Sperranlagen in der kreisfreien Stadt Koblenz

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  • andy
    antwortet
    Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
    Hallo, Andy !

    Auch wenn diese Sperre schon unter dem Datensatz 625 in der Datenbank erfaßt ist, möchte ich Dir an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen.

    Es ist schön zu sehen, daß auch User, die nicht so sperrenfixiert sind wie bspw. ich, über Sperranlagen stolpern und diese auch erkennen.

    Auf diese Art und Weise kann vielleicht doch noch die eine oder andere, bislang nicht erfaßte Sperranlage entdeckt und dokumentiert werden.

    Weiter so und viel Glück bei der Suche


    Rex Danny
    Naja, gestolpert bin ich ja nicht direkt darüber, bin nur mit dem Auto dort entlang gefahren und bei der ersten Sperre gabs einen etwas größeren Schlag und durch den Schreck habe ich diese erst wahrgenommen, nur leider etwas zu spät für ein Foto. Ich hatte eigentlich nach der Sperre im der DB gesucht, jedoch nichts gefunden, daher auch mein Post.

    Ich bin in letzter Zeit sehr viel mit dem Auto unterwegs und versuche daher die Augen offen zu halten. Habe die Tage auch noch was in der Nähe von Mechernich gesehen, muss dies aber erst nochmal genau raus suchen.

    Edit: Ich war letzte Woche in Bad Breisig am Rhein im Lidl-Markt am Arbeiten und auf der Gebäuderückseite befindet sich ebenfalls ein solcher Schachtdeckel, bei dem die Mittelschraube mit Asphalt verschlossen wurde.

    gruss

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  • Rex Danny
    antwortet
    Hallo, Andy !

    Auch wenn diese Sperre schon unter dem Datensatz 625 in der Datenbank erfaßt ist, möchte ich Dir an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen.

    Es ist schön zu sehen, daß auch User, die nicht so sperrenfixiert sind wie bspw. ich, über Sperranlagen stolpern und diese auch erkennen.

    Auf diese Art und Weise kann vielleicht doch noch die eine oder andere, bislang nicht erfaßte Sperranlage entdeckt und dokumentiert werden.

    Weiter so und viel Glück bei der Suche


    Rex Danny

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  • andy
    antwortet
    Trichtersperre Koblenz - Urbar

    servus,

    ich war heute mal wieder ein wenig unterwegs und bin dabei auf eine Trichtersperre gestoßen. Diese befindet sich auf der L127 von der B49 nach Koblenz - Urbar. Dort wurde wohl vor kurzem der Straßenbelag erneuert, jedoch die Sperranlagen nicht zurück gebaut und auch nicht an das Niveau der Straße angepasst. In unmittelbarer Nähe befindet sich wohl laut GE ein ehem. Munitionsdepot, sowie der direkte Weg zu der Fritsch Kaserne.

    Da ich zurzeit kein GE auf dem PC habe, hier der Link zu Google Maps.


    gruss

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  • ed22ful
    antwortet
    Das war´s erst mal von mir, trotzdem noch eine kleine Impression zu den wirklich kalten Temperaturen, die momentan im Lande anhalten.

    Winter-Impressionen.jpg

    Aufgenommen in der Nähe der Dospa 625, alles ist zugefroren, trotzdem wunderschön.

    Schönes Wochenende euch allen.

    ed
    Zuletzt geändert von ed22ful; 04.02.2012, 21:23.

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  • ed22ful
    antwortet
    Weiter geht´s, auch diese Foto´s später an Geograph. Wir sind aber noch nicht am Ende, der Tag hat sich (vielleicht) gelohnt.

    L127 006.jpgL127 007.jpgL127 008.jpgL127 009.jpgL127 010.jpgDospa 625.kmz

    ed

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  • ed22ful
    antwortet
    Dospa 625

    Die Dospa 625 habe ich mir heute auch angesehen, dazu eine kleine Positionsberichtigung sowie endlich Bilder, die noch fehlen.

    Die Trichtersperre ist vollständig erhalten mit drei Kreuzdeckeln und den dazugehörigen Froschklappen.

    Im zweiten Beitrag dann der Rest mit KMZ.

    L127 001.jpgL127 002.jpgL127 003.jpgL127 005.jpgL127 004.jpg

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  • Gast
    antwortet
    Hallo,
    noch eine Zusatzinfo zur Sperre 625:
    Östlicher Trichter: eine Klappe
    Mittlerer Trichter: zwei Klappen
    Westlicher Trichter: zwei Klappen

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  • Erk
    antwortet
    Moin allerseits,

    danke für die kleine Diskussion. Hier scheint sich mal wieder zu zeigen, daß in den unterschiedlichen WBKs (vielleicht sogar in den einzelnen VBKs) unterschiedliche Bausysteme angewendet wurden (unter Anwendung identischer Bestandteile im einzelnen: dieselben Deckel, dieselben Froschklappen etc.). Im Kreis Plön beim Gut Helmstorf hatte ich ja auch mal einen Hydrantendeckel geöffnet: zwei Leitungen (eine im Rohr, die andere ohne).

