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Das mit dem Denkmalschutz wußte ich noch nicht. Im Zeitungsbericht stand zwar, daß es wohl geplant sei, die Sperren unter Denkmalschutz zu stellen, daß dies aber schon durchgeführt wurde, ist mir neu. Danke für den Hinweis.
Hast Du zufällig auch noch die genaue Lage der beiden Sperren oder nur aufgrund meines Postings nach dem Denkmalschutz recherchiert?
das Programm hinkt zwar technisch gesehen Google Earth um Lichtjahre hinterher, und ist wahnsinnig langsam dafür ist aber teilweise die Bildqualität besser....
Ich habe hier nur die Grabensperre gefunden und unter Denkmalinfo lese ich das so heraus, dass dort 1970 eine Trichtersperre gebaut wurde die 1979/80 durch eine Grabensperre ersetzt wurde.
Da kann ich mich allerdings auch täuschen....
Genaue Lage : Deine Ortsmarke stimmt auf den Meter genau (siehe Bild)
Vorbereitete Sperren, Teil des Verteidigungssystems zur Zeit des Kalten Krieges, in der Kreisstraße AS 18 zwischen Hirschau und Ehenfeld: Straßensprengschachtanlage, dreiteilige sog. Trichtersperre, 1970; Grabensperre, Dreiröhrensystem mit Sprengkörperbestückung, 1979/80.
Laut dem Zeitungsartikel wurde die neue Kreisstraße 18 aber erst 1986/1987 gebaut und anschließend mit Sprengröhren versehen ………
Laut dem Zeitungsartikel wurde die neue Kreisstraße 18 aber erst 1986/1987 gebaut und anschließend mit Sprengröhren versehen ………
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Ich denke, da hat jemand bei den Jahreszahlen im Denkmalschutzeintrag "Mist" gebaut. Im Bayern Viewer Denkmalschutz sind die 3 Röhren ja markiert und auch gut zu erkennen. Die Stelle für die Grabensperre halte ich für bestätigt.
Die Frage, die sich auftut, ist doch, wo war der Straßenverlauf der alten Kreisstraße 18? Dann würden wir vermutlich auch die Trichtersperre lokalisieren können.
In Bayern gab es knapp 2000 Sperranlagen, wovon alleine 54 auf den Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) entfielen, von denen allerdings heute nur noch 3 existieren (Quelle: Letzte Spuren des Kalten Krieges . Kreis Amberg-Sulzbach - Oberpfalznetz). Die beiden Sperren aus dem Zeitungsartikel befinden sich im Anhang als KMZ-File...
Wenn ich das nächste mal in Amberg auf den Flohmarkt gehe, werde ich die Gelegenheit nutzen mir diese Sperranlagen vor Ort anzuschauen und einige Photos knipsen...
Heute will ich euch zeigen, was ich während meiner Truck Tour zu Gesicht und dies durch einen Zufall auf die Linse bekommen habe. Ein Reh rannte auf der Weide in das sichere Unterholz, ich sah es und meine Augen gingen dann in der Richtung der Brücke A45 Sauerlandlinie Lüdenscheid.
Hier erkannte ich aus der Ferne, das an den Brückenpfeilern viereckige Kästchen eingelassen sind, Digi Foto heraus, zoomen und der Verdacht hat sich bestätigt. In jedem Brückenpfeiler sind Sprengkammern eingelassen und habe sofort abgedrückt. Die Bilder wurden von der Leifringhauserstraße aus fotografiert, Endfernung zur Straße ca. 500 m. Da ich meine Pause schon hinter mir hatte, konnte ich keine weiteren Erkundungen anstellen.
Hoffentlich ist diese Brüspe nicht schon in der DOSPA aufgenommen, so das ich auch mal wieder einen Treffer gefunden habe.
wenn man müde ist, sollte man am besten eine Dokumentation sein lassen, denn dann schleichen sich auch keine Fehler ein, Endschuldigung hier für.
Diese Brüspe der B236 befindet sich vor dem Tunnel, durch dem man mit dem Auto von Dtmd-Brechten zur Bundesstraße 1 in die südlich gelegenen Stadtteile gelangt. Bekanntlich befand sich in Dtmd.- Brackel die Napier Barracks, mit dem SAS Dortmund, sowie an der Bundesstraße 1 die weiteren Kasernen der britischen Streitkräfte.
