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Ja aber wozu denn? Nicht nur daß solch ein Asphaltflicken bescheuert aussieht. Nein, er bröselt nach gerade einem Jahr offenbar auch schon wieder auseinander und die Straßenbauer müssen erneut anrücken. Das sollten die Entscheidungsträger doch besser wissen. Ansonsten wären sie überbezahlt.
Aber gut. Vielleicht gab es abgesehen von generellem Unvermögen ja Gründe für die Aktion, von denen ich nichts ahne. Vielleicht hoppelten die Schächte weitaus stärker beim drüberfahren als es die Bröselstrecke nun tut.
Oh, ganz wichtig für mich: McMarkus nicht im Sinne von MC, sondern von Mc.
Ehemalige Sprengschächte auf der B49 zwischen Alsfeld und der Raststätte Pfefferhöhe
Hallo an alle !
Ich hatte vor längerer Zeit bereits in einem Zeitungsartikel gelesen, daß auf der B49 zwischen Alsfeld und der Raststätte Pfefferhöhe an der Autobahnanschlußstelle Alsfeld-West mehrere Sprengschächte waren, die im Zuge von Straßenbauarbeiten im Jahre 2009 rückgebaut wurden. Aus dem Zeitungsartikel ging jedoch nicht hervor, wo genau diese Sprengschächte gelegen haben sollen. Dem Artikel zur Folge lagen sie irgendwo zwischen dem Autohaus (gibt es am Stadteingang gleich hinter dem Ortsschild) und der Raststätte Pfefferhöhe.
Nach Angaben von Geograph soll es dort auf der B49 aber zu keiner Zeit Sprengschächte gegeben haben. Weder er noch ihm bekannte Mitglieder der Friedensinitiative haben dort Sprengschächte gesehen.
Beim Stöbern im Internet nach einem Hinweis von Vindex habe ich im Straßenbauportal unter dem Link: (http://www.strassenbauportal.de/oeff...st_128291.html) die Ausschreibung für die Sanierungsarbeiten auf der B49 aus dem Jahre 2009 gefunden. Im Leistungstext wird explizit auf die Beseitigung von 9 Sprengschächten hingewiesen. Die Asphaltierungsarbeiten sollten laut Ausschreibung im Bereich der B49 inkl. des Bereichs der Anschlußstelle Alsfeld-West stattfinden.
Wer von den Usern kann Angaben zur genauen Lage der 9 Sprengschächte geben, damit diese mit möglichst exakter Lage in die DOSPA eingegeben und noch Bilder nachgereicht werden können.
Das waren wie gesagt die Schächte AUF der Autobahn im Bereich zwischen Abfahrt und Brücke B49 sowie wenn ich mich recht erinnere oben vor der Brücke auf Seite der Raststätte um die Auffahrt dort zu sprengen.
"...Die Zufahrt zur Raststätte Pfefferhöhe sei jedenfalls während der gesamten Bauzeit gewährleistet, hieß es. Als Abschluss der gesamten Arbeiten an der Autobahn folgt dann noch ein Verfüllen der vorhandenen Sprengschächte, Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Krieges. Sie werden im Rahmen von Tagesbaustellen verfüllt..."
Wer von den Usern kann Angaben zur genauen Lage der 9 Sprengschächte geben, damit diese mit möglichst exakter Lage in die DOSPA eingegeben und noch Bilder nachgereicht werden können.
Das waren wie gesagt die Schächte AUF der Autobahn im Bereich zwischen Abfahrt und Brücke B49 sowie wenn ich mich recht erinnere oben vor der Brücke auf Seite der Raststätte um die Auffahrt dort zu sprengen.
Es gab definitiv auf der B 49 in diesem Bereich keinerlei Sprengschächte.
Die neun Sprengschächte befanden sich im Bereich der Anschlussstelle Alsfeld-West der A 5 zwischen der nördlichen Abfahrt und einem östlich davon gelegenen Überführungsbauwerk wurden 2009 im Zuge der Deckenerneuerungsarbeiten rückgebaut.
Auf dem ersten angehängten GE-Bild (Stand 2009) sind die Bauarbeiten sichtbar, auf dem zweiten können die neun Sprengschächte noch gesehen werden
Im entsprechenden »DOSPA«-Datensatz 0063 ist ein Bild aus dem Jahre 2007 zu sehen (vgl. drittes angehängtes Bild).…… .
