Der Katastrophenwinter 1978-1979 der Norddeutschland lahm legte

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  • Horner
    Cold Warrior
    • 24.05.2009
    • 1897

    #1

    Der Katastrophenwinter 1978-1979 der Norddeutschland lahm legte

    Moin in der Nachtstunde,

    Aus gegebenen Anlass wegen der Schneesturmwarnung kamen mir so ein paar Erinnerungen in den Kopf.
    Damals am 28 Dezember 1978 legte ein erster Schneesturm mit der Stärke 10, die Nordhälfte von Schleswig-Holstein, Rügen/Usedom sowie das angrenzende Festland in Mecklenburg-Vorpommern lahm. Mitte Februar 1979 wiederholte sich die gefährliche Lage mit einem mehrtägigen Schneesturm, der fast ganz Norddeutschland in meterhohen Schneewehen (ca.7m) versinken ließ.
    Bis zu 30.000 Helfer waren im Einsatz, darunter auch mehrere 1.000 sende Soldaten der BW. mir ihren Panzern, die aber ebendfalls stecken blieben und machtlos gegen diese Massen von Schnee ankämpften und machtlos waren.
    Dieser Einsatz war einer der wenigen, worin unsere BW. zu einen Katastropheneinsatz heran gezogen wurde und versucht hatte, Menschen zu retten und ihre Not zu lindern. Wegen Ausfalles des Stromnetzes haben sie auch ihren Mann beim Kühemelken gestanden mit Hand, weil aus diesen Grund die Melkmaschinen nicht funktionierten.
    Wer kann sich daran erinnern oder hat dies selbst mit gemacht?

    Wer keine Kenntnis hiervon hat, was mal war, einen Link:

    Bei NEON findest du Stories, die ans Herz gehen, Videos, die dich zum Lachen bringen und Meinungen, die dich beschäftigen. Bevor du im Netz-Dschungel verloren gehst, machen wir hier alles ein bisschen mehr NEON für dich.


    oder Der Winter 1978/79

    Eine längere Fassung zu diesem Thema gibt es bei Google unter:



    Dann wollen wir mal abwarten, was so alles Tante Daysie drauf hat

    Mit besten Grüßen

    Horner ( Beagle )
  • uraken
    Cold Warrior
    • 27.09.2008
    • 865

    #2
    Bisher ist hier in Mittelfranken noch nichts von Daisy zu spüren.

    Kommentar

    • uraken
      Cold Warrior
      • 27.09.2008
      • 865

      #3


      Der Link klappt nicht.

      kannst du bitte noch mal checken?
      Danke uraken

      Kommentar

      • uraken
        Cold Warrior
        • 27.09.2008
        • 865

        #4
        Dieser geht bei mir

        Protokoll einer Katastrophe

        Kommentar

        • Horner
          Cold Warrior
          • 24.05.2009
          • 1897

          #5
          Moin Uraken,

          Danke für Deinen Hinweis und Verbesserung,heute zur Nachtzeit hat der Link funktioniert. Habe gerade diesen nochmals gecheckt, 1.mal zeigte die Seite mit Fehler an, 2. konnte ich diesen Link für den Bericht öffnen.
          Weis der Geier woran es liegt, denn alle Zahlen stimmen, trotzdem vielen Dank noch.
          Ach , so langsam fängt es sich in Dortmund ein zu schneien mit stetigen Winden von Nord-Ost, brrrr...
          Gruß

          Horner( Beagle )
          Zuletzt geändert von Horner; 09.01.2010, 10:44.

          Kommentar

          • Rex Danny
            Administrator
            • 12.06.2008
            • 4330

            #6
            Schneekatastrophe 1978/ 1979

            Hallo !

            Ich kann mich noch einigermaßen an diese Schneekatastrophe erinnern. Meterhoch lag der Schnee bei uns im Bereich Munster/ Uelzen/ Celle.

            Mein Vater hatte damals gerade seine Berechtigung für den Bergepanzer gemacht (Zivilkraftfahrer bei der Kampftruppenschule) und mußte dann auch gleich mit seinem Berge-Leo in den Bereich Eschede (Landkreis Celle) für mehrere Tage ausrücken. Er kam damals zwar gegen die Schneemassen an, hatte aber trotz des riesigen Gefährts arge Schwierigkeiten.

