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Zu Zeiten des kalten Krieges war in Bezug auf Zivilschutz ein sehr besorgter Bürgermeister in Philippsburg an der Macht. Er sorgte dafür, dass in Philippsburg einige große Schutzräume für die Bevölkerung gebaut wurden. Wer aber kam im Ernstfall hinein und wer nicht, das wird immer im Unklaren bleiben. Heute werden beide vorgestellten Bunker als Tiefgarage genuzt. Hier mal ein paar Eindrücke.
Serie 1: Zivilschutzbunker unter dem neuen Rathaus
Hallo Gizmo975. Das weiss ich auch nicht. Vielleicht hat auch der Bürgermeister auf Grund der nahen Lage zum AKW besondere Födergelder bekommen für den Schutzraumbau. Unter der Realschule in Philippsburg ist auch noch einer, aber der ist nicht so öffentlich wie die beiden gezeigten Schutzbunker. Mal mit dem Direktor der Realschule reden, ob er mich da mal kurz hineinläßt. Ja in Philippsburg war schon einiges gebündelt. Salm-Kaserne, BW-Mun-Depot, SAS, AKW und noch ein riesiges Tanklager, was willste mehr :=) Gruß Siegfried und nicht die Nile-Stellung Germersheim und Geinsheim vergessen.
Ja da gebe ich Dir recht, da hätte es ganz schön gerumst in Philippsburg. Damals war ich gottseidank in West-Berlin. Nur schade, daß ich damals noch nicht fotografiert habe, ägert mich heute noch.
Zu Zeiten des kalten Krieges war in Bezug auf Zivilschutz ein sehr besorgter Bürgermeister in Philippsburg an der Macht. Er sorgte dafür, dass in Philippsburg einige große Schutzräume für die Bevölkerung gebaut wurden..
Im Philippsburger Staatgebiet wurden insgesamt sechs öffentliche Zivilschutzanlagen errichtet. Über die Anzahl der privaten Schutzbauwerke gibt es keine genauen Zahlen; mindestens eine derartige Einrichtung existiert aber im Stadtteil Huttenheim.
Wer aber kam im Ernstfall hinein und wer nicht, das wird immer im Unklaren bleiben.
Prinzip: »Wer zuerst kommt, mahlt zu erst …«……
Heute werden beide vorgestellten Bunker als Tiefgarage genuzt.
Die beiden von Dir vorgestellten Anlagen wurden schon immer als Tiefgaragen genutzt, da beide als sogenannte Mehrzweckanlagen konzipiert waren.……
Die 1986 eingeweihte öffentliche Tiefgarage »Rathaus« (Engelstraße) wurde als Mehrweckanlage mit zwei voneinander abtrennbaren Schutzräumen errichtet und verfügt über insgesamt 683 Schutzplätzen.
Ergänzung: ZSA »Seniorenzentrum St. Franziskus« [Zeughausstraße]
.
Die öffentliche Tiefgarage des Seniorenzentrums »St. Franziskus« wurde als Mehrweckanlage mit insgesamt 707 Schutzplätzen konzipiert. Sie wurde 1995–1997 errichtet.
ZSA »Pfarrzentrum St. Peter« [Philippsburger Straße 1]
.
Das 1985 errichtete Pfarrzentrum »St. Peter« im Philippsburger Stadtteil Huttenheim verfügt über zwei Schulschutzräume mit insgesamt 598 Schutzplätzen.
vielen Dank für die gezeigten Bilder über die Zivilschutzanlagen in Philippsburg. Da ich aus Philippsburg bin natürlich besonders interessant für mich. Die gezeigten Anlagen habe ich - bis auf St. Peter in Huttenheim - gekannt. Vorschlag an Dich: Irgendwie könnte man ja meinen Thread: Bunker in Philippsburg, den ich vorgestern eingestellt habe mit Deinem Beitrag zusammenlegen, da beide ja das gleiche Thema behandeln. Werde mich noch bemühen von der Nikolaus von Myra Schule und von der Konrad-Adenauer- Realschule vielleicht Innenaufnahmen zu bekommen. Viele Grüße aus Philippsburg sendet Siegfried
Sorry Geograph, wer lesen kann hat Vorteile im Leben. Ist ja schon alles geschehen das Zusammenlegen der Threads. Danke dafür und für die ausführlichen Ergänzungen. Prima Recherche. Gruß Siegfried
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