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Hallo, sicher habt ihr auch schon die Fernsehbeiträge etc. über die "Bombspotting" - Aktion in Kleine Brogel gesehen.
Hab nur ich auf den dem im Fernsehen gezeigten Filmchen keinen Hinweis darauf gefunden daß die Leute in eine QRA oder in ein Sonderwaffenlager gelangt sind, oder geht das anderen auch so?
Die QRA ist ja auf GE gut zu erkennen und hat m.E. keinerlei Ähnlichkeit mit den im Fernsehen gezeigten Bereichen...
Die Vorschau einer wohl in 2006 erfolgten "Begehung" (die leider auf Youtube aktuell nicht verfügbar ist) zeigt immerhin den Turm eines SSCC im Hintergrund, also denke ich das die "Bombspotter" schon einen leeren TabVee-Shelter von einer QRA unterscheiden können.
Im Fernsehen war das alles natürlich wieder viel dramatischer kommentiert ("Allerheiligstes"). Wär wohl sonst zu unspektakulär gewesen für Hauptsendezeit
da es leider keine Möglichkeit für uns alle gibt, diesen Film auf You Tube zu sehen, hier einen kleinen Beitrag aus Belgien bei CeMAB.be.
Der ganze Beitrag ist komplett in belgisch geschrieben, aber wenn man sich ein bisschen anstrengt, kann man sich einiges heraus brödeln.
Aber dafür gibt es als Endschädigung am Ende des Beitrages, einen Link der die Bomb-Spotters in action zeigt.
Ich selbst muß schon sagen, ziemlich mutig, wenn die Anlage noch in Betrieb ist.
Und nun der passende Link: CeMAB :: Kleine Brogel: Bombspotters in action
So, den Jagdhund hat es keine Ruhe gelassen, um nicht doch noch einen Film aus irgend anderen I-Net Seiten zu bekommen.
Aber was ihr da zu sehen bekommt, ne`da werden keine Worte zu finden sein
Stellt euch das mal vor, ein ganz ungezwungener Spaziergang in einen militärischen Fliegerhorst wo angeblich nucleare Eier gelagert sind, unfassbar wie einfach das Eindringen und wie schlampig ( mir fällt leider kein Ausdruck ein ) die Sicherheitsstandarts in Kleine Brogel sind.
Ich bin ja mal gespannt, auf die weitere Reaktion von euch, und hier der Link:
Das finde ich jetzt im Ernst gar nicht mal so heftig. Es ist ja eben keine QRA in der sie da herumspazieren. Richtige QRA´s gibt es ja gar nicht mehr, also in dem Sinne in dem es sie im Kalten Krieg gab, mit aufmunitionierten Flugzeugen die in den Sheltern standen.
Das Konzept der Vaults ist ja genau eben darauf aufgebaut, daß man nicht wissen kann in welchem Shelter die Waffen nun lagern. Aus dem Grund glaube ich auch nicht, daß die Friedensaktivisten einen leeren Tab-VEE von einem mit Bomben unterscheiden können. Wie auch?
Der nächste Punkt ist die Sicherheitsrelevanz. Was macht man denn wenn man tatsächlich vor einem Shelter steht in dem solche Bomben drin sind? Erst mal muss man da reinkommen. Das löst mit Sicherheit schon einen Alarm aus. Gesetzt den Fall man kommt rein, wie bekommt man die Bomben aus dem Boden? Man braucht einen Code. Gibt man einen falschen ein gibt es wieder einen Alarm. Und selbst in dem unwahrscheinlichen Fall man kann die Dinger aus dem Boden fahren, wie bekommt man sie da weg?
Alles in allem sehr unrealistisch da irgendwas zu klauen.
Natürlich ist es seltsam, daß die erst nach einer Stunde auf einen Soldaten treffen, aber alleine deshalb glaube ich schon nicht, daß die wirklich in der Nähe von einem Shelter waren in dem tatsächlich etwas gelagert war. Auch der Zaun durch den sie da reinklettern ist etwas komisch, der ist ja nur 1.5 m hoch und hat nicht mal einen Unterkriechschutz.
Nebenbei bemerkt ist das ja in Büchel auch schon mal gelungen auf das Flughafengelände zu kommen und angeblich im Sicherheitsbereich wo die Waffen lagern rumzulaufen. Nur ob die da wirklich auch nur in die Nähe der Shelter kamen in denen wirklich etwas lagerte. Ich glaube es nicht.
Oha, das Thema hätte wirklich Brisanz wenn das wahr wäre.
