"... Ich war von Herbst 1988 bis 3.3.1993 in Montabaur stationiert.
Gleich in den ersten Wochen dort mußte ich ins Lager, um zwei Bauarbeiter zu bewachen. Meine Bewaffnung bestand lediglich aus Gufu und Atomkoffer.
Das Lager wurde von Zivilisten der Rhein-Sieg Wacht mit Hunden gesichert.
Überall hingen Feuerpatschen und Löscheimer an speziellen Halterungen.
Warnschilder über den zweikomponeneten Treibstoff waren auch vorhanden.
Ich glaube es war RFNA, den zweiten Stoff weiß ich nicht mehr.
Ein Bunker war leer, in diesem hatten die Maurer Verputzaarbeiten zu
verrichten.
Wachtürme waren zu diesem Zeitpunkt keine vorhanden.
In dem extra abgesperrten Teil wuselten ein paar Amerikaner herum, aber er
war nicht extra abgesichert.
Im nächsten Sommer habe ich dann Bellersdorf im Rahmen der RC Bereitschaft kennengelernt.
Ein unheimlicher Ort war das, sehr geheimnisumwittert.
Dort wurde uns das Lager grob erklärt und gesagt, das wir es zusätzlich von
Außen zu sichern hätten.
Ein SU unserer Begleitbatterie hat mir dann einiges zu den
Sicherheitsvorkehrungen, wie den Drahtverschlag, was ein MMA ist, Nahbereichssonar und Drahtsperren des sogenannten Todesstreifens erklärt ..."

.
, nennen die dann "Lichtspiele".
.
. Ich finde das B05 sehr gelungen, nach einer zwischenzeitlichen Pause, weil der Sponsor abgesprungen ist, finden da jetzt wieder regelmäßig Ausstellungen statt. Ist auf jeden Fall besser als der von Vandalen zerstörte Bereich. Wenn man eine ursprüngliche Anlage besichtigen will muss man zum Bunkerpark nach Wölferlingen, darüber wurde hier im Forum ja auch schon berichtet.
Kommentar