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heute wieder eine Trichtersperre, die ich im Landkreis Bayreuth (Oberfranken) „aufgespürt“ habe, nämlich auf der St2181 zwischen Sophienthal und Brunnenhaus im engen Tal des Flüßchens „Steinach“. Die Schächte sind rückgebaut, nur die drei „Flickstellen“ in der Fahrbahndecke deuten auf die ehemalige Sperranlage hin. Zwei dieser „Ausbesserungsstellen“ sind auch nicht mehr vollständig erhalten, da hier scheinbar zu einem späteren Zeitpunkt der flußseitige Fahrbahnrand erneuert werden mußte.
Hier einige Photos, leider waren die Lichtverhältnisse nicht ideal, aber ich denke, daß Wichtigste kann man erkennen:
… heute wieder eine Trichtersperre, die ich im Landkreis Bayreuth (Oberfranken) „aufgespürt“ habe, nämlich auf der St2181 zwischen Sophienthal und Brunnenhaus im engen Tal des Flüßchens „Steinach“. Die Schächte sind rückgebaut, nur die drei „Flickstellen“ in der Fahrbahndecke deuten auf die ehemalige Sperranlage hin. Zwei dieser „Ausbesserungsstellen“ sind auch nicht mehr vollständig erhalten, da hier scheinbar zu einem späteren Zeitpunkt der flußseitige Fahrbahnrand erneuert werden mußte.
Vielen Dank für den Hinweis!……
Die Bilder jetzt noch an unseren DOSPA-Datenbankbeauftragten und alles ist in trockenen Tüchern.
Vindex´s Trichtersperrenfunde in der "Fränkischen Schweiz"
Hallo miteinander,
bei einem Ausflug in die "Fränkische Schweiz" hat Forumsmitglied Vindex zwei Trichtersperren entdeckt, ohne jedoch die Möglichkeit zu haben, diese bildlich festhalten zu:
1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf (rückgebaut, vier ehemalige Sprengschächte, Hydrantenkappen im Bankett noch vorhanden)
2. Trichtersperre St2188 Neumühle-Aufseß (rückgebaut, drei ehemalige Sprengschächte, keine Anschlußkästen o. ä. vorhanden)
Auf Grund der örtlichen Nähe meines Wohnortes zu den "Fundstellen" hat Vindex angefragt, ob es mir möglich wäre, Photos dieser Sperranlagen anzufertigen, die ich im Folgenden in seinem Namen vorstellen möchte:
1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf
Blick nach Westen auf alle vier ehemaligen Sprengschächte
… bei einem Ausflug in die "Fränkische Schweiz" hat Forumsmitglied Vindex zwei Trichtersperren entdeckt, ohne jedoch die Möglichkeit zu haben, diese bildlich festhalten zu:
1. Trichtersperre St2191 Plankenfels-Nankendorf (rückgebaut, vier ehemalige Sprengschächte, Hydrantenkappen im Bankett noch vorhanden)
2. Trichtersperre St2188 Neumühle-Aufseß (rückgebaut, drei ehemalige Sprengschächte, keine Anschlußkästen o. ä. vorhanden)
Auf Grund der örtlichen Nähe meines Wohnortes zu den "Fundstellen" hat Vindex angefragt, ob es mir möglich wäre, Photos dieser Sperranlagen anzufertigen, die ich im Folgenden in seinem Namen vorstellen möchte:
wieder mal ein Verdachtsfall, diesmal aus dem Landkreis Bayreuth: Am heutigen Tage hab ich an der Bahnlinie (Nürnberg-Cheb) bei Göppmannsbühl eine Brücke (führt über die Haidenaab bzw. Kreisstraße BT18) "entdeckt", an welcher sich evtl. eine vorbereitete Sperranlage befindet. An den beiden Pfeilern sind jeweils an der fahrbahnabgewandten Seite "Auffälligkeiten" zu erkennen, aber seht erst mal selbst:
Gesamtansicht des Viaduktes, Blick nach Nordwesten
Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers
Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers aus einer anderen Perspektive, ganz links am Photo sind "frische" Betonreste zu erkennen
Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers, evtl. Sprengkammer 1, der hier sichtbare, für welchen Zweck auch immer verwendete Beton (vielleicht hat man die evtl. Sprengkammern über eine Öffnung, welche in die Abdeckung geschlagen worden ist, mit fließfähigem Beton verfüllt??), war noch nicht vollständig ausgehärtet
Blick auf die Nordseite des nördlichen Pfeilers, evtl. Sprengkammer 2, identische Situation wie bei evtl. Sprengkammer 1
Blick auf die Südseite des südlichen Pfeilers
Blick auf die Südseite des südlichen Pfeilers, Nahaufnahme der erst kürzlich mit Beton verfüllten Grube: Der Pfeiler ist in diesem Bereich höher angefüllt als der nördliche Pfeiler, daher könnte es sein, das evtl. vorhandene Sprengkammern (in der Annahme, daß diese auf gleichem Niveau wie die des südlichen Pfeilers liegen) über diese Grube erreicht werden konnten
Gesamtansicht des Viaduktes, Blick nach Südosten
Ich denke, es handelt sich hierbei um eine Brückensperre, die erst diese Woche endgültig "entschärft" wurde.
Es sollte auf jeden Fall noch erwähnt werden, daß ich heute zweimal an der Brücke vorbeigekommen bin, einmal am Vormittag, einmal am Nachmittag (zu diesem Zeitpunkt habe ich die Photos aufgenommen). Als ich vormittags das erste Mal vorbeifuhr, parkte in unmittelbarer Nähe zum Bauwerk ein Bundeswehr-PKW, ich gehe davon aus, daß die Insassen die erst kürzlich ausgeführten Bauleistungen begutachtet haben.
Also mit Sprengkammer hat das ganze mit Sicherheit nix zu tun. Um die Pfeiler in die Knie zu zwingen brauchst schon größere Löcher. Auch die zubetonierte Grube ist als Sprengkammer wirkungslos. Gibts überhaupt ein Grund warum dies Brücke gesprengt werden soll.
Das sieht so aus, als wären die Kammern vorher schonmal verfüllt worden, und jetzt hätte eine Ausbesserung stattgefunden.
Man sieht deutlich Umrisse seitlich der Flecken in vertikaler Richtung.
Kannst du alle Stellen nochmal von Nahem festhalten?
Das sieht so aus, als wären die Kammern vorher schonmal verfüllt worden, und jetzt hätte eine Ausbesserung stattgefunden.
Man sieht deutlich Umrisse seitlich der Flecken in vertikaler Richtung. Kannst du alle Stellen nochmal von Nahem festhalten?
Ja, kein Problem, kann jedoch ein paar Tage dauern…
Ja, kein Problem, kann jedoch ein paar Tage dauern…
Kein Thema, nur kein Stress.
Mich interessiert, ob an den anderen Stellen auch solche Umrisse zu erkennen sind.
Gibt es Sperren in der Umgebung, bzw. kann die Brücke Teil einer Sperrlinie sein?
Gruß
...Gibt es Sperren in der Umgebung, bzw. kann die Brücke Teil einer Sperrlinie sein?...
Die nächstgelegenen Sperranlagen sind im KMZ-File anbei dargestellt. Die nähere Umgebung zum Verdachtsfall "Göppmannsbühl" habe ich noch nicht erkundet...
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