledersohle mit Benagelung hatten, trugen die Kampfstiefel der Bundeswehr eine Hartgummisohle, die nur an der Spitze mit einem Eisen gegen zu schnelles Abnutzen geschützt war. Besatzungen gepanzerter Fahrzeuge hatten dieses Stoßeisen abzumachen, da man wegen möglicher Funkenbildung die Entzündung von Treibstoffdämpfen befürchtete, die sich im Kampfraum von Panzern bilden konnten. Diese Stiefel wie auch das andere damalige Schuhwerk war von wirklich guter Qualität. Ich kann mich nicht erinnern, dass z.B. mal eine Sohle abging - ein Problem, dass erst viele Jahre später auftrat, als die schwarzen Schnürstiefel mit der Moosgummi-Zwischensohle auftauchten. Diese dämpfende Zwischenlage verlor nach einiger Zeit die Elastizität, zerbröselte förmlich und die Sohlen der Stiefel fielen ab.
                Bei den Schaftstiefeln waren dagegen die Sohlen durchgenäht.

                Ein Vorteil dieser Stiefel war sicher, dass man sie sehr schnell anziehen konnte, z.B. bei einem Alarm während der Bereitschaft. Sie waren auch im Winter wärmer als die späteren Schnürstiefel, weil es eine Luftschicht zwischen Oberleder und Fuß gab, außerdem konnte man Zeitungspapier oder Stroh einlegen für eine bessere Wärmeisolation.

                Für längere Märsche waren zumindest mir die Schnürstiefel/Kampfschuhe lieber, weil sie durch die Schnürung einfach besser am Fuß saßen. Man konnte aber mit gut verpassten und eingelaufenen Schaftstielen durchaus auch lange Märsche machen. Ich habe bei den Nimwegen-Märschen Teilnehmer gesehen, die auf die „Knobelbecher“ schworen, aber da gab es auch Holländer die mit Holzschuhen ihre täglichen 50 km abspulten.
                In den Anfangsjahren der Bundeswehr gab es für die Schaftstiefel auch noch sog. „Marschriemen“, die man über Ferse und Rist der Stiefel schnallen konnte, um damit eine bessere Passform zu erreichen. Offiziell ausgegeben wurden diese Dinger allerdings nicht mehr.

                Als zweites Paar „Schwerschuhwerk“ hatte man damals ein Paar knöchelhohe Schnürschuhe mit Gamaschen. Diese Schuhe waren von Aufbau und Besohlung den Schaftstiefeln ähnlich, man konnte auch ganz gut damit marschieren. Die Gamaschen wurden über den oberen Schuhrand um die Knöchel geschnallt, irgendeinen Schutz gegen Nässe boten sie nicht, allenfalls wurden die Knöchel etwas geschützt. Die Ledergamaschen wurden teilweise von den Schustern der Standortverwaltung aus ausgesonderten Schaftstiefeln selbst hergestellt, es gab diese Gamaschen aber auch aus oliv-grünem Segeltuch.

                Beim Schuheputzen war damals ganz wichtig, dass auch der „Steg“, also der Teil der Ledersohle zwischen Absatz und vorderem Sohlenteil mit Schuhcreme behandelt und glänzend poliert wurde. Die Stoßeisen wurden ggf. mit Schleifpapier blank geschmirgelt und dann hauchdünn mit Waffenöl überzogen.
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                • Malefiz
                  Cold Warrior
                  • 22.12.2010
                  • 374

                  #9
                  Ich glaube da gab es auch noch Fusslappen, auch wenn ich die nie gesehen habe.

                  Kommentar

                  • Nemere
                    Cold Warrior
                    • 12.06.2008
                    • 2843

                    #10
                    Fußlappen kenne ich nur durch Erzählungen aus Wehrmachtszeiten, nicht von der Bundeswehr. Bei der NVA und der sowjetischen Armee sollen sie aber noch in Gebrauch gewesen sein.

