Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Wertes Forenmitglied!
Aufgrund sehr vieler Anmeldungen im Forum, die offenbar nur dazu dienen, Informationen sowie Bilder und Dokumente abzugreifen, wurden die Anforderungen zum Ansehen und Herunterladen hochgesetzt, heißt, dies ist erst ab einer bestimmten Anzahl sinnvoller Beiträge möglich.
Selbstverständlich wird hier natürlich nicht mitgeteilt, ab wie vielen Beiträgen das Herunterladen möglich ist, da hierdurch nur Beiträge wie "Hallo!" in mehrfacher Ausfertigung verfasst werden. Die Anzahl der nötigen Beiträge liegt aber nicht all zu hoch und ist erreicht, wenn dieser Hinweis nicht mehr eingeblendet wird.
...Zur Klarstellung noch mal die Frage: 4768 ist die Kirchenlamitzer Straße in Münchberg, also östlich des Bahnhofs?...
Hallo Klaus,
ja, DOSPA 4768 dürfte gemäß der mir vorliegenden Koordinaten mit hoher Wahrscheinlichkeit die Überführung der Bahn in der Kirchenlamitzer Straße in Münchberg sein, östlich des Bahnhofs. Ich konnte hier jedoch keinerlei Hinweise auf eine ehemalige Sperranlage entdecken. Die Bahnüberführung in der Bayreuther Straße, westlich des Bahnhofes, habe ich mir nicht angesehen.
ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass in den letzten Jahren in der Kirchenlamitzer Straße irgendwas um- oder rückgebaut wurde. Ich bin öfter mal in Münchberg, das wäre mir sicher aufgefallen.
In der Bayreuther Straße hat es in den Widerlagerwänden alte Abdeckungen in unterschiedlichen Höhen, die ich für Sprengkammern aus der Vorkriegszeit halte, die Brücke wurde 1937 erneuert. Ich mache Fotos, wenn ich über Weihnachten dort bin.
@Geograph, Rex Danny: Da ich neu hier bin, in welcher Auflösung und welcher Form (Mail, Link, Datenscheibe) hättet ihr die Bilder für die DOSPA gerne?
Kleiner Tip von mir:
Nimm doch mal Kontakt mit dem Stadtarchiv in Münchberg auf. Eventuell finden sich dort für den Bau von Sperranlagen in der Vorkriegszeit aus den 1930er Jahren Akten, die etwas zur Anlage von Sperren hergeben.
Für Hof habe ich z.B. solche Unterlagen in Akten mit Titeln wie
- A 1322 Sprengkammern Angerbrücke / Hindenburgbrücke 1934 - 1939
- A 1321 Sprengkammer Ludwig-Siebert-Brücke 1937 -1941
gefunden.
Auch zur Lagerung von Sprengmitteln bin ich zumindest in Hof fündig geworden, dort gibt es eine Akte:
- A 1315 Öllager / Sprengstoffbunker an der Ascher Straße und Südseite Theresienstein 1935 – 1985.
@Geograph, Rex Danny: Da ich neu hier bin, in welcher Auflösung und welcher Form (Mail, Link, Datenscheibe) hättet ihr die Bilder für die DOSPA gerne?
Vielen Dank für Deine Bereitschaft zur Mitarbeit!……
Am besten sollten Originalaufnahmen im Seitenverhältnis 4:3 per E-Mail übermittelt werden, wobei es gut wäre, wenn das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven fotografiert wäre (Übersichts- und Detailaufnahmen; wenn möglich, ohne Fahrzeuge – auch nicht das eigene – und ohne Personen).
Überführung der Bahnlinie Bamberg-Hof über die Bayreuther Straße in Münchberg.
Diese Brücke sollte in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs gesprengt werden. Es gab dagegen Widerstand aus der Bevölkerung, schließlich wurden die Sprengladungen wieder entfernt. Im Gegensatz zu einigen anderen Brücken im Stadtgebiet blieb sie daher erhalten.
Ansicht von Norden (Blickrichtung stadtauswärts) BTST_001.jpg
Ansicht von Süden (Blickrichtung stadteinwärts) BTST_002.jpg
Sprengkammern im östlichen Widerlager BTST_008.jpgBTST_009.jpgBTST_010.jpg
Ein Übersichtsbild dieses Widerlagers meinte ich gemacht zu haben, es war aber nicht auf der Karte. Ich werde es gelegentlich nachliefern.
