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wie ist eure Meinung, nach der neuen Umsetzung des Ministers der Verteidigung in seinen Plänen der BW?
Sind diese für unseren Land dienlich oder schadhaft?
Ich weis, das wir kein Forum der politischen Sachen sind, doch was die Führung auf dieser Ebene vollziehen will, geht jeden Bürger etwas an.
Was will man einen Menschen in " 6 " Monaten am Dienst beibringen?
Ich bitte um eure Meinungen zu diesen Thema!!!
Ein W6 ist ein Verschwendung sowohl für die Bundeswehr als auch für den Eingezogenen (Die sahen das vermutlich schon immer so ;-) ). Der Derzeitige NATO Standard für eine Ausbildung liegt bei meines Wissens 9 Monaten.
Eigentlich produziert man so - sollte es zum Fall der Fälle kommen - nur Kanonenfutter.
Ein W6 ist ein Verschwendung sowohl für die Bundeswehr als auch für den Eingezogenen (Die sahen das vermutlich schon immer so ;-) ). Der Derzeitige NATO Standard für eine Ausbildung liegt bei meines Wissens 9 Monaten.
Eigentlich produziert man so - sollte es zum Fall der Fälle kommen - nur Kanonenfutter.
Das sehe ich genauso!
Aber bei einem Blick auf die Wehrgerechtigkeit, wäre es schon ein Vorteil. Bei der alten Regelung brauchtest Du nur die Füße still halten und dann hatte sich schon fast der Wehrdienst für einen erledigt.
Nun könnte man die Quantität der Wehrpflichtigen erhöhen, natürlich bei Absenkung der Qualität... Also, es läuft alles auf Kanonenfutter hinaus...
Gruß Oliver (trince)
if(intuition = 0) {use SEARCH; use BRAIN; use GOOGLE; } else {make post}
Der Minister sagt mittlerweile selber dass das Thema Landesverteidigung passe ist. Und ich finde es gut das der gute Mann endlich mal (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) die Dinge beim Namen nennt. Die Bundeswehr ist eine Einsatzarmee, für die die Aufrechterhaltung der Wehrpflicht ein Last geworden ist (bitte kein Aufschrei - das ist mittlerweile ofizielle Lesart). Es werden Millionen ausgegeben, um Soldaten mehr schlecht als recht auszubilden nach denen später kein Hahn mehr kräht.
Was soll das?
Die fehlende Wehrgerechtigkeit wird auch durch W6 nicht beseitigt.
Sicherheitspolitisch ist die Wehrpflicht ebenfalls sinnlos weil die zugehörige Reservestruktur (TerrHeer) längst Geschichte ist.
Bleibt nur noch der letzte Trumpf den die Befürworter der WPfl. gerne aus dem Ärmel ziehen, die Einbindung der Bw in die Gesellschaft. Wenn dies die letzten 50 Jahre funktioniert hätte, dann würde es kaum soviel Unwissen bzw. Desinteresse und Ablehnung in der Bevölkerung gegenüber der Bw geben.
Aßerdem frage ich mich, ob denn in Ländern ohne Wehrpflicht deren Streitkräfte weniger in die Gesellschaft eingebunden sind als das bei uns der Fall ist (mein Bauchgefühl sagt mir gerade, dass es wohl kaum der Fall sein dürfte).
Also, GO GUTTI GO!!! Der Kalte Krieg ist vorbei, es wird Zeit die Wehrpflicht auszusetzen.
(Ja, ich sage bewusst nicht abschaffen, denn wenn sie ausgesetzt ist, kann man sie bei Bedarf wieder aktivieren. Ist sie abgeschafft, ist sie weg).
Der Minister sagt mittlerweile selber dass das Thema Landesverteidigung passe ist. Und ich finde es gut das der gute Mann endlich mal (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) die Dinge beim Namen nennt. Die Bundeswehr ist eine Einsatzarmee, für die die Aufrechterhaltung der Wehrpflicht ein Last geworden ist (bitte kein Aufschrei - das ist mittlerweile ofizielle Lesart). Es werden Millionen ausgegeben, um Soldaten mehr schlecht als recht auszubilden nach denen später kein Hahn mehr kräht.
Was soll das?
Die fehlende Wehrgerechtigkeit wird auch durch W6 nicht beseitigt.
Sicherheitspolitisch ist die Wehrpflicht ebenfalls sinnlos weil die zugehörige Reservestruktur (TerrHeer) längst Geschichte ist.