                    Kommentar

                    • Malefiz
                      Cold Warrior
                      • 22.12.2010
                      • 374

                      #11
                      Ich habe eine schöne Geschichte deutscher Stiefel gefunden

                      Kommentar

                      • PI80
                        Cold Warrior
                        • 07.12.2016
                        • 102

                        #12
                        Hallo Nemere,

                        ich habe die Kampfstiefel im Juli 1977 bei der Einkleidung bereits bekommen. In den Einheiten hat man noch ab und zu, insbesondere bei den "alten" Kameraden, die Knobelbecher gesehen. Aber ansonsten war die Mehrheit damals schon mit Kampfstiefeln ausgerüstet.

                        PI80

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                        • Nemere
                          Cold Warrior
                          • 12.06.2008
                          • 2843

                          #13
                          Zitat von PI80 Beitrag anzeigen
                          ich habe die Kampfstiefel im Juli 1977 bei der Einkleidung bereits bekommen. In den Einheiten hat man noch ab und zu, insbesondere bei den "alten" Kameraden, die Knobelbecher gesehen. Aber ansonsten war die Mehrheit damals schon mit Kampfstiefeln ausgerüstet.
                          Das kam wahrscheinlich stark auf die Einheiten an. Bei Kampf- / Kampfunterstützungstruppen wurde schon um 1975 / 1976 mit der Umrüstung begonnen. In unserer bataillonseigenen Feldjägerausbildungkompanie (FJgAusbKp 760, ab 1980 AusbKp StDstMkf 852) wurden noch um 1980 die Schaftstiefel ausgegeben. Ähnlich war es auch mit den ABC-Schutzmasken. Die Truppe hatte längst die M 65 und in den Ausbildungskompanien gab es bis Ende der 1970er noch die M 62 mit der Reißverschlusstasche.

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                          • dave2006
                            Cold Warrior
                            • 17.11.2006
                            • 102

                            #14
                            Hallo Nemere,
                            schön das Du deine Erfahrungen aus dem Gruselkabinett mit uns teilst. Gott sei Dank habe ich die Große Kampftasche und den dazugehörigen Rucksack nicht mehr erlebt. Wir fingen gleich mit der Jägerkugel an. Da erinnere ich zwei Versionen. Die erste mit Riemen aus Leder und Lochschließen, die zweite mit Webgurten und Plastikschnellverschlüssen.
                            Vor dem neueren Tarnfleckrucksack gab es auch noch eine olive Variante. Nicht so groß wie der Tarnfleckrucksack und auch nicht so wirklich gut.
                            Der Tarnfleckrucksack war dann wirklich schon eine deutliche Verbesserung.
                            Dazu gibt es heutzutage für spezielle Verwendungen den Berghaus 110Ltr Rucksack und als Daypack den Munro von Berghaus....
                            Auch deutlich besser.
                            Kampftasche Groß und Rucksack ohne Riemen dürften dann unsere Sanis aufbrauchen als Packgefäße für die Verbandstoffe in der FSA / TVPL Ausstattung.

                            War die M 62 nicht als Maske für Kraftfahrpersonal gedacht?

                            Gruß

                            Dave

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                            • Nemere
                              Cold Warrior
                              • 12.06.2008
                              • 2843

                              #15
                              Zitat von dave2006 Beitrag anzeigen
                              War die M 62 nicht als Maske für Kraftfahrpersonal gedacht?
                              Wenn Du mit Kraftfahrpersonal die Zivilbediensteten der Bundeswehr allgemein meinst:
                              Bei diesen war noch lange die alte M 55-Maske (in der Blechtrommel) vorhanden. Soweit mir bekannt ist, wurden dann aber auch die Zivilisten auf die M 65 umgerüstet. Bei den WINTEX/CIMEX-Übungen in den 1980ern liefen die Zivibediensteten nach meiner Erinnerung bereits alle mit der M65 herum.

                              Als großen Rucksack gab es damals bei der Gebirgstruppe noch den Gebirgsjägerrucksack, der aber auch kein richtiges Tragegestell hatte (siehe Bilder). Dieser Rucksack hatte z.B. Riemen zum Befestigen der Skier.
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