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Ihr Cold-War-Administratorenteam
Sperranlagen im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Trichtersperre NEW32 Neuenhammer-Pleystein (NEW 56)
Auch hier das Gleiche Spiel, die Sperre komplett zurückgeaut. Auch wurde die Fahrbahn im Berich der Kurve vollständig saniert, somit auch die Reparaturstellen beseitigt.
Blick Richtung Westen
Blick Richtung Osten
So das wars dann für Heute. Die Zwei verbliebenen Sperren werden dann von mir noch schnellstmöglich aufgesucht und hier veröffentlicht.
Noch einen schnönen Sonntag
Wie gestern angekündigt habe Ich mich Heute nochmal aufgemacht um die Sperre (Hatte für die NEW 68 dann keine Zeit mehr) aufzusuchen, da Ich Heute sowieso in Weiden unterwegs war.
Die Sperre ist "vollständig" zurückgebaut. Die Schächte befanden sich in der Fahrbahnmitte. Die NEW 29 wurde ab der Einmündung von der B22 bis Mitterhöll vollständig saniert, somit sind keine Risse in der Fahrbahndecke ersichtlich
Aber weshalb habe ich jetzt eigentlich "ENDLICH" als Beitragstitel gewählt? Nun als Ich meine Ersten Photos gemacht hatte habe ich die genaue Position des Trichters Eins anhand des von Hagen geschickten Bildes ermittelt (Dazu diente mir die Abstützmauer an der linken Fahrbahnseite, Trichter Eins war etwa 3m vor Beginn der Mauer positioniert).
Also erstmal genau abgeschritten und den Hang hinabgeschaut, nichts. Eigentlich wollte Ich nicht den Hang hinabsteigen da es Nass war und dort viel Laub und Äste lagen.
Doch dann bei genaueren Hinsehen "funkelte" mir etwas entgegen.
Sollte das etwa, das kann doch kein...
Schweiss, Adrenalin und erhöter Puls machten sich auf einmal bemerkbar. Mein Erster Schachtdeckel, einfach unglaublich.
Endlich bekomm Ich mal auch einen in der freien Wildnis zu sehen, war mein Erster Gedanke.
Sofort kam mir aber in den Sinn "Warum liegt ausgrechnet an der Position der Froschklappen". Es war keine Meisterleistung Schlusszufolgern das sich darunter die Froschklappen befinden müssen.
Also den Deckel zu Seite und den nächstbesten Ast genommen und gegraben. Der Anschlusskasten wurde mit dem Abbruchmaterial aufgefüllt, denn erstmal kamen größere Asphaltstücke zum Vorschein. Dann Etwas Sand, und letzendlich die Froschklappen. Die Linke Klappe lies sich dann auch einigermaßen Einfach, mit der Macht des Hebels, öffnen.
Blick in die Linke Röhre, Anschlusskasten Eins
Übrigens befand sich auch das in dem Füllgut
Stammt ja wohl von den Abbruchausführenden Arbeitern. Jedoch lies sich leider die Marke nicht mehr Identifizieren, und etwas für mich übrig gelassen haben Sie auch nicht, diese Egoisten.
Zuletzt geändert von bmwfan2601; 13.05.2013, 18:25.
Aufgeputscht von meinem Erfolg nahm Ich natürlich umgehend auch die Anderen Zwei Anschlusskästen unter die Lupe. Der Aschlusskasten Zwei lies sich jedoch nicht genau ermitteln, da sich an der abgeschrittenen Position doch sehr viel mehr Ablagerungen angesammelt haben.
Doch der Anschlusskasten Drei machte sich schon wesentlich mehr auf sich Aufmerksam. Hier ist Zugangstreppe nur leichte Zugewachsen gewesen. Ebenso lies sich der Umriss der Froschklappen erkennen.
Nach etwas Freigraben offenbarte sich ein sehr gut erhaltener Anschlusskasten. Die Rückwand wurde hier feinsäuberlich mit Kopfsteinpflastersteinen gemauert.
Im Auffüllmaterial befanden sich dann auch die Reste des Schachtdeckels Drei, der "zerkleinert" wurde. In der Bildmitte Links zu sehen.
Auch Befand sich Hier noch ein Makierungspfahl der die Position kennzeichnete
Blick über den Makierungspfahl auf den Anschlusskasten Drei
Hier nochmal der Makierungspfahl, sehr gut zu erkennen mit dem blauen Drainagerohr.
Ich werde Morgen gleich nochmal die Sperre aufsuchen, mit einem Spaten bewaffnet, und die Froschklappen wieder ordentlich verschließen. Ansonsten schätze Ich würde sich der der nächste Straßenbauarbeiter der den Graben mäht mächtig freuen
auch diesmal möchte ich mich bei Dir für Deine Bemühungen, tollen Photos und interessante Berichterstattung bedanken ! Im Landkreis NEW wurden in den letzten Jahren anscheinend sehr viele Straßen saniert, daher sind bei einigen ehemaligen Sperranlagen keinerlei "Spuren" mehr auffindbar , auch ich habe dies bei meinen Phototouren die letzten Wochen mehrfach feststellen müssen.