Bleibt nur noch der letzte Trumpf den die Befürworter der WPfl. gerne aus dem Ärmel ziehen, die Einbindung der Bw in die Gesellschaft. Wenn dies die letzten 50 Jahre funktioniert hätte, dann würde es kaum soviel Unwissen bzw. Desinteresse und Ablehnung in der Bevölkerung gegenüber der Bw geben.
Aßerdem frage ich mich, ob denn in Ländern ohne Wehrpflicht deren Streitkräfte weniger in die Gesellschaft eingebunden sind als das bei uns der Fall ist (mein Bauchgefühl sagt mir gerade, dass es wohl kaum der Fall sein dürfte).
Also, GO GUTTI GO!!! Der Kalte Krieg ist vorbei, es wird Zeit die Wehrpflicht auszusetzen.
(Ja, ich sage bewusst nicht abschaffen, denn wenn sie ausgesetzt ist, kann man sie bei Bedarf wieder aktivieren. Ist sie abgeschafft, ist sie weg).
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, alles ist gesagt worden !!!
Im Moment ist das Thema Landesverteidigung passe - das stimmt.
Aber das kann sich schnell ändern. Geschichte ist mach mal extrem schnell. Siehe der Zusammenbruch des Ostblocks im positiven oder die Änderungen in Deutschland von 1933-1939 im negativen.
1989/90 innerhalb von Europa war alles Freude/Friede .. 2-3 Jahre später wurde so 300km entfernt in Jugoslawien Völkermord wieder ein Mittel zum Durchsetzen der politischen Ziele.
Die Nazis waren innerhalb von 6 Jahren in der Lage die Welt in den bisher vernichtenden Krieg aller Zeiten zu stürzen. 1938 war ja noch von "Peace for our Century" die Rede.
Das mit der Einsatzarmee stimmt aber den anderen Zweck sollte man nicht vergessen.
So irre wie die Welt ist kann sich das viel schneller ändern als unsere Politiker denken.
Das ist halt das was bei mir immer noch im Hinterkopf rum geht.
Also ich muss auch sagen das ein 6 Monatiger Dienst unsinn ist.
Das ist eine verschwendung an geld und "Arbeits"plätzen.
Denn die Wehrpflichtigen werden doch nur durch die 6 Monate durchgeschleust, die Ausblidung wird doch noch schlechter werden.
Und wenn dann noch einer zum SAZ oder FWDL wird kann der ja nochmal ausgebildet werden.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das die Rekruten schon 2004 nach der AGA, die wir in unsere Einheit bekommen haben, einen schlechten Ausbildungsstand hatten.
Also ich sage Wehrpflicht aussetzen oder mindestens 9 Monate.
Der Meinung sind meine Freunde und ich auch, das ein herunter setzen der Wehrpflicht dem Ausbildungsstand nicht gerecht wird.
Denn in so einer kurzen Lehrphase von 6 Monaten, können wir es uns nicht vorstellen, das einen alles bis in das kleinste Detail beigebracht werden kann.
Der Gedanke zur Aussetzung der Wehrpflicht bzw. eine Umwandlung zur einer Berufsarmee liegt uns daher nicht fern. Aber diese Umsetzung kostet aber auch wieder Geld, das bei der wirtschaftlichen Haushaltssituation sich schwierig gestalten wird.
Nach den neusten Meldungen, droht der Verteidigungsminister mit seinen Rücktritt, das Wirrwar wird also noch weiter bestehen.
...... Also, GO GUTTI GO!!! Der Kalte Krieg ist vorbei, es wird Zeit die Wehrpflicht auszusetzen......
Der Verteidigungsminister hat momentan wohl ganz andere Probleme als über die Aussetzung der Wehrpflicht zu sinnieren. Ob W-9, W-6 oder W-Irgendwas, ändert doch weniger als Null an der katastrophalen Aussendarstellung der gegenwärtigen Bw! Das fängt bei vermeintlichen Kleinigkeiten, wie z.B. Übergewicht der Soldaten an. Wie vor wenigen Monaten, als ein widerlich fettleibiger (Heeres) Oberstleutnant in verdreckter, wdh verdreckter Felduniform durchs Terminal 1 am Flughafen in FRA in Richtung Abflug Gate schlich. Ich dachte ich hab 'nen Knick in der Optik, so bescheiden sah der Typ aus! Wenn selbst in solchen Ebenen das Wort Disziplin anscheinend kleingeschrieben wird, braucht man sich auch nicht mehr über das seit vielen Monaten laufende, undisziplinierte Bw- Theater in Berlin zu wundern. Fazit: Der Minister soll erstmal seine SAZ-ler und BS Soldaten, insbesondere aber seine Kranzträger aufwärts endlich wieder auf Linie bringen; danach möge er, sofern er dann noch im Amt ist, den m.E. in der Sache völlig unbedeutenden, sprich vordergründigen Ablenkungsschaukampf: W-9 vs W-6 vs Aussetzung, Beisetzung, Absetzung, oder was auch immer, beginnen.
