Sperranlagen im Landkreis Bayreuth

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  • CampGates
    Cold Warrior
    • 14.01.2009
    • 995

    #1

    Sperranlagen im Landkreis Bayreuth

    Hallo,

    heute wieder eine Trichtersperre, die ich im Landkreis Bayreuth (Oberfranken) „aufgespürt“ habe, nämlich auf der St2181 zwischen Sophienthal und Brunnenhaus im engen Tal des Flüßchens „Steinach“. Die Schächte sind rückgebaut, nur die drei „Flickstellen“ in der Fahrbahndecke deuten auf die ehemalige Sperranlage hin. Zwei dieser „Ausbesserungsstellen“ sind auch nicht mehr vollständig erhalten, da hier scheinbar zu einem späteren Zeitpunkt der flußseitige Fahrbahnrand erneuert werden mußte.

    Hier einige Photos, leider waren die Lichtverhältnisse nicht ideal, aber ich denke, daß Wichtigste kann man erkennen:

    Blick nach Norden ehemaliger Schacht 1


    Blick nach Norden ehemaliger Schacht 2


    Blick nach Norden ehemaliger Schacht 3


    Blick nach Süden ehemaliger Schacht 3


    Gruß Hagen
    Angehängte Dateien
  • Rex Danny
    Administrator
    • 12.06.2008
    • 4308

    #2
    Trichtersperre St2181

    Hallo, Camp Gates !

    Sehr schöne Bilder und ein sehr schöner Fund.

    Habe die Koordinaten bei mir aufgenommen. Die Bilder jetzt noch an unseren DOSPA-Datenbankbeauftragten und alles ist in trockenen Tüchern.

    Gruß


    Rex Danny

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    • CampGates
      Cold Warrior
      • 14.01.2009
      • 995

      #3
      Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
      ...Habe die Koordinaten bei mir aufgenommen. Die Bilder jetzt noch an unseren DOSPA-Datenbankbeauftragten und alles ist in trockenen Tüchern...
      Schon erledigt...

      Gruß Hagen

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      • Geograph
        Wallmeister
        • 10.05.2006
        • 7476

        #4
        2214 …

        … heute wieder eine Trichtersperre, die ich im Landkreis Bayreuth (Oberfranken) „aufgespürt“ habe, nämlich auf der St2181 zwischen Sophienthal und Brunnenhaus im engen Tal des Flüßchens „Steinach“. Die Schächte sind rückgebaut, nur die drei „Flickstellen“ in der Fahrbahndecke deuten auf die ehemalige Sperranlage hin. Zwei dieser „Ausbesserungsstellen“ sind auch nicht mehr vollständig erhalten, da hier scheinbar zu einem späteren Zeitpunkt der flußseitige Fahrbahnrand erneuert werden mußte.

        Vielen Dank für den Hinweis!……




        Die Bilder jetzt noch an unseren DOSPA-Datenbankbeauftragten und alles ist in trockenen Tüchern.

        Datenbank Dokumentation Sperr-Anlagen - Projekt DOSPA……


        .
        sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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        • CampGates
          Cold Warrior
          • 14.01.2009
          • 995

          #5
          Vindex´s Trichtersperrenfunde in der "Fränkischen Schweiz"

          Hallo miteinander,

          bei einem Ausflug in die "Fränkische Schweiz" hat Forumsmitglied Vindex zwei Trichtersperren entdeckt, ohne jedoch die Möglichkeit zu haben, diese bildlich festhalten zu:

          1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf (rückgebaut, vier ehemalige Sprengschächte, Hydrantenkappen im Bankett noch vorhanden)

          2. Trichtersperre St2188 Neumühle-Aufseß (rückgebaut, drei ehemalige Sprengschächte, keine Anschlußkästen o. ä. vorhanden)


          Auf Grund der örtlichen Nähe meines Wohnortes zu den "Fundstellen" hat Vindex angefragt, ob es mir möglich wäre, Photos dieser Sperranlagen anzufertigen, die ich im Folgenden in seinem Namen vorstellen möchte:

          1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf

          Blick nach Westen auf alle vier ehemaligen Sprengschächte


          Blick nach Norden ehemaliger Sprengschacht 1


          Blick nach Norden ehemaliger Sprengschacht 2


          Blick nach Norden ehemaliger Sprengschacht 3


          Weitere Photos folgen...

