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Ich hätte mal eine Frage zum Erkennen eines feindlichen Raketenangriffs:
Wie konnte man im Kalten Krieg bei einem Raketenstart im Feindesland erkennen, um welche Art von Rakete (Forschungsrakete, Trägerrakete für Raumfahrtmission, Trägerrakete mit Satelliten, Langstreckenrakete zur Übung ohne Sprengkopf, Langstreckenrakete mit Atomsprengkopf, etc.) es sich handelt die da gerade startet? Kritische Situationen gab es ja zur Genüge.
Auf dieser Wikipedia-Seite sowie den Links dort findest Du Informationen. Die eigentliche Identifikation eines Raketenangriffs dürfte auf einer Vielzahl von Variablen beruht haben (Abschussort, Flugbahn, ...).
Der eigentliche Start wird meines Wissen von Satelliten erkannt, die die Wärmeentwicklung im Infrarot-Bereich sehen können. Ich denke mal da können dann auch schon Aussagen getroffen werden um welche Rakete es sich handelt. Sobald die Rakete hoch genug ist, übernehmen die Frühwarn-Radare, die anhand der Flugbahn dann schon Vorraussagen treffen können über den vermutlichen Einschlagspunkt.
Soviel ich weiss wurden Testraketenstarts im Kalten Krieg gemeldet, damit eben keine Reaktion erfolgte. Den ein oder anderen hat man aber auch schon mal vergessen zu melden.
Auch ich habe gelesen, dass geplante Raketenstarts (zivile UND militärische) der Gegenseite mittels dem berühmten "roten Telefon" vorab gemeldet wurden um Fehlinterpretationen auszuschließen. Die Standorte der festen Raketenstartplätze waren ja auch bekannt. Weiters wurde bei Startversuchen militärischer Raketen wohl nicht in Richtung Gegenseite gezielt.
Die angekündigten Raketentests wurden dann oft auch von der Gegenseite überwacht, nicht nur über die Frühwarnradare und die Satelliten, sondern z.B. auf Seiten der USA auch durch Flugzeuge (RC-135S vor allem), von den 60ern bis in die 80er.
Weiters wurde bei Startversuchen militärischer Raketen wohl nicht in Richtung Gegenseite gezielt.
Naja, nicht immer. Die USSR z.B. schoß regelmäßig in Richtung Osten bis Kamtschatka oder in den Nordpazifik, was schon sehr nah an US-Gebiet lag (Alaska), und auch z.B. von Japan regelmäßig Proteste auslöste. Vor allem SLBM wurden wohl in der USSR so getestet.
Gerade die Sowjetunion hat viele ihrer ICBM-Tests auch von u.a. Baikonur aus gestartet; insbesondere Anfang der 60er wurde praktisch monatlich eine R-7 von Baikonur aus gestartet, die nur in wenigen Fällen mit Oberstufe Satelliten oder bemannte Raumschiffe ins All brachten. Die USA testeten zur selben Zeit im praktisch selben Rhythmus Titan-ICBMs von Cape Canaveral aus, später wurde allerdings auf die rein militärisch genutzte Vandenberg AFB ausgewichen.
Damit ist so ein Flieger gemeint. Basiert auf der Boeing 707, wie viele andere Muster auch (E-3 AWACS, KC-135 Stratotanker etc.)
RC-135
Man beachte die Antennen und Sensoren, die überall an dem Flugzeug kleben. Der Vogel ist mit Aufklärungsausrüstung bis unter das Dach bestückt.
Am 1. September 1983 schossen die Sowjets eine 747 der Korean Air über Sachalin ab. Die Sowjets waren davon ausgegangen, dass es sich um eine Aufklärungsmaschine der US Air Force vom Typ RC-135 handelte. Die RC sollte einen Raketentest überwachen; der fand aber nicht statt. Als die 747 abgeschossen wurde, war die RC schon längst wieder auf dem Rückflug zur Basis.
Bei Aufklärungsflügen fliegen die RCs meistens eine 8 oder ähnliche Bahnen in großer Höhe.
Bis neulich...
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