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Ihr Cold-War-Administratorenteam
Wiedervereinigung, aber kein Zerfall der Sowjetunion und Warschauer Paktes?
Wiedervereinigung, aber kein Zerfall der Sowjetunion und Warschauer Paktes?
Ich würde euch alle mal gerne Fragen wie sehe die heutige Bundeswehr/ NATO aus wenn dieser hypothetische Fall eingetreten wäre aus?
Wäre sie größer geworden oder gleich geblieben?
Hätte es eventuell noch 2 weitere in diesem Fall Panzerdivisionen, wenn man das damalige Aufstellungsschema berücksichtigt, gegeben?
Mehr Leopard 2?
G3 oder G36? Oder sogar ein KWS G3 (G98)?
Es geistern so viele theoretische Fragen in meinem Kopf diese würden diesen Thread förmlich sprengen.
Bin mal gespannt was ihr dazu meint, immerhin finde ich dies eine sehr interessante Hypothese.
Vielleicht ergreifst du die Gelegenheit und stellst dich dann noch mit ein paar Worten hier vor, das wäre nett.
Zu deiner Frage, die ich persönlich mir so noch nie gestellt habe, würde ich spontan sagen, Nein.
Wenn man sich die Geschichte anschaut, wie sie verlaufen ist, war der Zeitpunkt bis 1989 auch ein Rüstungshoch von den Ausgaben her.
Diese Spirale hätte in den nächsten Jahren (ob mit oder ohne Mauerfall) nicht mehr weiter nach oben gedreht werden können, auf allen Seiten, ohne einen gewissen Grundwohlstand der Bevölkerung zu gefährden, gerade in Deutschland.
Immerhin haben wir Deutschen zum damaligen Zeitpunkt uns eine der teuersten konventionellen Armeen geleistet in der Europäischen Gemeinschaft (es gab noch keine EU).
Allerdings gebe ich dir in dem Punkt recht mit der Bewaffnung, hätte der WP weiterhin bestanden, wäre wahrscheinlich vieles in der Armee vorerst gleich geblieben, den viele unsere Waffengattungen waren eher unflexibel und mehr auf relativ starre Szenarien eingestellt, also genau auf die Planungen des KK, wie er bis zur Wende bestand.
Ob die Armee deswegen gewachsen wäre, denke ich eher nicht, da sich das Kräfteverhältnis nicht unbedingt durch ein größeres Deutschland wesentlich verändert hätte.
Eventuell wären z.B. die ganzen Sperranlagen weiterhin aktiviert geblieben und der neu dazu gekommene Osten Deutschlands, also das Gebiet der DDR, als militärische "Pufferzone" genutzt worden.
Meine Gedanken dazu, die jetzt alle rein fiktiv entstanden sind.
Gruß
René
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
ich komme aus einer beschaulichen Stadt namens Aschaffenburg bin 27 Jahre alt und beschäftige mich seit meinem 10. Lebensjahr mit deutscher und weltlicher Geschichte.
Ja realtiv früh wurde das Interesse geweckt an Geschichte.
Dank meiner Großeltern, beide erlebten denn 2. Weltkrieg mit.
Wie mein Nachname schon verrät bin auch noch Amerikaner.
Habe mein Fachabitur in Ernährung und Wirtschaft gerade absolviert und mich beim Zoll beworben.
Zurück auf deine Antwort zu kommen René, wenn man heute Europa betrachtet und Weltwirtschaftslage im ganzen sieht wird es wie manche Menschen ich gesprochene habe wird es keine Kriege mehr im Ausmaß des 2. oder 1. WKs geben. (i know schweift bisschen ab)
Was die Zukunft fordert ist eine Eu-Armee die im Sinne eine parlaments und für humanitäre und friedensfördende Aufgaben zusteht. Oder?
"Wer beschützt uns" waren die Worte meiner Oma als die Amerikanischen Truppen aus A-burg abgezogen wurden hmm nicht der "Graskappen-Verein"
Ohne ihren Zerfall hätte die Sowjetunion wohl die DDR keinesfalls aufgegeben. Das war immerhin ihre Kriegsbeute, einst zu einem sehr hohen Preis erobert.
Man hätte vermutlich "Reformer" a la Egon Krenz installiert, die Stasi behalten und keinerlei echte Vereinigung zugelassen. Diese DDR wäre direkt an die jeweilige Art der Sowjetführung angebunden gewesen. Vermutlich hätte es gewaltsame Einmärsche geben müssen, etwa in Polen, um durchzusetzen, dass das alte System unbedingt bleibt, damit der Warschauer Pakt nicht zerfällt.
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