    Aber bei den hier im Kieler Umland noch existenten und mir bekannten Originalsperren gibt es immer eine einzige Klappe. Manchmal ist auch gar nichts zu sehen, dann hole den Spaten raus. Habe schon einige Froschklappen freigelegt, die nach 17 Jahren Nicht-Pflege mehrere Zentimeter komplett überwachsen waren, richtig mit Wurzelwerk etc. Einfach bißchen stochern und schon trifft man auf diesen Betonquader. Und dann buddeln.

    Ab und zu habe ich nicht immer (zumindest bis jetzt) für jeden Sprengschacht etwas freilegen bzw. finden können. Da stellt sich mir die Frage, ob wirklich jeder Schacht seinen Anschlußkasten hatte oder ob einer von einem anderen "mitgezündet" wurde (Ringleitung?; Schächte miteinander verbunden?).
    Angehängte Dateien

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  • Horner
    antwortet
    Also Jungs,
    wenn kein Frosch ohne Klappe zu sehen ist, dann Hydrant in befragen

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  • Geograph
    antwortet
    Anschlusskasten …

    .
    Aber soweit ich weiß führten von jedem Hydranten auch zwei Leitungen zu dem jeweiligen Schacht...

    Richtig.……
    Angehängte Dateien

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  • Kaepten Kaos
    antwortet
    Zitat von Hildesheim Beitrag anzeigen
    Hätte man das aus "Kostengründen" nicht auch mit einer Klappe regeln können? Ich kenne es auch nur mit zwei Froschklappen, aber im Falle der Hydrantendeckel ist es ja auch nur einer...
    Es gab da mit Sicherheit verschiedene Systeme, die mit den Jahren weiterentwickelt wurden, bzw. von örtlichen Gegebenheiten abhängig eingebaut wurden....
    Hydrantendeckel wurden dort verbaut wo Froschklappen ungeeignet erschienen....
    Aber soweit ich weiß führten von jedem Hydranten auch zwei Leitungen zu dem jeweiligen Schacht...

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  • Hildesheim
    antwortet
    Zitat von Kaepten Kaos Beitrag anzeigen
    Ganz einfach zu jedem Sprengschacht währen im Ernstfall zwei Leitungen üblicherweise Sprengschnur gezogen worden (sogenannte Leitfeuerzündung) die dann jeweils zu zwei, in sich geschlossenen zünd-kreisen verbunden worden währen (sogenannte Haupt- und Nebenzündung).
    So wurde sichergestellt dass bei einer Auslösung auch wirklich alle Sprengschächte gezündet hätten!

    Hört sich kompliziert an, war aber notwendig da die Sprengschächte mit Militärsprengstoff (üblicherweise TNT) geladen wurden.....
    Solche Sprengstoffe sind zwar sehr sehr wirkungsvoll , allerdings ist es auch sehr schwer sie überhaupt zur Wirkung zu bringen...
    Hätte man das aus "Kostengründen" nicht auch mit einer Klappe regeln können? Ich kenne es auch nur mit zwei Froschklappen, aber im Falle der Hydrantendeckel ist es ja auch nur einer...

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  • Kaepten Kaos
    antwortet
    Ganz einfach zu jedem Sprengschacht währen im Ernstfall zwei Leitungen üblicherweise Sprengschnur gezogen worden (sogenannte Leitfeuerzündung) die dann jeweils zu zwei, in sich geschlossenen zünd-kreisen verbunden worden währen (sogenannte Haupt- und Nebenzündung).
    So wurde sichergestellt dass bei einer Auslösung auch wirklich alle Sprengschächte gezündet hätten!

    Hört sich kompliziert an, war aber notwendig da die Sprengschächte mit Militärsprengstoff (üblicherweise TNT) geladen wurden.....
    Solche Sprengstoffe sind zwar sehr sehr wirkungsvoll , allerdings ist es auch sehr schwer sie überhaupt zur Wirkung zu bringen...

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  • Erk
    antwortet
    Wieso sind da zwei Froschklappen nebeneinander?

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  • Gast
    hat ein Thema erstellt Sperranlagen in der kreisfreien Stadt Koblenz.

    Sperranlagen in der kreisfreien Stadt Koblenz

    Hallo Zusammen,

    die Trichtersperre mit der DOSPA-Bezeichnung 625 sollte mit drei Trichtern die L127 zwischen Immendorf und Neuhäusel im Westerwald sperren (östl. Zufahrt zur ehem. Fritsch-Kaserne). Da bisher in der Datenbank keine Fotos eingetragen sind, hier von mir einige Aufnahmen von der erhaltenen Sperranlage. Die Bilder können gerne für die DOSPA übernommen werden.

    Viele Grüße
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