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Ihr Cold-War-Administratorenteam
US-Wasserversorgungsanlagen rund um Kaiserslautern
Wenn keiner der US-eigenen Brunnen mehr Wasser liefern konnte dann sah es natürlich schlecht aus für die eigene Wasserversorgung.
Ob es für solche Zwecke noch Reservebrunnen gab weiß ich nicht, in größeren Liegenschaften durchaus denkbar.
Zur Not könnte man mit Tankwagen über den kommunalen Wasserversorger die eigenen Hochbehälter befüllen.
Meine "Theorie" bezog sich eigentlich mehr auf den berühmten, oft zitierten V-Fall.
Wenn man z.B. das Buch "Aufstand der Ossi" liest, wird ja auch der Faden gesponnen, dass das MfS geheime Kommandotrupps einschleust, die dann irgendwelche Fernsehsender und Richtfunkmasten sprengen sollten.
Und ich denke mal, dass sowas auch für den Brunnen einer US-Airbase gegolten haben könnte.
auf der Eselsfürth gibt es noch zwei aufgegebene Anlagen der Wasserwirtschaft.
Die erste etwa hier (49.459143, 7.821534) in der Langenbergstr. am Bahndamm,
leider kann ich außer der Umzäunung nicht erkennen, was da einst umzäunt wurde.
Die zweite hier (49.458348, 7.822246) in der Ludwigshafener Str. zwischen der Bahnstrecke
KL - Enkenbach-Alsenborn und dem Bahnanschluss des Kaiserslautern Army Depot.
Bei letzterer Anlage könnte es sich um ein Abwasserbecken handeln.
Bilder habe ich leider keine.
Gruß aus der Pfalz
Zuletzt geändert von palatinat; 19.04.2015, 20:29.
Matrix, ist dir bei dem Parkplatz (49.508330, 7.890541) der alte Brunnen aufgefallen?
In Richtung Waserwerk sind einige Betonabwasserrinnen von der ehemaligen Airbase her kommend zu sehen.
Ja, da war ich heute auch nochmal. Dieses Mal konnte ich beides sehen:
bin wieder zu Hause. Hier die Fotos von dem Gebäude, das ich am 15.04. erwähnt habe: 20150502_092009.jpg 20150502_091939.jpg
Es handelt sich wohl eher nicht um ein militärisches Gebäude und auch nicht um ein Gebäude zur Wasserversorgung, obwohl es nahe beim Enkenbach liegt. Seltsam: vorige Woche stand ein Fenster offen. Ich bin aber nicht näher hin gegangen.
Matrix, Du verblüffst mich! Du kennst sogar den Bazi(???) - kein Taschenfiffi, eher ein bunter Hund. Über den Wahlkampfflyer konnte ich noch nichts herausbekommen. Der CDU-Mann wusste nichts von einer US-Einrichtung, die der Umgehungsstraße weichen musste. Ich werde gelegentlich mal bei den anderen Parteien fragen. Ich bleibe dran, auch was den Heuberg betrifft.
Der Angelsportverein Salmfischer aus Binsfeld will an seinem mit Löschmittelrückständen verunreinigten See nicht festhalten. Der Verein beabsichtigt, die
Das ganze erinnert mich auch an die das Fischsterben im Japanischen Garten Kaiserslautern im Jahre 2012, bei dem als mögliche Ursache von Flugzeugen abgelassenes JP-8 angenommen wurde:
Anbei ein Bild von einer Feuerwehr-Übungsfläche der USAF auf der Bitburg AB. In diesen Wannen wurde JP-8 / F-34 eingeleitet, entzündet und danach durch die Feuerwehr abgelöscht.
Ich kann mir nicht vorstellen das dass kontaminierte Löschwasser danach gesondert behandelt wurde...
Bei der SGD Nord gibt es noch weitere Informationen zu den Vorfällen bei Spangdahlem:
In Rodenbach bei Kaiserslautern gab es/gibt es nach einem Reifenlagerbrand im Jahr 2008 ebenfalls massive Verunreinigung durch mit PFT-kontaminiertes Löschwasser:
PFT in Angelanlage: Behörde spricht von „Anfangsverdacht“
SEMBACH (jüm). Im Auslauf der Angelsportanlage „Schwarzweiher“ südlich des früheren US-Flugplatzes Sembach (Kreis Kaiserslautern) wurden „Hinweise auf erhöhte PFT-Gehalte festgestellt“. Dies teilte gestern Abend die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt mit.
Bei Perflourierte Tensiden (PFT) handelt es sich um künstliche Stoffe, die in Verdacht stehen, krebserregend zu sein. In Rheinland-Pfalz ist die Chemikalie bereits in der Umgebung der US-Flugplätze Spangdahlem und Ramstein festgestellt worden. Es wird vermutet, dass sie bei Bränden oder Übungen durch Feuerlöschschäume in die Gewässer gelangten.Im Falle von Sembach besteht laut SGD ein „Anfangsverdacht, der durch weitere Untersuchungen der Gewässer und des Grundwassers erkundet werden muss“. Da es erfahrungsgemäß zu einer PFT-Anreicherung in Fischen komme, seien die ansässigen Angelsportvereine vorsorglich informiert worden. Weitere Ergebnisse insbesondere zur Frage, ob Fische belastet sind, würden erst in einigen Monaten vorliegen. Anlagen der öffentlichen Wasserversorgung seien im Umfeld des ehemaligen Flugplatzes nicht vorhanden.
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pirmasenser Rundschau - Nr. 104
Datum Mittwoch, den 6. Mai 2015
Seite 16
Somit hätten wir auch den Beweis das sämtliche Brunnen rund um den Weiher der US-Wasserversorgung diente.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
war vor 3-4 Wochen nochmal vor Ort: Ich sehe zwar einen möglichen Zufluss vom Gelände in den Bach, aber es sieht nicht aus, als ob da aktiv eingeleitet wird. Theoretisch könnte aber auch unter der Straßenbrücke eine Einleitung in den Bach erfolgen.
Die erste Liegenschaft sieht nach dem Zulauf bzw. der Regenentlastung aus, ggf. befand sich dort auch ein Rechen.
Der zweite Teil ist dann die eigentliche Kläranlage mit den verschiedenen Stufen. Die abgedeckten Becken könnten eventuell Absetzbecken sein, danach folgt der Auslauf des geklärten Wassers in den naheliegenden Rohrbach. Da hättest du mal noch nachschauen können ob da irgendwo noch Wasser eingeleitet wird. Wenn abgesehen von den blauen Becken nix mehr aktiv ist, was wird mit dem Gelände dann noch gemacht? Die Brunnenstube neben den Becken sieht auch noch ziemlich neu aus.
Auch an diesem "Wasserwerk" an den Schwarzweihern war ich vor 3-4 Wochen nochmal: Die zunehmende Vegetation an der Zufahrt weist deutlich darauf hin, dass das Gebäude nicht mehr genutzt wird.
das "Wasserwerk" 49.505766, 7.885904 macht einen recht intakten Eindruck. Es liegt direkt an den Schwarzweihern. Ich habe vor zwei, drei Jahren mal ein Fahrzeug in dem Gelände gesehen, das ansonsten gut abgeschlossen ist. Wir sind da sehr oft mit dem Hund unterwegs. In etwa zwei Wochen sind wir wieder zu Hause und ich mache mal Fotos.
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