Klaus
Zuletzt geändert von klaus_erl; 15.12.2013, 13:54.
Waren eigentlich nur im westlichen Widerlager die Sprengkammern?
Ach ja, und bist Du eigentlich sicher, daß Du bei der DOSPA 4755 die richtige Brücke erwischt hast? Die ist von der Spannweite viel zu klein, um eine Sperrwirkung zu erzielen. Da ich aber jetzt nicht zu Hause am Rechner bin, kann ich nicht auf die Schnelle nach der richtigen Stelle suchen. Ich meine aber, daß es eine große Autobahnbrücke über ein Gewässer sein müßte oder über ein Tal.
Nach dem KMZ-File ist es genau diese Brücke. Die Beschreibung in der DOSPA zur Nr 4755 passt auch dazu. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass die alte Brücke wesentlich breiter war. Stegenwaldhaus war früher ein Bahnhof mit mehreren Gleisen, mindestens eines davon außer dem Streckengleis ging noch unter der Autobahn durch.
In Münchberg finden sich die Sprengkammern in beiden Widerlagern. Detailbilder hab ich auch von beiden, nur die Übersicht des östlichen fehlt mir.
Die DOSPA 4754 habe ich zeitlich nicht geschafft, die hole ich demnächst nach.
Nach dem KMZ-File ist es genau diese Brücke. Die Beschreibung in der DOSPA zur Nr 4755 passt auch dazu. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass die alte Brücke wesentlich breiter war. Stegenwaldhaus war früher ein Bahnhof mit mehreren Gleisen, mindestens eines davon außer dem Streckengleis ging noch unter der Autobahn durch.
Ich habe gerade ein Bild gefunden, das meine Erinnerung stützt. Im Hintergrund kann man die alte Brücke erkennen.
In Münchberg finden sich die Sprengkammern in beiden Widerlagern. Detailbilder hab ich auch von beiden, nur die Übersicht des östlichen fehlt mir.
Im ersten Bild kann man links, neben dem vorgehängten Wandbild, weiße Spuren und oberhalb davon einen rechteckigen Rahmen erahnen. Das ist die Sprengkammer, die ich als erste Nahaufnahme der letzten Reihe dargestellt habe. Die Mehrzahl der Sprengkammerdeckel dieser Seite wird durch das Wandbild verdeckt.
Klaus
Zuletzt geändert von klaus_erl; 15.12.2013, 15:17.
Ich habe mir eben nochmals die Koordinaten für die DOSPA 4768 (Brückensperre Münchberg) vorgenommen und es handelt sich tatsächlich um die von Dir abgelichtete Unterführung mit den Sprengkammern in der Bayreuther Straße.
Da die Sprengkammern durch das Wandbild verdeckt werden, kann die Anzahl für beide Seiten mit 14 (2x 7 SpK) angegeben werden. Stimmt das?
dann passt es ja auch dass Camp Gates in der Kirchenlamitzer Straße nichts gefunden hat und ich mich auch an keine Rückbaumaßnahmen dort erinnern kann.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Sprengkammern sich noch hinter den Werbeplakattafeln der Westseite verbergen. Mindestens eine dürfte hinter der Tafel am stadtauswärtigen Brückenende sein, der weiße Salpeterstreifen der darunter vor schaut dürfte von einer Sprengkammer ausgehen.
Auf der Ostseite mit dem Wandbild ist im ersten und letzen Betonfeld der Widerlagermauer je eine Sprengkammer (erstes und drittes Bild der letzten Reihe). Wenn man eine einigermaßen symmetrische Anordnung annimmt wären es dann jeweils mindestens acht.
Ich muss da nochmal hin und geeignete Ausrüstung (Taschenlampe, Spiegel) mitnehmen um die Spalte hinter dem Wandbild und den Werbetafeln erforschen zu können. Außerdem will ich im neuen Jahr mal ins Stadtarchiv und die Autobahnmeisterei, um nach alten Bildern der DOSPA 4754 zu suchen. Evtl findet sich da auch altes Bildmaterial von der Bahnbrücke Bayreuther Straße ohne die Tafeln.
