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Ich denk mal, das ist hier gut aufgehoben. Wenn nicht, dann einfach verschieben.
Mein Vater war aktives Mitglied beim ZB = Ziviler Bevölkerungsschutz und denen wurde damals (Anfang der 60er) eine Uniform und diverse Ausrüstungsgegenstände übergeben. Das ist noch alles vorhanden.
Vielleicht kennt jemand ein Museum, welches sich dafür interessieren würde. Wäre schade, wenn das alles irgendwann einfach vergammelt und weggeworfen würde.
Ich denk mal, das ist hier gut aufgehoben. Wenn nicht, dann einfach verschieben.
Mein Vater war aktives Mitglied beim ZB = Ziviler Bevölkerungsschutz und denen wurde damals (Anfang der 60er) eine Uniform und diverse Ausrüstungsgegenstände übergeben. Das ist noch alles vorhanden.
Vielleicht kennt jemand ein Museum, welches sich dafür interessieren würde. Wäre schade, wenn das alles irgendwann einfach vergammelt und weggeworfen würde.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass einige Gegenstände auch im Geschichtsunterricht etc. Verwendung finden könnten.
Man sieht doch gelegentlich, welche Wissenslücken es im Bereich der deutschen Nachkriegsgeschichte gibt.……
Das ist (leider) richtig, die meisten der heutigen Jugendlichen wissen vermutlich noch nicht einmal von der Existenz des ZB.
So wie viele nicht wissen oder es zum Teil auch nicht glauben wollen, dass es einmal eine Grenze mit Übergängen und scharfen Kontrollen und Verhaftungen zwischen den deutschen Bundesländern gab.
Die Ausrüstungsgegenstände sind bundeswehrüblich nach damaligem Standard. Atemschutzmaske, Eßgeschirr usw., alles wie damals üblich. Ich denke aber, das ganze sollte als Ensemble erhalten bleiben und wie das ausgeht, wenn das (Sofern sich dafür überhaupt eine Schule findet, deren Lehrer sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen) ein paar Mal durch die Unterrichte gegangen ist, mag ich mir im Moment nicht vorstellen.
Das ist (leider) richtig, die meisten der heutigen Jugendlichen wissen vermutlich noch nicht einmal von der Existenz des ZB.
So wie viele nicht wissen oder es zum Teil auch nicht glauben wollen, dass es einmal eine Grenze mit Übergängen und scharfen Kontrollen und Verhaftungen zwischen den deutschen Bundesländern gab.
Die Ausrüstungsgegenstände sind bundeswehrüblich nach damaligem Standard. Atemschutzmaske, Eßgeschirr usw., alles wie damals üblich. Ich denke aber, das ganze sollte als Ensemble erhalten bleiben und wie das ausgeht, wenn das (Sofern sich dafür überhaupt eine Schule findet, deren Lehrer sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen) ein paar Mal durch die Unterrichte gegangen ist, mag ich mir im Moment nicht vorstellen.
Ich kenne eine Schule, bei der es sogar (zusätzlich) eine Arbeitsgemeinschaft über den Kalten Krieg gibt, die auf großes Interesse innerhalb der Schulgemeinde stößt ………
Vielleicht kennt jemand ein Museum, welches sich dafür interessieren würde.
Mir kommt da "spontan" das Warndienstmuseum in Quickborn in den Sinn. Der Initiator, Herr Lipski, welcher auf dem Bild seiner Sammlung etwas dramatisch dreinschaut, hat vor dessen Auflösung im Warnamt 1 bei Hohenwestedt seinen Dienst verrichtet und konnte wohl zahlreiche Exponate in eine kleine Ausstellung hinüberretten.
Luftschutzmuseum
Herr Alexander Lipski
Im Sand 12
25451 Quickborn
Das Museum ist ein spannendes Dokument des "kalten Krieges". Im Jahre 1997 löste das Bundesministerium des Innern alle zivilen Luftschutz-Warnämter auf. Der Grund war nicht die allgemeine Abrüstung, sondern die Kosten, die eine Vernetzung mit den 5 neuen Bundesländern ausgemacht hätten. Das System war auf beiden Seiten veraltet und ein Nachbau, welcher Seite auch immer, hätte einen exponentiellen Kostenfaktor dargestellt. Dem ehemaligen Zivildienstleistenden im Warnamt 1 in Hohenwestedt, Alexander Lipski, gelang es, einen großen Teil der Ausstattung vor der Verschrottung zu retten und im Hause seiner Großmutter ein kleines, aber feines, weil funktionierendes Luftschutz-Warnamt aufzubauen. Mit Begeisterung führt er die Besucher durch das Haus, erklärt die Geräte, erläutert die Geschichte der Luftschutz-Warnämter und löst zu guter Letzt auch noch Alarm aus. Im September 2004 gelang es, die letzten Unterlagen und Geräte aus dem Regierungsbunker in Ahrweiler für das Museum zu retten.
Ob die Utensilien deines Vaters zu einem Warnamt passen, weiß ich natürlich nicht. Kannst ja mal anfragen.
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