Die Ausschreibung zur Straßendeckensanierung bezieht sich nur auf die B49. Aus diesem Grunde kann es sich bei den 9 Sprengschächten nicht um die direkt auf der A5 befindlichen handeln. A5 ist A5 und B49 ist B49. Für die A5 wäre eine neue Ausschreibung fällig. Außerdem kann anhand der Leistungsbeschreibung (Flächenberechnungen, Längenberechnungen) schon erkannt werden, um welche Strecke es sich handelt.
@Harry:
Du hast in Deinem Beitrag "Als Abschluss der gesamten Arbeiten an der Autobahn folgt dann noch ein Verfüllen der vorhandenen Sprengschächte" als Zitat des Zeitungsartikels angeführt. Das bedeutet, daß die Sprengschächte nicht auf der Autobahn lagen. Weiterhin können auf der Brückenzufahrt in Höhe der Raststätte keine Sprengschächte mehr gewesen sein, da die Brücke bereits 2006 oder 2007 (Geograph kennt das genaue Jahr) erneuert worden ist inkl. der Zufahrten.
@Geograph:
Auf dem Bild aus 2009 sind keine Bauarbeiten auf der A5 zu sehen. Hierbei handelt es sich lediglich um die eingerichtete Verengung der A5 vor der Ausfahrt Alsfeld-West/ Fahrtrichtung Frankfurt, da ja hier eine Behelfsausfahrt eingerichtet wurde. Dies wird im betreffenden Zeitungsartikel auch beschrieben.
Sprengschächte, und wir reden hier von insgesamt 9 Stück, auf Autobahnen wurden bzw. werden nicht in Form von Tagesbaustellen entfernt. Diese werden im Zuge von Gesamtsanierungsarbeiten entfernt bzw. verfüllt, so geschehen erst kürzlich auf der A25 im Bereich Hamburg-Bergedorf und auf der A24 vor der Anschlußstelle Witzhave. Auf Autobahnen müssen ganz andere Sicherheitsstandards bei der Baustellensicherung eingehalten werden als auf Bundes- oder Landesstraßen, zumal auch im Mittelstreifen Schächte zu entfernen waren, daher können im vorliegenden Fall nicht die Schächte auf der A5 gemeint sein. Die Baustellenabsicherung haut da schon mal gar nicht hin.
Ich bleibe dabei, in der Ausschreibung werden bislang noch nicht erfaßte Sprengschächte genannt. Ich habe daher im Anhang ein KMZ-File mit dem gesamten, in der Ausschreibung benannten Bereich sowie ein KMZ-File mit der möglichen Lage der Schächte eingestellt. Im Bereich B49/ Anschlußstelle Alswfeld-West ist sowohl auf dem Bild aus 2009 als auch auf dem Bild aus 2000 ist ein Deckel zu erkennen, der möglicherweise ein Sprengschachtdeckel ist, während die anderen bereits nach der Wende überasphaltiert wurden und jetzt bei der Gesamtsanierung alle verfüllt werden sollen, da die anderen ja nun auch wieder zum Vorschein kommen.
Der letzte Sprengschacht im Altkreis Alsfeld – noch …
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Die Fahrbahn der Landesstraße 3145 zwischen Reibertenrod und Willingshausen wird seit vergangenem September in drei Bauabschnitten grundlegend saniert. Der erste Bauabschnitt wurde im November fertiggestellt und endet im Kreuzungsbereich (L 3145 • L 3344 • K 66), in dem sich die vorbereitete Sperranlage ALS 0007 (Trichtersperre, bestehend aus fünf Sprengschächten; DOSPA 0098) befand …
Die neue Fahrbahndecke endet jedoch kurz vor dem südlichsten Sprengschacht des Sperrobjektes, der somit aktuell der letzte, noch vorhandene Sprengschacht im Altkreis Alsfeld ist. Doch auch seine Tage sind gezählt, denn sobald es die Witterung erlaubt, wird mit dem nächsten Bauabschnitt in Richtung Reibertenrod begonnen.
Anbei einige Bilder der Kreuzung mit der ursprünglichen vorbereiteten Sperranlage ALS 0007.
Ursprünglich war die Kreuzung von dichter Vegetation umgeben, die jedoch im Zuge der Errichtung von einigen Windkraftanlagen für Rangierarbeiten zurückgeschnitten wurde.
Interessanterweise fungierte ein Abschlusskasten 2015 als Geocache-Versteck …
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