Ergänzt wird das Werk durch eine topographische Karte der DDR, in welche alle Stützpunkte der III eingezeichnet sind. Der Stützpunkt-Begriff wird dabei allerdings sehr weit gefasst - welches die hohe Zahl von Stützpunkten erklärt.
Handbuch MfS - HA III
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Handbuch MfS - HA III
ein sehr zu empfehlendes Werk zur ELOKA Diensteinheit des MfS, liegt jetzt (endlich) von der BStU vor. Der Verfasser Andreas Schmidt von der zuständigen Behörde, hat sich viel Mühe gegeben und berichtet ziemlich umfassend und relativ sachlich - ohne den Zeitgeist ganz zu verleugnen, über das Werden und Wachsen der MfS-Funkabwehr und Funkaufklärung. Dabei werden sowohl die Aufgaben als auch die Methodik der III hinreichend deutlich dargestellt. Besonders den Abschnitt über die Entstehungsgeschichte der III, habe ich wie einen Krimi gelesen!
Ergänzt wird das Werk durch eine topographische Karte der DDR, in welche alle Stützpunkte der III eingezeichnet sind. Der Stützpunkt-Begriff wird dabei allerdings sehr weit gefasst - welches die hohe Zahl von Stützpunkten erklärt.
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Ich habe besonders den Teil über die Enwicklung der funkelektronischen Linie des MfS wie einen Krimi gelesen.
Wer sich ernsthaft für das Thema interessiert, ist auch folgendes Werk zu empfehlen: Probleme des Einsatzes spezifischer technisch-physikalischer Mittel und Methoden durch das MfS bei der Abwehr und Aufklärung des "elektronischen ... zwischen Imperialismus und Sozialismus: Amazon.de: Horst Männchen, Herbert Friedrich, Söhnke Streckel
Es ist praktisch die theoretische Begründung für die Bildung der III.
FEK
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Nicht ganz das Thema, aber dennoch interessant:Zitat von FEK Beitrag anzeigenein sehr zu empfehlendes Werk zur ELOKA Diensteinheit des MfS, liegt jetzt (endlich) von der BStU vor. Der Verfasser Andreas Schmidt von der zuständigen Behörde, hat sich viel Mühe gegeben und berichtet ziemlich umfassend und relativ sachlich - ohne den Zeitgeist ganz zu verleugnen, über das Werden und Wachsen der MfS-Funkabwehr und Funkaufklärung. Dabei werden sowohl die Aufgaben als auch die Methodik der III hinreichend deutlich dargestellt. Besonders den Abschnitt über die Entstehungsgeschichte der III, habe ich wie einen Krimi gelesen!
Ergänzt wird das Werk durch eine topographische Karte der DDR, in welche alle Stützpunkte der III eingezeichnet sind. Der Stützpunkt-Begriff wird dabei allerdings sehr weit gefasst - welches die hohe Zahl von Stützpunkten erklärt.
http://www.bstu.bund.de/cln_012/nn_7.../pdf_HAIII.pdf
Laut einer Reportage hat die BStU bisher ca. 350 Säcke mit geschredderten Schnipseln zusammengesetzt, das entspricht 1.050.000 Seiten. Es sind noch ca. 15.000 unbearbeitete Säcke vorhanden...
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Zitat von zaagstra Beitrag anzeigenWäre eine schöne Herausforderung, das irgendwie über EDV zu lösen...
Walter Zed
Der Herausforderung hat man sich erfolgreich gestellt. In der "virtuellen Rekonstruktion" werden Schnippsel gescannt und vom Computer zusammengefügt. BStU Rekonstruktion zerrissener Unterlagen - Die Tätigkeit der Projektgruppen "Virtuelle Rekonstruktion" (Berlin) und "Manuelle Rekonstruktion" Unterlagen" (Zirndorf bei Nürnberg)
Die BStU Seite berichtet, dass bis Ende 2008 die Schnipsel aus knapp 400 Säcken zusammengeführt waren, weitere 400 sollen bereits ab Mitte 2010 "archivisch bewertet und erschlossen" werden. So können wir also davon ausgehen, das der Erschließungsgrad z.Zt. bei etwa 800 Säcken liegt.
FEK
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OK, noch Erfolgreicher. Bei 200 von 15.000 Säcke im Jahr braucht man einiges an Geduld. Vielleicht hat irgendeine Firma noch einen schönen Supercomputer herumstehen? ;-)
Walter Zed1983-84 Sani beim 41 Tankbataljon "Regiment Huzaren Prins Alexander" (NL) in Bergen-Hohne.
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in den verbliebenen Säcken werden auch kaum Sensationen zu entdecken sein. Ist aber eine nette Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.Zitat von zaagstra Beitrag anzeigenOK, noch Erfolgreicher. Bei 200 von 15.000 Säcke im Jahr braucht man einiges an Geduld.
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