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nebenbei bemerkt, soll sich da auch bis anfang der Neunziger die verbunkerte Befehlsstelle der Luftwaffe befunden haben.
Soll sich nicht, hat sich.
Das Ganze nannte sich Gefechtsstandorganisation (Verteidigung) Luftwaffe. In Mechernich war das Hauptquartier Höhere Kommandobehörden der Luftwaffe eingerichtet. Dieses hätte die im V-Fall unter nationalem Kommando verbliebenen Teile der Luftwaffe (sprich: das Versorgungswesen) befehligt.
Darüber hinaus gab es in Mechernich für den V-Fall Stab und Stabskompanie Kommandant HQ BMVg III für den Führungsstab der Luftwaffe.
Zwecks Sicherung und Versorgung der Herrschaften war beim Luftwaffenversorgungsregiment 8 die teilaktive Luftwaffensicherungs- und Versorgungsgruppe MECHERNICH aufgestellt.
Zuletzt geändert von Harry (†); 27.07.2009, 20:24.
anbei eine Skizze von einer Schautafel vom Tag der Offenen Tür in 2006.
Die Röhre ganz links ist die Zufahrtsröhre, ganz rechts (grün) die Lagerröhren (2-etagig)
wenn ich mich recht erinnere war das ganze früher Bleibergbaugelände, 1957 zum Jahresende stillgelegt. Die kompletten Werksanlagen hat damals dann der Bund gekauft und ausgebaut. Bundesweites aufsehen in der Presse fand im Jahr 1961 die Sprengung des " Langen Emils" , einst Deutschlands zweithöchster Schornstein mit 126 m durch eine Pioniereinheit des BGS.
Hier ein Bericht von der Sprengung auf dem heutigen BW-Gelände:
die Zukunft des Bundeswehrstandortes Mechernich wird in der Presse seit längerem schon diskutiert. Auf wakeligen Beinen steht auch der Fortbestand der UTA. Die BW möchte die UTA mit Inhalt an einen privaten Investor abgeben, der die Ersatzteilverwaltung dann im Auftrag der BW durchführt. Doch es gibt da bedenken der Stadt, denn Arbeitsplätze sind gerade in dieser Eifelregion mehr als dürftig.
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