            Zur momentanen Situation bei mir vor der Haustür kann ich noch nicht viel sagen. Der Wind hat mittlerweile aufgefrischt und ist tierisch kalt, vom Schnee ist aber hier im Bereich des Truppenübungsplatzes Munster-Nord noch nichts zu sehen. Hoffen wir mal, daß es so bleibt, denn wenn wir erst am Sonntag den Schneefall bekommen (womöglich auch noch in der Nacht zum Montag), wird es am Montag ein totales Verkehrschaos für den Berufsverkehr in Richtung Hamburg geben und da kann ich sehr gut drauf verzichten. Aber schauen wir mal.

            Bis bald,


            Rex Danny

            Kommentar

            • uraken
              Cold Warrior
              • 27.09.2008
              • 865

              #7
              Die Links bei Google scheinen oft dynamisch zu sein - vermutlich wird der den ich gepostet habe bald auch ins Nirvana zeigen.
              Hat Daisy bisher jemanden hier hart getroffen?

              Kommentar

              • Horner
                Cold Warrior
                • 24.05.2009
                • 1897

                #8
                Moin Uraken,

                jetzt hast Du auch gemerkt das die Links von Google sich sehr Eigenständig benehmen, mal funktionieren sie mal nicht bei diesen Thema.
                Was das Unwetter betrifft hat Tante Daisy sich in ihre Grenzen gehalten, mit einer Ausnahme, das bei uns in Dortmund wegen des Frostes ein paar Versorgungsleitungen mit Wasser sich Verabschiedet haben.
                Am schlimmsten scheint es jetzt zur Zeit bei unseren Kumpels an der Ostsee bzw. auf Fehmarn und Lüneburg zu sein.Hoffentlich bleibt der Zustand bei uns so und sich nicht als die Ruhe vor dem große Sturm outet.

                Gruß
                Horner ( Beagle )

                Kommentar

                • uraken
                  Cold Warrior
                  • 27.09.2008
                  • 865

                  #9
                  Besser gut vorbereitet und es kommt nicht so schlimm als abersrum.
                  Viel Glück für alle die noch mit der Dame Daisy kämpfen

                  uraken

                  Kommentar

                  • oefi
                    Rekrut
                    • 05.04.2009
                    • 4

                    #10
                    Hallo,

                    die Schneekatastrophe von 1979 ist mir noch gut in Erinnerung. Eine Woche schulfrei und riesen Verwehungen.

                    Andreas

                    Kommentar

                    • DerNoergler
                      Rekrut
                      • 22.04.2010
                      • 20

                      #11
                      moin horner,

                      ich lese diese Beitrag bei strahlendem Sonnenschein und trotzdem kommen die Erinnerungen zurück.
                      Ich lebte damals nördlich von Hamburg. Meine Eltern wurden extra früher nach Haus geschickt, damit sie überhaupt noch durchkamen. Als sie ankamen, zog ich mich gerade an, weil man uns alarmiert hatte.

                      Das THW hatte unter anderem den Auftrag, den Stab HVB mit Essen auf dem Kreiskrankenhaus zu versorgen. Eingenartigerweise ernährte sich der Stab in dieser Zeit nur von Suppen ....
                      als der Kat-Alarm aufgehoben wurde und wir wieder nach Hause fuhren, war es eine surreale Situation. Die Felder waren öfters fast schneefrei. Dafür hatte der Wind alles zwischen die Knicks an den Straßenränder gefegt und dort meterhoch aufgetürmt. Man fuhr, wie sonst in den Alpen zwischen 2/3 Metern hochen Schneewänden.
                      auf den Dörfern funktionierte die oft beschworene Gemeinschaft. Landwirte hielt mit ihren Traktoren zumindest innerhalb der Dörfer die Straßen bewegungsmöglich und schaufelten dann auch wieder Ausgänge und Verbindungen zu den Nachbardörfern.
                      Dieses Jahr ist es ja nicht ganz so extrem geworden und heute wohne ich auch 300 km weiter südlich
                      Einen schönen Frühlingssonntag
                      Hendrik

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