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Ihr Cold-War-Administratorenteam
Der kalte "Papier-" Krieg - oder: der Inhalt meiner Kartentasche.
Der kalte "Papier-" Krieg - oder: der Inhalt meiner Kartentasche.
Das Thema ist vielleicht etwas "off topic", aber ich eröffne es doch mal.
Der Kalte Krieg hat neben den grossen strategischen Aspekten ja auch noch eine gewissermassen "mikrokosmische" Seite, die den einzelnen Soldaten betrifft. Da ist mir doch vor einigen Tagen beim Kramen auf dem Dachboden meine alte Kartentasche in die Hände gefallen, die eigentlich noch alles enthielt, was man damals so als Zugführer oder Kompaniechef mit sich schleppte.
Weiß ich leider nicht - dazu bin ich schon zu lange aus der Truppe weg. Ich weiß aber, das beim Arbeiten mit Kartenwinkelmesser, Lineal und 6B-Bleistift auf der 50.000er Papierkarte auch bei Stromausfall noch ein Schießen mit Mörser oder Artillerie im Sehstreifenverfahren möglich war. Ob das bei Tablet und GPS ohne Strom oder bei Funkstörung noch funktioniert, bezweifle ich.
Für den Fernmeldedienst habe ich auch noch etwas:
- Die Taschenkarte Fernmeldedienst Nr. 6 ""Die Wahl vonTeilnehmern im AUTOKO-Netz mit dem ableitbaren Rufnummernschema" (nur Auszüge)
Während meiner BW Zeit (1997) in einem Fernmeldebattailon wurde Autoko 90 verspätet eingeführt.
Ziemlich erschreckend war damals, dass während der großen Übungen fast keine Richtfunkstrecke zum Funktionieren zu bringen war. Die Übungen waren alle "erkundet", d.h. die Standorte der Rifu Trupps war bekannt aund auch auf "Sichtverbindung" geprüft. Trotzdem gab es sehr große Schwierigkeiten.
Damals waren D Netz Handys schon ziemlich verbreitet. Hätte es diese nicht gegeben wäre eine sehr große Übung, ich glaube auf Corps Ebene, völlig in die Hose gegangen. Wir haben so unsere Rifu Gegenstelle kontaktiert und dann versucht die Antennen entsprechend auszurichten.
Es ging sogar soweit, dass ich in meinem Trupp das Ende der Übung nicht mitbekommen habe da über den Dienstkanal keine Sprechverbindung möglich war und somit das Ende der Übung nicht bis zu uns durchgedrungen ist. Da auch keiner so genau wusste wo wir waren, kamen wir einen Tag zu spät in die Kaseren zurück.
Wenn man das Erlebte in ein kriegerisches Szenario überträgt, in dem keinerlei zivile mobile Kommunikation mehr möglich ist, hätte das ganze im Chaos geendet.
zusammen mit dem Ergebnis der vielen NATO-Übungen:
(Fallex 19XY etc)
Es wäre eigentlich alles zusammengebrochen, ob Militär oder Zivilverwaltung. Und was am Ende draus geworden wäre?
Da gibts genug Endzeit-SciFi-Filme...
Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.
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