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Auch wenn diese Sperre schon unter dem Datensatz 625 in der Datenbank erfaßt ist, möchte ich Dir an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen.
Es ist schön zu sehen, daß auch User, die nicht so sperrenfixiert sind wie bspw. ich, über Sperranlagen stolpern und diese auch erkennen.
Auf diese Art und Weise kann vielleicht doch noch die eine oder andere, bislang nicht erfaßte Sperranlage entdeckt und dokumentiert werden.
Weiter so und viel Glück bei der Suche
Rex Danny
Naja, gestolpert bin ich ja nicht direkt darüber, bin nur mit dem Auto dort entlang gefahren und bei der ersten Sperre gabs einen etwas größeren Schlag und durch den Schreck habe ich diese erst wahrgenommen, nur leider etwas zu spät für ein Foto. Ich hatte eigentlich nach der Sperre im der DB gesucht, jedoch nichts gefunden, daher auch mein Post.
Ich bin in letzter Zeit sehr viel mit dem Auto unterwegs und versuche daher die Augen offen zu halten. Habe die Tage auch noch was in der Nähe von Mechernich gesehen, muss dies aber erst nochmal genau raus suchen.
Edit: Ich war letzte Woche in Bad Breisig am Rhein im Lidl-Markt am Arbeiten und auf der Gebäuderückseite befindet sich ebenfalls ein solcher Schachtdeckel, bei dem die Mittelschraube mit Asphalt verschlossen wurde.
ich war heute mal wieder ein wenig unterwegs und bin dabei auf eine Trichtersperre gestoßen. Diese befindet sich auf der L127 von der B49 nach Koblenz - Urbar. Dort wurde wohl vor kurzem der Straßenbelag erneuert, jedoch die Sperranlagen nicht zurück gebaut und auch nicht an das Niveau der Straße angepasst. In unmittelbarer Nähe befindet sich wohl laut GE ein ehem. Munitionsdepot, sowie der direkte Weg zu der Fritsch Kaserne.
Da ich zurzeit kein GE auf dem PC habe, hier der Link zu Google Maps.
danke für die kleine Diskussion. Hier scheint sich mal wieder zu zeigen, daß in den unterschiedlichen WBKs (vielleicht sogar in den einzelnen VBKs) unterschiedliche Bausysteme angewendet wurden (unter Anwendung identischer Bestandteile im einzelnen: dieselben Deckel, dieselben Froschklappen etc.). Im Kreis Plön beim Gut Helmstorf hatte ich ja auch mal einen Hydrantendeckel geöffnet: zwei Leitungen (eine im Rohr, die andere ohne).
Aber bei den hier im Kieler Umland noch existenten und mir bekannten Originalsperren gibt es immer eine einzige Klappe. Manchmal ist auch gar nichts zu sehen, dann hole den Spaten raus. Habe schon einige Froschklappen freigelegt, die nach 17 Jahren Nicht-Pflege mehrere Zentimeter komplett überwachsen waren, richtig mit Wurzelwerk etc. Einfach bißchen stochern und schon trifft man auf diesen Betonquader. Und dann buddeln.
Ab und zu habe ich nicht immer (zumindest bis jetzt) für jeden Sprengschacht etwas freilegen bzw. finden können. Da stellt sich mir die Frage, ob wirklich jeder Schacht seinen Anschlußkasten hatte oder ob einer von einem anderen "mitgezündet" wurde (Ringleitung?; Schächte miteinander verbunden?).
Hätte man das aus "Kostengründen" nicht auch mit einer Klappe regeln können? Ich kenne es auch nur mit zwei Froschklappen, aber im Falle der Hydrantendeckel ist es ja auch nur einer...
Es gab da mit Sicherheit verschiedene Systeme, die mit den Jahren weiterentwickelt wurden, bzw. von örtlichen Gegebenheiten abhängig eingebaut wurden....
Hydrantendeckel wurden dort verbaut wo Froschklappen ungeeignet erschienen....
Aber soweit ich weiß führten von jedem Hydranten auch zwei Leitungen zu dem jeweiligen Schacht...
Ganz einfach zu jedem Sprengschacht währen im Ernstfall zwei Leitungen üblicherweise Sprengschnur gezogen worden (sogenannte Leitfeuerzündung) die dann jeweils zu zwei, in sich geschlossenen zünd-kreisen verbunden worden währen (sogenannte Haupt- und Nebenzündung).
So wurde sichergestellt dass bei einer Auslösung auch wirklich alle Sprengschächte gezündet hätten!
Hört sich kompliziert an, war aber notwendig da die Sprengschächte mit Militärsprengstoff (üblicherweise TNT) geladen wurden.....
Solche Sprengstoffe sind zwar sehr sehr wirkungsvoll , allerdings ist es auch sehr schwer sie überhaupt zur Wirkung zu bringen...
Hätte man das aus "Kostengründen" nicht auch mit einer Klappe regeln können? Ich kenne es auch nur mit zwei Froschklappen, aber im Falle der Hydrantendeckel ist es ja auch nur einer...
Ganz einfach zu jedem Sprengschacht währen im Ernstfall zwei Leitungen üblicherweise Sprengschnur gezogen worden (sogenannte Leitfeuerzündung) die dann jeweils zu zwei, in sich geschlossenen zünd-kreisen verbunden worden währen (sogenannte Haupt- und Nebenzündung).
So wurde sichergestellt dass bei einer Auslösung auch wirklich alle Sprengschächte gezündet hätten!
Hört sich kompliziert an, war aber notwendig da die Sprengschächte mit Militärsprengstoff (üblicherweise TNT) geladen wurden.....
Solche Sprengstoffe sind zwar sehr sehr wirkungsvoll , allerdings ist es auch sehr schwer sie überhaupt zur Wirkung zu bringen...
die Trichtersperre mit der DOSPA-Bezeichnung 625 sollte mit drei Trichtern die L127 zwischen Immendorf und Neuhäusel im Westerwald sperren (östl. Zufahrt zur ehem. Fritsch-Kaserne). Da bisher in der Datenbank keine Fotos eingetragen sind, hier von mir einige Aufnahmen von der erhaltenen Sperranlage. Die Bilder können gerne für die DOSPA übernommen werden.
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