Hab mir den Text mal übersetzt, mit interessantem Ergebnis:
Darüber hinaus belegt die Gewalt der Start-und Landebahn F16-Bomber zu verhindern, dass sie unter sich. Für sie ist klar, dass: "Es ist Zeit für Kernwaffen, Politiker abzuschaffen, ist es an der Zeit, nicht nur reden, sondern nun fügen wir Worten Taten folgen! »
Das ist und war niemals ein Nuklear QRA/ Flugzeugshelter. Zum einen fehlen die, insbesondere fuer Nuklear Shelter zwingend vorgeschriebenen, zahlreichen Flugzeug Grounding Pads, vorne an der Shelteroeffnung sowie auf dem Shelterboden selbst, dann fehlt die fuer Nuklear QRA Shelter typische & strikt vorgeschriebene Spezialbeleuchtung, diese war in zwei Reihen installiert, beginnend mit der unteren, bzw ersten Leuchtkoerper Reihe bereits in etwa 1.20 m Hoehe entlang der gesamten Shelter Innenseite. Desweiteren gab es in Nuklear Flugzeugsheltern, mit Ausnahme des rot markierten Kreises um die Maschine selbst, absolut keine weiteren, bogenfoermigen Markierungen und schon gar nicht in weisser Farbe auf dem Shelterboden, sondern lediglich drei gelbe, gerade Markierungslinien fuer das Bug und Hauptfahrwerk zwecks Positionierung des Fliegers. Hierbei mussten wir die F/104G immer aufs Komma genau positionieren, ansonsten gab es gleich einen Riesenaerger mit den Amis von der auf QRA allgegenwaertigen und allesbestimmenden US MUNNS. Darueberhinaus gabe es noch eine kurze, etwa drei mtr lange, ca 45 Grad Linie yur Flugyeuglaengsachse aufgebrachte Linie, ebenfalls in gelber Farbe, diese war zur Positionierung des Bombenbeladewagens, allerdings nur in den wirklich scharfen QRA Sheltern, plus natuerlich in dem Shelter in welchem sich die noch nicht bewaffnete QRA Reservemaschine befand.
Danke und Gruss! Scaleon
Wie ich schon geschrieben habe, eine solche QRA wie du sie beschreibst gibt es heutzutage nicht mehr. Es stehen keine Flugzeuge mehr in Sheltern aufmunitioniert in Bereitschaft. Rein äußerlich ist ein Shelter in dem sich ein Vault befindet nicht von einem ganz normalen Shelter zu unterscheiden. Im Inneren gibt es natürlich die Markierungslinien etc. Und genau das ist doch wie ich auch schon geschrieben habe das Sicherheitskonzept der Vaults. Keiner weiß in welchem sich was befindet. Kleine Brogel hat 11 Vaults in jeden passen bis zu 4 Bomben. Das bedeutet, wenn jeweils vier zusammen gelagert werden stehen 6 Shelter leer. Selbst wenn man also weiß, welche der Shelter Vaults haben, hat man immer noch keine Ahnung wo nun wirklich was drin ist. Das war früher in den QRA´s anders, da war ziemlich klar in welchen Sheltern die scharfen Jets stehen.
Ähnlich war das früher auch in den SAS wie mir erzählt wurde. Da wurden auch manchmal in Nacht und Nebel Aktionen die gefüllten Munitionshäuser leergeräumt und alles kam in ein anderes, damit man eben nie wusste wann was wo drin war. Das trifft natürlich nur auf größere SAS zu, wenn da sowieso nur 2 MLH´s waren, kann man sich ja denken, daß in beiden was drin war.
Man kann auf den frei zugänglichen Satellitenbildern der Fliegerhorste die ehemaligen QRAs sehr gut erkennen mit Doppelzaun, Wachgebäude und allem drum und dran. Daraus schließen wohl viele, dass dort auch die Vaults mit den Atombomben sein müssen. Was aber falsch ist. Das ist der Fluch von Google Earth.
Die Vaults sind eben nicht in den ehemaligen QRAs, sondern in anderen Sheltern, die auf den Satellitenbildern nicht (z.B. durch eine besondere Umzäunung) erkennbar sind. Der Sinn der Einführung der WS3-Vaults war ja, den Aufwand bei der Bewachung zu reduzieren - sagen jedenfalls Wikipedia und die dort verlinkten Quellen.
Die echten Nuklearwaffen werden in geschützten unterirdischen Magazinen, sogenannten Weapons Storage Vaults (WSV, Grüften) aufbewahrt, die bis Anfang der 90er Jahre in den Boden von Flugzeugschutzbauten auf ausgewählten Fliegerhorsten eingebaut wurden.
Jedes dieser Magazine kann maximal vier Waffen aufnehmen und wird mit spezieller Technik fernüberwacht.
Magazin und Fernüberwachungssystem zusammen werden als WS3 bezeichnet. So soll eine besonders sichere Lagerung der Nuklearwaffen gewährleistet und selbst schwerbewaffneten Terroristen der Zugang zu den Bomben für mindestens 30 Minuten verwehrt werden.
Die Lagerungssysteme werden modernisiert und sollen so bis weit in das nächste Jahrzehnt auf dem Stand der Technik sein.
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