Gruß Scaleon
Meiner Meinung nach hat Guttenberg mal bewußt einen Hammer produziert. Grundlage war doch der Sparappell der Kanzlerin. Guttenberg hat dann zweierlei vorgeschlagen: Verkleinerung und Aussetzung der Wehrpflicht. Was passierte? Plötzlich kamen alle (bedeutenden) Politiker an und sprachen sich für die Beibehaltung aus! Das wollte KTzG wohl erreichen. Die Wehrpflicht wird doch im Moment nur zur Begründung des Zivildienstes herangezogen. Keiner unserer Politiker steht doch zur Bundeswehr, sie ist in der Bevölkerung nicht verankert und angesehen. In der Wehrpflicht besteht doch die einzige Chance, mal einen fähigen Kopf zu bekommen, der während seines Pflichtdienstes erkennt, daß die BW nicht so schlecht wie ihr Ruf ist und durchaus auch Leute braucht, die zu mehr taugen als Kanonenfutter. W-6 finde ich schlecht. Wehr- und Ersatzdienst auch für FRAUEN wäre ein erster Weg, hier etwas zu ändern. Dann aber wieder 15 Monate. Dann hätte die alternde Bevölkerung genug Zivis und die BW genug Soldaten für kriegsähnliche Einsätze. Gleichzeitig brachen wir eine Marketingkampagne pro BW.
Wehr- und Ersatzdienst auch für FRAUEN wäre ein erster Weg, hier etwas zu ändern. Dann aber wieder 15 Monate. Dann hätte die alternde Bevölkerung genug Zivis und die BW genug Soldaten für kriegsähnliche Einsätze.
Bundesarbeitsdienst, oder wie? Keine Sorge, da traut sich kein Politiker, gleich welcher Coleur dran.
Damit kein falscher Eindruck aufkommt - der Bundeswehr fehlen keineswegs Soldaten. Es gibt fuer die SaZ noch immer wesentlich mehr Bewerber als Stellen.
Sehr sachdienlich. Zielt wohl in die Richtung Reichsarbeitsdient. Ist mir wurscht. Wer hat denn nach Gleichberechtigung geschrieen? Die Frauen. Dann sollen sie auch dienen. Und wenn Wehrpflichtige und Zivildienstleistende ihrem Staat dienen (und zwar zwangsdienstverpflichtet) dann ist das eben von mir aus Bundesarbeitsdienst.
Zuletzt geändert von Betonkopf; 16.06.2010, 22:40.
Grund: Rechtschreibung
Reichsarbeitsdienst ist ein Totschlag Argument. Außerdem war der ja wohl dem Wehrdienst vorgelagert ...
Es sollten wenn schon als Pflicht dann alle etwas für die Gemeinschaft (Staat) tun. Egal welches Geschlecht.
Schließlich wird ja auch vom Staat erwartet das er sich um alle seine Bürger kümmert.
Ob das nun ist:
- Wehrdienst
- Zivildienst
- Katastrophenschutz (Rotkreuz, THW, Johanniter ...)
- ...
Was soll es ... das kann durchaus eine persönliche Entscheidung bleiben
Aber es sollte der Gemeinschaft (Staat) etwas bringen. Eine Erfüllung einer reinen Anwesenheitspflicht bringt es nicht. Das bedingt nun mal das der/die dazu herangezogene eine gewisse Zeit diesen Dienst leistet.
Jemanden 3 Monate auszubilden damit der nun 3 Monate - Urlaub einen Job macht, hat einen Wirkungsgrad von weniger als 50% und macht keinen Sinn.
Ein Kennzeichen unserer Gesellschaft ist, dass zwar jeder weiss was ihm alles "zusteht", umgekehrt interessiert es aber keinen welche Pflichten er ggf. hat. Die Politik traut sich da ja auch nicht dran weil es naemlich Waehler kosten koennte.
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