In dem Tunnel, konnte ich aus dem LKW keine besonderen Vorrichtungen erkennen, die diesen im Falle einer Sprengung auch verschließen würden.
Wie ich auf der schnelle Nachzählen konnte, ist diese Brüspe mit mehr als 20 Sprengkammern ausgestattet, nicht nur in der Front des Brückensockels, sondern auch an deren Aussenseiten. Auch hier bin ich früher immer wieder "Sorgenlos " vorbei gefahren und habe die Vierecke als Zierde gehalten. Bis jetzt ist es für mich in meinen Umkreis von Dortmund, die gewaltigste Sperrvorrichtung, die man hier finden kann.
Bevor die üblichen Hausarbeiten erledigt werden müssen, setze ich noch schnell eine neue Dokumentation ein.
Diese handelt von einer möglichen Sperrvorrichtung der Hochbrücke von den Serpentinen in Hohensyburg, mit der man den Höhenzug des Ardeygebirges von Hagen B54 nach Dortmund überwindet.
An der linken und rechten Unterseite der Brücke sind Galerien vorhanden, am Fuße des Brückensockels ( gesehen aus südlicher Richtung von Hagen aus ) ist eine quadratische Einlassung eingebaut und mit Betonplatten abgedeckt.
Das kuriose an dieser möglichen Sperrvorrichtung ist, das sich in der Steilwand, ein zugemauerter Eingang befindet, der einige Fragen offen lassen tut und viele Vermutungen anstellt.
Es wäre schön, wenn ich von euch eure Meinung hier von hören würde, denn ich bin mir meiner Sache nicht so sicher und ein bisschen Vorsichtig mit meiner Erläuterung.
Bevor die üblichen Hausarbeiten erledigt werden müssen, setze ich noch schnell eine neue Dokumentation ein.
Diese handelt von einer möglichen Sperrvorrichtung der Hochbrücke von den Serpentinen in Hohensyburg, mit der man den Höhenzug des Ardeygebirges von Hagen B54 nach Dortmund überwindet.
An der linken und rechten Unterseite der Brücke sind Galerien vorhanden, am Fuße des Brückensockels ( gesehen aus südlicher Richtung von Hagen aus ) ist eine quadratische Einlassung eingebaut und mit Betonplatten abgedeckt.
Das kuriose an dieser möglichen Sperrvorrichtung ist, das sich in der Steilwand, ein zugemauerter Eingang befindet, der einige Fragen offen lassen tut und viele Vermutungen anstellt.
Es wäre schön, wenn ich von euch eure Meinung hier von hören würde, denn ich bin mir meiner Sache nicht so sicher und ein bisschen Vorsichtig mit meiner Erläuterung.
Gruß
Horner ( Beagle )
Hallo, Horner !
Ich hänge mich mal ein wenig aus dem Fenster und sage: "Keine Brückensperre !"
Da es sich bei der Straße um eine Serpentine handelt, würde hier eine Trichtersperre viel mehr Sinn machen.
Die beidseitigen Galerien an den Pfeilern kann ich nicht einordnen, definitiv sind aber keine Sprengkammern oder Zugänge in der Brücke erkennbar.
Der zugemauerte Eingang könte eventuell noch aus der Zeit II.WK stammen und ist daher zugemauert.
wenn man müde ist, sollte man am besten eine Dokumentation sein lassen, denn dann schleichen sich auch keine Fehler ein, Endschuldigung hier für.
Diese Brüspe der B236 befindet sich vor dem Tunnel, durch dem man mit dem Auto von Dtmd-Brechten zur Bundesstraße 1 in die südlich gelegenen Stadtteile gelangt. Bekanntlich befand sich in Dtmd.- Brackel die Napier Barracks, mit dem SAS Dortmund, sowie an der Bundesstraße 1 die weiteren Kasernen der britischen Streitkräfte.
In dem Tunnel, konnte ich aus dem LKW keine besonderen Vorrichtungen erkennen, die diesen im Falle einer Sprengung auch verschließen würden.