Hast du die Koordinaten der 4755 auch noch mal verifiziert?
Klaus
Zuletzt geändert von klaus_erl; 20.12.2013, 15:46.
Ich war gestern nochmal unter der Brücke in der Bayreuther Straße langgekommen, aber ohne jede Ausrüstung. Soweit ich durch die Spalte erkennen konnte bestätigt sich meine Vermutung. In den äußeren Feldern der Widerlager ist je ein Deckel, in den inneren je zwei. In Summe sind es dann pro Widerlager acht Kammern.
Ich war gestern nochmal unter der Brücke in der Bayreuther Straße langgekommen, aber ohne jede Ausrüstung. Soweit ich durch die Spalte erkennen konnte bestätigt sich meine Vermutung. In den äußeren Feldern der Widerlager ist je ein Deckel, in den inneren je zwei. In Summe sind es dann pro Widerlager acht Kammern.
Vielen Dank für den Hinweis!……
Deine Bilder sind in Bearbeitung und können dann bald eingesehen werden.
…ja, DOSPA 4768 dürfte gemäß der mir vorliegenden Koordinaten mit hoher Wahrscheinlichkeit die Überführung der Bahn in der Kirchenlamitzer Straße in Münchberg sein, östlich des Bahnhofs. Ich konnte hier jedoch keinerlei Hinweise auf eine ehemalige Sperranlage entdecken. Die Bahnüberführung in der Bayreuther Straße, westlich des Bahnhofes, habe ich mir nicht angesehen…
…ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass in den letzten Jahren in der Kirchenlamitzer Straße irgendwas um- oder rückgebaut wurde. Ich bin öfter mal in Münchberg, das wäre mir sicher aufgefallen.
In der Bayreuther Straße hat es in den Widerlagerwänden alte Abdeckungen in unterschiedlichen Höhen, die ich für Sprengkammern aus der Vorkriegszeit halte, die Brücke wurde 1937 erneuert. Ich mache Fotos, wenn ich über Weihnachten dort bin…
Klaus, vielen Dank für die Photos von der Bahnüberführung in der Bayreuther Straße . Nun ist es klar, die Brückensperre DOSPA 4768 lag in der Bayreuther Str., nicht in der Kirchenlamitzer Straße. Demnach erspare ich mir das Vorstellen der Photos der Bahnüberführung in der Kirchenlamitzer Straße, da diese folglicherweise, wie oben erwähnt, nichts Interessantes zeigen.
…Die Photos für die DOSPA-Datensätze 4763, 4766 und 4768 habe ich bereits im Frühjahr 2013 aufgenommen…. Demnach ist es nicht zwingend erforderlich, die eben genannten Sperranlagen nochmals zu photographieren…
Nachfolgend die Photos bzw. Beschreibung DOSPA 4766 "Brückensperre-Forstweg Laubersreuth-Rothenmuehle/B2", aufgenommen Mitte April 2013.
Bezeichnung: Brückensperre
Ort: Laubersreuth-Rothenmuehle/B2
Bundesland: Bayern (HO)
Sperrung: Forstweg, BAB A9
Sonstiges: Objektnummer HO0072; das "alte" Brückenbauwerk wurde im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der BAB A9 ("Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 12") in diesem Bereich Anfang der Neunziger abgebrochen. Ob die Sperranlage mittels Schneidladungsvorrichtungen oder Sprengkammern vorbereitet, entzieht sich meiner Kenntnis
Bezeichnung: Grabensperre
Ort: Stegenwaldhaus-Lipperts
Bundesland: Bayern (HO)
Sperrung: HO7
Sonstiges: Objektnummer HO0081; "Spuren" der Grabensperre sind keine mehr aufzufinden, ob die Trasse der Kreisstraße HO7 im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der BAB A9 in diesem Bereich verlegt oder lediglich die Sperranlage rückgebaut wurde, entzieht sich meiner Kenntnis
Nachfolgend die Photos der HO7 im Bereich der ehemaligen Grabensperre, aufgenommen Mitte April 2013:
Wir verarbeiten personenbezogene Daten Über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen Über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar