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Ich bin erstaunt, was ihr in D für einen Aufwand betreibt, um deren Standorte zu lokalisieren. Bei uns sind Sirenen etwas ganz Normales. Egal ob für Allgemeinen Alarm, oder Wasseralarm. Auch wird einmal im Jahr ein Test durchgeführt.
Probealarme gab es zu Zeiten des kalten Krieges bei uns auch regelmäßig. Wie viele andere Dinge des Zivilschutzes wurden aber die Sirenen nach 1990 teilweise abgebaut - man braucht sowas ja nicht mehr. Zur Alarmierung der Feuerwehr werden überwiegend Pagingsysteme genutzt nur in einigen Bundesländern, so auch bei mir in Hessen wird die Alarmierung noch zusätzlich über Sirenen durchgeführt.
Die Diskussion um die Warnung der Bevökerung mit Sirenen hat erst nach Flutkatastrophe im Ahrtal wieder richtig an Fahrt aufgenommen. Und die Zeitenwende nach dem Beginn des Ukrainekrieges hat der Diskussion (auch um Zivilschutz grundsätzlich) nochmal neue Impulse gegeben.
Ich bin erstaunt, was ihr in D für einen Aufwand betreibt, um deren Standorte zu lokalisieren. Bei uns sind Sirenen etwas ganz Normales.
Gruss
Varga
Diese Diskussion hatten wir hier im Forum schon einmal vor längerer Zeit. Es gibt - wie PI80 schon schreibt - in D viele Regionen, in denen ab den 1990er Jahren die Sirenen komplett abgebaut wurden bzw. aus der Alarmierungskette genommen wurden (siehe - leider- Rheinland-Pfalz).
Ich selbst z.B. wohne im Landkreis Schweinfurt in Bayern, in dem ja das (abgeschaltete) Kernkraftwerk Grafenrheinfeld steht. Hier wurde das Sirenennetz beibehalten und sogar vor ca. 10 Jahren nochmals modernisiert. In meinem Wohnort haben wir z.B. aufgrund der Topographie inzwischen sogar 3 Sirenen.
Ich bin auch bei der Feuerwehr. Je nach Alarmierungsstichwort und der sich daraus ergebenden Alarmstufe werden wir entweder nur per Funkmeldeempfänger oder dann zusätzlich mit Sirene alarmiert. Die Alarmierung per Handy-App ist nur informatorisch, eine offizielle Alarmierungsart ist das nicht.
Momentan haben wir das Problem, dass die Melder und das Relais für die Sirenen noch per Analog-Funk angesteuert werden, aber eine für unseren Bereich wichtige Antenne abgeschaltet wurde. Im Zuge der Umstellung auf digitale Alarmierung werden wir und 2 Nachbargemeinden deswegen "angeblich" bevorzugt umgestellt. Im Zuge dessen wird demnächst bei uns wieder eine Fachfirma in die Gemeinde kommen und den Wirkungsbereich der Sirenen "ausmessen". Es ist sogar die Rede davon, dass wir eine vierte Sirene bekommen sollen bzw. die bestehenden Sirenen auf elektrische Sirenen umgerüstet werden sollen. Geld scheint also "da" zu sein - denn die Umstellung auf digitale Alarmierung wurden schon Anfang 2021 angestoßen.
Die Diskussion um die Warnung der Bevökerung mit Sirenen hat erst nach Flutkatastrophe im Ahrtal wieder richtig an Fahrt aufgenommen. Und die Zeitenwende nach dem Beginn des Ukrainekrieges hat der Diskussion (auch um Zivilschutz grundsätzlich) nochmal neue Impulse gegeben
PI80
In Heidelberg kam die Diskussion schon Ende 2019 einmal auf. Wir hatten plötzlich "blaues Wasser". Da es keine Sirenen gibt, die die Bevölkerung ja ans Radio oder ins Internet bewegen würden, mußten Lautsprecherwagen durch die Ortsteile fahren, um vor dem blauen Wasser zu warnen. Diese Kräfte sind dann gebunden und können weder mit Trink- oder Brauchwasser versorgen noch schnell zu anderen Einsätzen hinzugezogen werden.
Unter diesem Eindruck wurde dann im Februar 2020 der "Aufbau eines stadtweiten Sirenennetzes" beschlossen.
In Mannheim, 10 km weiter, hatte man schon 2015 wieder Sirenen aufgebaut, unter anderem mit Spenden aus der Wirtschaft (BASF, Großkraftwerk usw.).
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