Wie ich auf der schnelle Nachzählen konnte, ist diese Brüspe mit mehr als 20 Sprengkammern ausgestattet, nicht nur in der Front des Brückensockels, sondern auch an deren Aussenseiten. Auch hier bin ich früher immer wieder "Sorgenlos " vorbei gefahren und habe die Vierecke als Zierde gehalten. Bis jetzt ist es für mich in meinen Umkreis von Dortmund, die gewaltigste Sperrvorrichtung, die man hier finden kann.
Gruß
Horner ( Beagle )
Auch hier muß ich Dich leider enttäuschen und sagen. "Keine Brückensperre !"
Um in den Brückenkasten zu gelangen, bräuchte man keine 20 oder mehr Zugänge. Die Art dieser Hochstraße wäre im Falle einer Zerstörung mit Schneidladungen versehen worden, sicherlich aber nicht an 20 oder mehr Stellen. Da sie in Nord-Süd-Richtung verläuft und nicht in Ost-West-Richtung wäre im Falle einer Zerstörung den eigenen Truppen die Verlegungsmöglichkeit aus dem Süden Dortmunds nach Norden bzw. umgekehrt genommen worden. Auch hätte der Tunnel mit einer Stecksperre oder Fallkörpersperre wie am Mittelland-Kanal (siehe Minden) oder Elbe-Seiten-Kanal (siehe Bereich Gifhorn) wesentlich effektiver und zerstörungsfreier gesperrt werden können. Außerdem ist der Tunnel erst zwischen 1988 und 1991 gebaut worden, wo ging die B236 vorher längs?
Am vergangenen Samstag habe ich bei tollem Wetter die Elbbrücke Lauenburg aufgesucht.
Das die Brücke mit einer Brückensperre versehen war, dürfte jedem hinlänglich bekannt sein und Bilder existieren von der Brücke bei Panoramio auch genug, aber irgendwie ist auf keinem der Bilder wirklich etwas von einer Sperre zu erkennen.
Nachdem ich die Ober- und Untergalerien der Brücke photographiert hatte, begab ich mich unter die Vorbrücke auf der Westseite und fand hier tatsächlich noch vorhandene Halterungen für Sprengmittel.
Weiterhin stellte ich fest, daß die Untergalerien nicht statisch sondern beweglich waren. Mit den Galerien konnten die verschiedenen Halterungen unter den Vorbrücken als auch unter der Hauptbrücke erreicht werden.
Die Obergalerien zogen sich beidseitig auf der Hauptbrücke hin. Etwa in Mitte der Brücke hatten die Galerien noch extra Galerien zum Arbeiten/ Befestigen der Sprengmittel an den Stahlträgern. Hier dürfte es sich um die berechneten Sollbruchpunkte gehandelt haben.
Aber seht Euch die beschriebenen Fundstücke auf den Bildern an.
Auch hier muß ich Dich leider enttäuschen und sagen. "Keine Brückensperre !"
Um in den Brückenkasten zu gelangen, bräuchte man keine 20 oder mehr Zugänge. Die Art dieser Hochstraße wäre im Falle einer Zerstörung mit Schneidladungen versehen worden, sicherlich aber nicht an 20 oder mehr Stellen. Da sie in Nord-Süd-Richtung verläuft und nicht in Ost-West-Richtung wäre im Falle einer Zerstörung den eigenen Truppen die Verlegungsmöglichkeit aus dem Süden Dortmunds nach Norden bzw. umgekehrt genommen worden. Auch hätte der Tunnel mit einer Stecksperre oder Fallkörpersperre wie am Mittelland-Kanal (siehe Minden) oder Elbe-Seiten-Kanal (siehe Bereich Gifhorn) wesentlich effektiver und zerstörungsfreier gesperrt werden können. Außerdem ist der Tunnel erst zwischen 1988 und 1991 gebaut worden, wo ging die B236 vorher längs?
Gruß
Rex Danny
Moin Rex Danny,
die viereckigen Einlassungen, an denen ich heran kam, habe ich vorsichtig mit dem Hammer angeklopft und habe diese als Hohlräume registriert. Es fragt sich nur, warum sich hinter ihren Verschlussdeckeln, Hohlräume befinden?
Aber dafür sind wir ja da, um solche kuriose Bauwerke zu entschlüsseln, das ist ja das interessante dabei.
Den alten Verlauf der B236 habe ich in einer Seite gefunden, weil ich das nicht mehr so genau wusste.
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