...Schweiss, Adrenalin und erhöter Puls machten sich auf einmal bemerkbar. Mein Erster Schachtdeckel, einfach unglaublich.
Endlich bekomm Ich mal auch einen in der freien Wildnis zu sehen, war mein Erster Gedanke.
Sofort kam mir aber in den Sinn "Warum liegt ausgrechnet an der Position der Froschklappen". Es war keine Meisterleistung Schlusszufolgern das sich darunter die Froschklappen befinden müssen.
Also den Deckel zu Seite und den nächstbesten Ast genommen und gegraben. Der Anschlusskasten wurde mit dem Abbruchmaterial aufgefüllt, denn erstmal kamen größere Asphaltstücke zum Vorschein. Dann Etwas Sand, und letzendlich die Froschklappen. Die Linke Klappe lies sich dann auch einigermaßen Einfach, mit der Macht des Hebels, öffnen...
...Stammt ja wohl von den Abbruchausführenden Arbeitern. Jedoch lies sich leider die Marke nicht mehr Identifizieren, und etwas für mich übrig gelassen haben Sie auch nicht, diese Egoisten.
Toller Fund, habe bis jetzt noch nichts Vergleichbares entdeckt! Da hast Du aber kräftig gegraben , ein volles Bier hättest Du Dir auf jeden Fall verdient ! Sehr interessant, wie das mit dem Rückbau beauftragte Bauunternehmen kostengünstig den angefallenen Bauschutt "entsorgt" hat ! Schade, daß der Rahmen der Schachtabdeckung nicht mehr erhalten ist, sonst käme man fast in Versuchung, das "Teil" als "Souvenir" abzuholen !
Ich muss dir in erster Linie mal noch danken, denn ohne deine Hinweise hätte ich die bisher erkundeten Sperren gar nicht entdeckt! Danke hierfür.
Das überfällige Bier genehmige Ich mir gerade. War ehrlicher Weise gesagt schon leicht "fordernd" bei schwülem Regen die Froschklappen auszugraben. Umso lohnender das Ergebnis.
Im übrigen habe Ich noch Vor Morgen den Anschlusskasten 2 freizulegen, mit etwas Glück springt da noch ein Kreuzdeckel heraus
MfG bmwfan2601
Zuletzt geändert von Rex Danny; 14.05.2013, 00:12.
Blick nach Südwesten auf die Position der teilweise rückgebaute Trichtersperre; rechts ist im Bereich der Schutzplankenabsenkung ein Markierungsstab zu erkennen, die Anschlußkästen sind jedoch am gegenüberliegenden Fahrbahnrand positioniert (!?) 07_St2160_Groebenstaedt_A6_SW.jpg
heute möchte ich wieder einige "neue" Sperranlagen aus dem Landkreis NEW vorstellen. Los geht es mit der "Trichtersperre St2395 Störnstein-B15":
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Störnstein-B15
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: St2395
Sonstiges: Objektnummer NEW-11; 3 Straßensprengschächte a 5,0 m tief, gebaut September 1962; aufgelassen August 1991; rückgebaut Juli 1996
Blick nach Osten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, die drei Sprengschächte waren am südlichen (hier rechten) Fahrbahnrand 02_St2395_Stoernstein_B15_O.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: GVS Hammerharlesberg-Edeldorf
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: GVS
Sonstiges: Objektnummer NEW-43; 3 Straßensprengschächte a 5,5 m tief, gebaut September 1986; rückgebaut Juni 2000
Blick nach Süden auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, die drei Sprengschächte lagen am westlichen (hier rechten) Wegesrand 01_GVS_Hammerharlesberg_Edeldorf_S.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Böhmischbruck-Tännesberg
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: NEW40
Sonstiges: Objektnummer NEW-65 ehemals VOH-35; 3 Straßensprengschächte a 6,0 m tief, gebaut Mai/Juni 1965; rückgebaut September 1993
Blick nach Südwesten auf die Position der teilweise rückgebauten Trichtersperre, zwei Sprengschächte lagen am westlichen (hier rechten), einer am östlichen Fahrbahnrand 01_NEW40_Boehmischbruck_Taennesberg_SW.jpg
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Goldbachschleife-Böhmischbruck
Bundesland: Bayern (NEW)
Sperrung: Forstweg
Sonstiges: Objektnummer NEW-67 ehemals VOH-37; 3 Straßensprengschächte a 4,0 m tief, gebaut November/Dezember 1967; rückgebaut April 1994
Blick nach Osten auf die Position der vollständig rückgebauten Trichtersperre, die drei Sprengschächte lagen in der nördlichen (hier linken) Weghälfte 01_Forstweg_Goldbachschleife_Boehmischbruck_SO.jpg
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