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Das schaut optisch tatsächlich nach zugemauerten ehemaligen Sprengkammern aus. Da über den Teil des Brückenbauwerks, wenn ich die Bilder richtig interpretiere, nicht die Bundesstraße sondern die Bahnlinie führt, gehe ich von Sprengkammern aus der Zeit vor 1945 aus, die später stillgelegt wurden. Ob sie noch zu Zeiten des kalten Krieges in Verwendung waren mögen diejenigen beurteilen, die über Unterlagen verfügen.
Da in Nord-Süd-Richtung laufende Verkehrswege parallel östlich des Rheins (Bahn, evtl Straße - ich kenne die Situation vor Ausbau der Bundesstraße nicht) gesperrt wurden, vermute ich aus Sicht der Nato eher weniger relevante Sperrwirkung.
Größe und Anordnung der rückgebauten Sprengkammern tragen »französische Handschrift« …
Vor dem Ausbau der Bundesstraße 42 war durch diese Unterführung der direkte Zugang aus Ehrenbreitstein zur Pfaffendorfer Brücke möglich, weshalb aus französischer Sicht eine Sperrung notwendig erschien.
Eine vergleichbare ehemalige »französische« Brückensperre befand sich in Kasbach, die unter der Objektnummer NR 0006 weitergeführt und dann 1997 rückgebaut wurde.
drei Fragen zu Deinem Fund, der mit sehr großer Wahrscheinlichkeit der Wehrmacht zuzuschreiben ist:
-wie viele Sprengkammern hast Du an den Widerlagern der Bahnüberführung festgestellt?
-waren in beiden Widerlagern Sprengkammern verbaut?
-hast Du noch weitere Bilder bspw. vom anderen Widerlager?
Auch wenn es sich nicht um Sprengkammern aus der Zeit des Kalten Krieges handelt, so wird die Sperranlage trotzdem in die Datenbank aufgenommen. Daher auch meine oben aufgeführten Fragen.
Hallo Günther,
ich habe es so verstanden, dass die von Inert gefundenen Sprengkammerverdachtsfälle in der Unterführung der kleinen Straße sind, die ich markiert habe. Dort kann ich mir keine Sprengkammern aus Zeiten des kalten Krieges vorstellen, wohl aber aus der Zeit bis 45.
Dass die Rheinbrücken, also auch die Pfaffendorfer Brücke vorbereitet waren ist mir klar. Die finden sich ja auch in der Datenbank.
Mich führte das im ursprünglichen Post angegebene KMZ-File an die Unterführung in Koblenz-Ehrenbreitstein Emser Str./Im Teichert unter der Bahn und B49 durch.
Das schaut optisch tatsächlich nach zugemauerten ehemaligen Sprengkammern aus. Da über den Teil des Brückenbauwerks, wenn ich die Bilder richtig interpretiere, nicht die Bundesstraße sondern die Bahnlinie führt, gehe ich von Sprengkammern aus der Zeit vor 1945 aus, die später stillgelegt wurden. Ob sie noch zu Zeiten des kalten Krieges in Verwendung waren mögen diejenigen beurteilen, die über Unterlagen verfügen.
Da in Nord-Süd-Richtung laufende Verkehrswege parallel östlich des Rheins (Bahn, evtl Straße - ich kenne die Situation vor Ausbau der Bundesstraße nicht) gesperrt wurden, vermute ich aus Sicht der Nato eher weniger relevante Sperrwirkung.
Klaus
Heute kann ich endlich vermelden, daß die kreisfreie Stadt Koblenz (KO) nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mit sämtlichen, jemals vorhandenen Sperranlagen komplett in der Datenbank enthalten ist.
Im Anhang befinden sich die KMZ-Files der verschiedenen, in der kreisfreien Stadt Koblenz verwendeten Sperrenarten mit den Örtlichkeiten jeder einzelnen Sperranlage.
Es wäre schön, wenn hier die einzelnen Sperren nach und nach durch unsere User umfangreich dokumentiert werden könnten. Die Datensätze brauchen Bilder, auch die Datensätze, die bereits bebildert sind.
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