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          • CampGates
            Cold Warrior
            • 14.01.2009
            • 995

            #6
            Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf, Fortsetzung

            Blick nach Norden ehemaliger Sprengschacht 4


            Blick nach Osten auf alle vier ehemaligen Sprengschächte


            Zur geographischen Lage noch das KMZ-File…
            Angehängte Dateien

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            • Geograph
              Wallmeister
              • 10.05.2006
              • 7476

              #7
              Fränkische Schweiz …

              … bei einem Ausflug in die "Fränkische Schweiz" hat Forumsmitglied Vindex zwei Trichtersperren entdeckt, ohne jedoch die Möglichkeit zu haben, diese bildlich festhalten zu:

              1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf (rückgebaut, vier ehemalige Sprengschächte, Hydrantenkappen im Bankett noch vorhanden)

              2. Trichtersperre St2188 Neumühle-Aufseß (rückgebaut, drei ehemalige Sprengschächte, keine Anschlußkästen o. ä. vorhanden)


              Auf Grund der örtlichen Nähe meines Wohnortes zu den "Fundstellen" hat Vindex angefragt, ob es mir möglich wäre, Photos dieser Sperranlagen anzufertigen, die ich im Folgenden in seinem Namen vorstellen möchte:

              Vielen Dank für die erfolgreiche Teamarbeit!…………


              .
              sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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              • Horner
                Cold Warrior
                • 24.05.2009
                • 1897

                #8
                Moin zusammen,

                wenn man es nicht alleine schaffen kann, dann schafft man es zusamm`
                Glückwunsch an euch beiden


                Gruß
                Horner ( Beagle )

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                • CampGates
                  Cold Warrior
                  • 14.01.2009
                  • 995

                  #9
                  Sperranlagen im Landkreis Bayreuth

                  Hallo miteinander,

                  wieder mal ein Verdachtsfall, diesmal aus dem Landkreis Bayreuth: Am heutigen Tage hab ich an der Bahnlinie (Nürnberg-Cheb) bei Göppmannsbühl eine Brücke (führt über die Haidenaab bzw. Kreisstraße BT18) "entdeckt", an welcher sich evtl. eine vorbereitete Sperranlage befindet. An den beiden Pfeilern sind jeweils an der fahrbahnabgewandten Seite "Auffälligkeiten" zu erkennen, aber seht erst mal selbst:

                  Gesamtansicht des Viaduktes, Blick nach Nordwesten


                  Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers


                  Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers aus einer anderen Perspektive, ganz links am Photo sind "frische" Betonreste zu erkennen


                  Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers, evtl. Sprengkammer 1, der hier sichtbare, für welchen Zweck auch immer verwendete Beton (vielleicht hat man die evtl. Sprengkammern über eine Öffnung, welche in die Abdeckung geschlagen worden ist, mit fließfähigem Beton verfüllt??), war noch nicht vollständig ausgehärtet


                  Weitere Photos folgen…

                  Kommentar

                  • CampGates
                    Cold Warrior
                    • 14.01.2009
                    • 995

                    #10
                    Verdachtsfall Brückensperre Göppmannsbühl, Fortsetzung

                    Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers, evtl. Sprengkammer 2, identische Situation wie bei evtl. Sprengkammer 1


                    Blick auf die Südseite des südlichen Pfeilers


                    Blick auf die Südseite des südlichen Pfeilers, Nahaufnahme der erst kürzlich mit Beton verfüllten Grube: Der Pfeiler ist in diesem Bereich höher angefüllt als der nördliche Pfeiler, daher könnte es sein, das evtl. vorhandene Sprengkammern (in der Annahme, daß diese auf gleichem Niveau wie die des südlichen Pfeilers liegen) über diese Grube erreicht werden konnten


                    Gesamtansicht des Viaduktes, Blick nach Südosten


                    Ich denke, es handelt sich hierbei um eine Brückensperre, die erst diese Woche endgültig "entschärft" wurde.

                    Es sollte auf jeden Fall noch erwähnt werden, daß ich heute zweimal an der Brücke vorbeigekommen bin, einmal am Vormittag, einmal am Nachmittag (zu diesem Zeitpunkt habe ich die Photos aufgenommen). Als ich vormittags das erste Mal vorbeifuhr, parkte in unmittelbarer Nähe zum Bauwerk ein Bundeswehr-PKW, ich gehe davon aus, daß die Insassen die erst kürzlich ausgeführten Bauleistungen begutachtet haben.

                    Zur geographischen Lage noch das KMZ-File…

                    Gruß Hagen
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • Maeks
                      Cold Warrior
                      • 28.02.2010
                      • 340

                      #11
                      Also mit Sprengkammer hat das ganze mit Sicherheit nix zu tun. Um die Pfeiler in die Knie zu zwingen brauchst schon größere Löcher. Auch die zubetonierte Grube ist als Sprengkammer wirkungslos. Gibts überhaupt ein Grund warum dies Brücke gesprengt werden soll.

                      Gruß Maeks

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                      • dochol
                        Cold Warrior
                        • 18.05.2009
                        • 629

                        #12
                        Zitat von CampGates Beitrag anzeigen
                        Das sieht so aus, als wären die Kammern vorher schonmal verfüllt worden, und jetzt hätte eine Ausbesserung stattgefunden.
                        Man sieht deutlich Umrisse seitlich der Flecken in vertikaler Richtung.
                        Kannst du alle Stellen nochmal von Nahem festhalten?

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                        • CampGates
                          Cold Warrior
                          • 14.01.2009
                          • 995

                          #13
                          Zitat von Maeks Beitrag anzeigen
                          Also mit Sprengkammer hat das ganze mit Sicherheit nix zu tun. Um die Pfeiler in die Knie zu zwingen brauchst schon größere Löcher…
                          Schau mal in die DOSPA, z. B. hier,

                          Datenbank Dokumentation Sperr-Anlagen - Projekt DOSPA

                          in diesem Fall sind die Sprengkammern mit Sicherheit auch nicht größer…:



                          Zitat von Maeks Beitrag anzeigen
                          …Auch die zubetonierte Grube ist als Sprengkammer wirkungslos…
                          Ich habe auch nie behauptet, daß die Grube als Sprengkammer gedient hat, sie könnte lediglich eine Zugangsmöglichkeit zu diesen gewesen sein!!!



                          Zitat von dochol Beitrag anzeigen
                          Das sieht so aus, als wären die Kammern vorher schonmal verfüllt worden, und jetzt hätte eine Ausbesserung stattgefunden.
                          Man sieht deutlich Umrisse seitlich der Flecken in vertikaler Richtung.
                          Kannst du alle Stellen nochmal von Nahem festhalten?
                          Ja, kein Problem, kann jedoch ein paar Tage dauern…

                          Gruß Hagen

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                          • dochol
                            Cold Warrior
                            • 18.05.2009
                            • 629

                            #14
                            Zitat von CampGates Beitrag anzeigen




                            Ja, kein Problem, kann jedoch ein paar Tage dauern…
                            Kein Thema, nur kein Stress.
                            Mich interessiert, ob an den anderen Stellen auch solche Umrisse zu erkennen sind.
                            Gibt es Sperren in der Umgebung, bzw. kann die Brücke Teil einer Sperrlinie sein?
                            Gruß

                            Kommentar

                            • CampGates
                              Cold Warrior
                              • 14.01.2009
                              • 995

                              #15
                              Zitat von dochol Beitrag anzeigen
                              ...Gibt es Sperren in der Umgebung, bzw. kann die Brücke Teil einer Sperrlinie sein?...
                              Die nächstgelegenen Sperranlagen sind im KMZ-File anbei dargestellt. Die nähere Umgebung zum Verdachtsfall "Göppmannsbühl" habe ich noch nicht erkundet...

                              Gruß Hagen
                              Angehängte Dateien

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